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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Ich hatte gehofft, mit dem Bump attraktivere Tarife zu kriegen aber Deutschland hängt auf dem Mobilfunkmarkt wie immer hinterher.
    Interessante Aussage; eigentlich ist Deutschland als ein Mobilfunk-Paradies mit sehr billigen Tarifen bekannt. Das ist einfach nur das Ergebnis, wenn ein Anbieter einen Exklusivvertrag ausnutzt.

    Ganz ehrlich, hast du wirklich erwartet, mit einem iPhone jemals gute Konditionen zu kriegen? Die Leute kaufen es so oder so, also kann die Telekom sich beliebig schlechte (= profitable) Konditionen auswählen. Und du wirst das Ding (ohne staatliche Intervention) niemals ohne Exklusivvertrag sehen; dafür ist das Ding zu profitabel.

  2. #2
    Ich finde die Tatsache, daß SMS hierzulande immer noch Geld kosten und nicht generell mal kostenlos sind (zumindest im Vertrag, aber auch beim Prepaid sollte man sich solche Flatrates buchen können wie das im Ausland teilweise üblich ist), schon ziemlich muffelig. Und daß immer noch kaum ein Anbieter Handy Mail anbietet obwohl jedes neue Telefon das kann und es sich als effektive Ergänzung zu SMS etablieren könnte, finde ich auch ziemlich armselig. Aber gut, letzteres hängt vermutlich mit ersterem zusammen, denn man will ja Kohle machen und Mail wäre durch die unbegrenzte Länge und den Kostenfaktor wohl wirtschaftlich nicht interessant.

    Telefonieren ist eigentlich ziemlich günstig hier, da gebe ich Dir recht, aber Zusatzoptionen sind entweder nicht verfügbar bzw. nur als sauteure Features buchbar, oder werden so beschnitten (siehe Tethering beim iPhone), daß es keinen Spaß mehr macht. Und was Messaging angeht … siehe oben.

    Mag sein, daß Deutschland im europäischen Vergleich relativ gute Angebote hat, aber ich vergleiche immer gerne mit den Spitzenreitern und wenn ich mir den japanischen Mobilfunkmarkt so angucke, dann komme ich mir hier vor wie in der Steinzeit. Die Amis ziehen inzwischen ja auch nach, um Japan einzuholen, aber hier scheint sich dafür keiner zu interessieren. Dabei könnten sie es problemlos: Vodafone Japan hat den ganzen Kram ja auch im Angebot. Warum also nicht in den europäischen Branch integrieren?

    Zum iPhone ist es für mich höchstens interessant, wenn ich's unlocked irgendwo beziehen könnte und mir den Vertrag bei Base oder O2 selber zusammenschustern würde. Billiger als beim T-Mob käme ich damit zwar auch nicht weg, denke ich, aber dafür hätte ich immerhin keine Beschränkungen bei der Netznutzung, beim Tethering oder irgendwelche Volumengrenzen. Dafür verzichte ich dann auch gerne auf die Hot Spots.

  3. #3
    Ach wie gut das meine I-net Flat (ohne zeit und volume) bei T-Mob nur 14,95 kostet. (das ganze dann in Verbindung mit Relax60 und 150 free SMS macht dann 35 EUR mtl und das find ich ziemlich günstig)
    Gut ich hab auch kein IPhoneknebelvertrag und hab es parallel über DUG laufen, damit es kein Branding gab.
    Das ist halt das Problem mit T-Mob es gibt halt hauptsächlich nur diese Knebelverträge und kaum die Möglichkeit das Phone woanders zu benutzen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Mag sein, daß Deutschland im europäischen Vergleich relativ gute Angebote hat, aber ich vergleiche immer gerne mit den Spitzenreitern und wenn ich mir den japanischen Mobilfunkmarkt so angucke, dann komme ich mir hier vor wie in der Steinzeit. Die Amis ziehen inzwischen ja auch nach, um Japan einzuholen, aber hier scheint sich dafür keiner zu interessieren. Dabei könnten sie es problemlos: Vodafone Japan hat den ganzen Kram ja auch im Angebot. Warum also nicht in den europäischen Branch integrieren?
    Ist natürlich klar, daß mir mit Japan nicht mithalten können; in Sachen Mobilfunk und Internet sind sie dem Rest der Welt um Jahre voraus. Hängt damit zusammen, daß die Japaner ihre Telefone noch mehr lieben als wir und ein extrem anspruchsvoller Markt sind.

    Amerika hingegen wird kaum viel besser werden, weil sie keinen wirklichen Wettbewerb haben – der Markt ist ein Oligopol und keiner der Anbieter ist gewillt, die Konditionen großartig zu verbessern. Du kriegst zwar die schnellen Datenraten (in Großstädten; in Podunk, VA kriegst du mit Glück EDGE), aber dafür bezahlst du dich dumm und dusselig.

  5. #5
    Hm... wo habt ihr eure Macs gekauft?
    Bei mactrade.de bekommt man das kleine MBP 13" für 1089,- mit Rucksack und Parallels Desktop 4.0. Das sieht deutlich besser aus als wenn ich es bei Apple direkt bestelle.
    Nur hätte ich gerne 4GB RAM und nicht nur zwei. Für knapp 24,- gibt es noch 2 GB RAM extra. Das müsste doch auch der richtige sein und das müsste funktionieren, oder?

  6. #6
    Zitat Zitat von Ranarion Beitrag anzeigen
    Hm... wo habt ihr eure Macs gekauft?
    Bei mactrade.de bekommt man das kleine MBP 13" für 1089,- mit Rucksack und Parallels Desktop 4.0. Das sieht deutlich besser aus als wenn ich es bei Apple direkt bestelle.
    Nur hätte ich gerne 4GB RAM und nicht nur zwei. Für knapp 24,- gibt es noch 2 GB RAM extra. Das müsste doch auch der richtige sein und das müsste funktionieren, oder?
    achte da noch mal auf den preis vermutlich ohne Mehrwersteuer^^ steht nämlich nirgends was davon

  7. #7
    wo man langsam wieder zurück auf das thema apple kommt...

    kann man das normale OS X auch auf nem normalen, selbstgebauten pc installieren oder braucht man dazu besondere software, z.b. intel-prozessor oder so?

    und sind die einzelnen versionen, also katze, tiger, leopard usw., alle kostenlos zu upgraden?

  8. #8
    Man kann. Zumindest mit Leopard kann man, die anderen Versionen sind alle noch hauptsächlich für PowerPC produziert worden, da ist auf einem PC mit Intel-Architektur nicht viel zu machen. Ob man darf, ist eine ganz andere Sache.

    Und Intel-Architektur muß sein.

    Und die 'Katzen' sind einfach die Codenamen der Betriebsysteme. Wie XP, Vista usw. bei Windows. Demnach ist ein Update von Tiger auf Leopard z.B. nicht umsonst. Innerhalb einer Version sind die Updates natürlich für lau.

  9. #9
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    da ist auf einem PC mit Intel-Architektur nicht viel zu machen.
    [...]
    Und Intel-Architektur muß sein.
    wie passt das zusammen?


    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Und die 'Katzen' sind einfach die Codenamen der Betriebsysteme. Wie XP, Vista usw. bei Windows. Demnach ist ein Update von Tiger auf Leopard z.B. nicht umsonst. Innerhalb einer Version sind die Updates natürlich für lau.
    ach so, aber was ist dann OS 1-9?

    EDIT auf wikipedia steht das hier:

    Zitat Zitat
    Mac OS X 10.1 (Puma) [Bearbeiten]

    Mac OS X 10.1 erschien am 26. September 2001. Es wurde als kostenlose Aktualisierung von Apple bereitgestellt. Die Geschwindigkeit, insbesondere das Ansprechverhalten der Benutzeroberfläche, wurde wesentlich verbessert, und fehlende Features, wie zum Beispiel das Abspielen von DVDs, wurden hinzugefügt. Die letzte Version war Mac OS X 10.1.5 (veröffentlicht 5. Juni 2002).

  10. #10
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    wie passt das zusammen?
    Bis Leopard: PowerPC.
    Ab Leopard: Intel.



    Zitat Zitat
    ach so, aber was ist dann OS 1-9?
    Vor Mac OS 8 hießen die Systeme System 1 bis System 7. Und früher wurde die Versionsnummer direkt erhöht. Also ein neues Betriebsystem war dann von System 6 zu System 7 zum Beispiel. Nach OS 9 kam dann OS X (sprich: OS 10) und das nächste Update war nicht OS 11 sondern OS X 10.1, dann 10.2 und so weiter. Die Katzen sind Codenamen für die OS X Versionen. Alles vorher hatte nur die Nummer.

    Edit: Dann war das bei 10.1 anders. Wußte ich nicht.

  11. #11

    Eine kleine Geschichte der Zei^H^HApple-Betriebssysteme

    Zitat Zitat von Ranarion Beitrag anzeigen
    Hm... wo habt ihr eure Macs gekauft?
    Das iBook damals über den Apple Store Bildung; das letzte MBP über Unimall (bessere Preise für Studenten plus Zugabe). Das aktuelle MBP werde ich auch über Unimall kaufen.

    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    wie passt das zusammen?

    ach so, aber was ist dann OS 1-9?
    Mac OS 1 bis 6 gab es an sich nicht; Apple hat den Namen "Mac OS" erst ab Version 7.6 benutzt. Vorher hieß es einfach "System <Nummer>".

    System 1 bis 4 waren noch für Motorola 86k-Prozessoren geschrieben (Prozessoren dieser Familie findet man beispielsweise auch im Sega MegaDrive) und unterstützten kein Multitasking.

    System 5 (immer noch 68k) unterstützte dann schon kooperatives Multitasking (andere Programme durften immer dann was tun, wenn das aktuelle Programm es ihnen erlaubt hat).

    System 6 war wenig aufregend; System 7 brachte viele Neuerungen wie 32bittige RAM-Adressierung, war aber mittlerweile schon ziemlich alt. Mit Version 7.6 wurde es in Mac OS umbenannt.

    Apple wurde dann von NeXT für minus 400 Millionen Dollar gekauft – technisch gesehen hat Apple Steve Jobs' Firma NeXT gekauft*; Steve Jobs hat dann aber fast alle Entscheidungsträger durch NeXT-Leute ersetzt. Den neuen Fokus merkt man bei der OS-Entwicklung.

    Mac OS 8 war wieder ein großer Schritt nach vorn; HFS+ wurde eingeführt und ab Version 8.5 wurden PowerPC-Prozessoren unterstützt.

    Mac OS 9 brachte Carbon (ein GUI-Toolkit, mit dem man Programme gleichzeitig für Mac OS 9 und Mac OS X schreiben konnte) und war das letzte major-Release vor X.

    Auf Grundlage von NeXTSTEP (einem von NeXT entwickelten BSD-basierten Unix) wurde ein komplett neues OS entwickelt, welches dann als Mac OS X (das X als römische Zehn) vermarktet wurde. OS X hat mit den früheren Versionen von Mac OS bis auf Teile des Interfaces so ziemlich gar nichts gemeinsam.

    Seitdem zählt Apple effektiv nur noch minor-Versionen hoch; es gab also als reguläre Betriebssystem-Releases 10.0, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5 und bald 10.6.

    Ursprünglich war OS X noch für die PowerPC-Architektur, die mit x86 inkompatibel ist. Mit 10.4.4 (Tiger) wurde dann die Überleitung zu x86 gemacht, die mit 10.6 (Snow Leopard) abgeschlossen sein wird.

    Deshalb kannst du auch keine Version von Mac OS vor 10.5** auf einem Intel-Rechner installieren: Sie sind schlicht für andere Architekturen geschrieben. Das sollte dann beide Fragen beantwortet haben.


    * Zwischendurch hat Jobs (nicht vergessen, er ist einer der Firmengründer) sich von Apple getrennt, um eigene Wege zu gehen. Apple hat später arge Probleme bekommen, was unter Anderem auf das alternde Mac OS zurückgeführt wurde. Also hat man sich entschieden, eine kleinere Firma zu kaufen und deren OS zu verwenden. Die Wahl fiel auf Steve Jobs' NeXT.
    ** An sich 10.4.4, aber ich denke, die einzigen 10.4.4-Setup-DVDs sind welche, die mit Intel-Macs mitgeliefert wurden und nur für die funktionieren.

    Geändert von Jesus_666 (11.06.2009 um 19:44 Uhr) Grund: Screenshots zu diversen Mac OS-Versionen hinzugefügt; historische Unstimmigkeiten bezüglich OS X korrigiert

  12. #12
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    ** An sich 10.4.4, aber ich denke, die einzigen 10.4.4-Setup-DVDs sind welche, die mit Intel-Macs mitgeliefert wurden und nur für die funktionieren.[/size]
    In entsprechenden Foren gibt es gepatchte Setup-DVDs ab 10.4.5, aber erstens will man die nicht und zweitens ist das aus Apples Sicht hochgradig illegal.

  13. #13
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    In entsprechenden Foren gibt es gepatchte Setup-DVDs ab 10.4.5, aber erstens will man die nicht und zweitens ist das aus Apples Sicht hochgradig illegal.
    Und ich habe schon von diversen Hackintosh-Besitzern gehört, daß die gepatchten Installationen extrem buggy sein sollen. Früher hatte man wohl keine andere Wahl, als das so zu machen, aber seit es mit den originalen Leopard-DVDs relativ einfach geht, sollte man wenn überhaupt darauf zurückgreifen.

    Aus Apples Sicht ist das natürlich nicht legaler, aber die sind da relativ kulant, wie ich finde. Es gibt zig große und nicht anonym betriebene Foren zum Thema Hackintosh im Netz und offenbar haben die kein rechtliches Problem mit Apple. Zumal Apple sich im Gegensatz zu Microsoft ja sowieso aus Userfreundlichkeit weigert, so was wie 'ne Online-Aktivierung oder auch nur einen DVD-Key in ihre Betriebssysteme einzubauen und es den Hackintosh'lern damit relativ einfach macht.

    Aber hey, Steve Jobs hat ja auch mal in einem öffentlichen Interview gesagt, wie man das DRM aus gekauften iTunes-Songs rausmachen kann, weil er's selbst scheiße findet ~~ haha.

  14. #14
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Und ich habe schon von diversen Hackintosh-Besitzern gehört, daß die gepatchten Installationen extrem buggy sein sollen. Früher hatte man wohl keine andere Wahl, als das so zu machen, aber seit es mit den originalen Leopard-DVDs relativ einfach geht, sollte man wenn überhaupt darauf zurückgreifen.
    Naja, nach allem, was ich gehört hab, sind die 10.5 Installationen auch nicht immer erfolgreicher, besonders, wenn man etwas exotischere Hardware hat. Dazu kommt noch, dass die neueren DVDs sich weigern, auf irgendeinem anderen Rechner installiert zu werden, als auf dem, für den sie vorgesehen sind.

  15. #15
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Naja, nach allem, was ich gehört hab, sind die 10.5 Installationen auch nicht immer erfolgreicher, besonders, wenn man etwas exotischere Hardware hat. Dazu kommt noch, dass die neueren DVDs sich weigern, auf irgendeinem anderen Rechner installiert zu werden, als auf dem, für den sie vorgesehen sind.
    erinnerst du dich noch als ich von dir das iLive 09 wollte hast du mir ja auch deine Original DVD gegen, das geht dann nicht mal wen man ein anderes Model hat^^

  16. #16
    Die bei den Rechnern mitgelieferten DVDs sind an die entsprechenden Modelle gebunden, aber doch nicht die normalen Verkaufs-DVDs Oo

  17. #17
    Schenkt mir jemand 5500.- CHF ?

  18. #18
    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Schenkt mir jemand 5500.- CHF ?
    Das ist viel zu viel. Was hast du dir denn da andrehen lassen?

  19. #19
    Zitat Zitat von Ranarion Beitrag anzeigen
    Hm... wo habt ihr eure Macs gekauft?
    Bei mactrade.de bekommt man das kleine MBP 13" für 1089,- mit Rucksack und Parallels
    Ich finde die Preise bei Apple on Campus immer am besten. Dort kostet das kleinste 1011,50€ inkl. Versandkosten.

  20. #20
    Zitat Zitat von Lucius Arvès Beitrag anzeigen
    Ich finde die Preise bei Apple on Campus immer am besten. Dort kostet das kleinste 1011,50€ inkl. Versandkosten.
    Versandkosten? Was ist das? Wenn du bei Apple für mehr als 100 € bestellst, zahlst du keine Versandkosten. Unimall-Bestellungen laufen direkt über den Apple Store, fallen also auch darunter.

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