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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Im Juni ists so weit, das "Mac Book Pro Retina" feiert seinen ersten Geburtstag seit Produkteinführung.

    Neben der über FullHD liegenden Retina-Auflösung waren wohl weitere Änderungen das Ausbleiben des SuperDrives und der Umstand, dass RAM fest aufgelötet (und sich so wohl später nicht von Hand nachrüsten lässt) und der Umstand, dass Apple wohl nicht standardkonforme SSDs in den MBP Retinas verbaut (Quelle: Golem.de). Auch gab es Mitte März diesen Jahres einen Bericht auf Winfuture.de, laut dem es in den USA zu einer Sammelklage gegen Apple wegen eines sog. "Ghosting-Effekts" bei den Retina-Displays gab (Zitat: "Kontrastreiche Bilder brennen sich leicht in das Display ein und verschwinden erst nach mehreren Minuten").

    Klar kann man an der Stelle sagen, dass man doch mit 8 GB heutzutage noch gut dran ist, man einfach externe Geräte (externe Festplatte und externes CD-/DVD-/BD-Laufwerk) dran hängen kann oder am Besten gleich sein MBP-Retina mit entsprechender Wunschhardware (mehr RAM und mehr Flash-Speicher) ausstatten lassen kann, doch sprengt das schnell ein gesetztes Budget (oder kurz: Es ist teuer). Auch kann man in puncto externe Geräte anführen, dass mobile Rechner sich dadurch auszeichnen, dass sie eben "mobil" sind und nicht gleich nochmal das Eigengewicht oder mehr als externe Hardware an den Anschlüssen hängen hat.

    Daher möchte ich mal in die Runde von euch Mac-Nutzern fragen (bitte lasst das Thema "Preis" einmal außen vor):
    • "Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
    • Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
    • Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
    • "Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
    • Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"

  2. #2
    Zitat Zitat von Dr. Alzheim Beitrag anzeigen
    "Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
    Nein und nein.

    Zitat Zitat
    Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
    -

    Zitat Zitat
    Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
    Apple verlangt unverschämt viel Geld für zusätzlichen Haupt- und Festspeicher. Abgesehen davon wäre das Gerät mein Primärrechner und ich bin von der Zuverlässigkeit moderner SSDs immer noch nicht überzeugt – zumal da MLC- oder gar TLC-Module verbaut sein werden. Man könnte zwar Backups machen, aber von Time Machine bin ich auch nicht ganz überzeugt.

    Zitat Zitat
    "Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
    Naja, es hat eine höhere Auflösung. Es wäre ganz nett, alles doppelt so hoch auflösend zu haben, aber es gibt immer noch einen Riesenhaufen Software, der nicht komplett in Vektorgrafik kommt und damit entweder klein ist oder auf halber Auflösung betrieben werden muß. Letzteres ist problematisch, wenn man den Rest doch hochauflösend haben will. Insofern stellt sich die Frage, ob die zusätzliche Auflösung mir im Moment überhaupt groß was bringen würde.

    Zitat Zitat
    Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"
    Die fest verlöteten Komponenten (und damit der dünne Formfaktor) müßten weg. RAM als SO-DIMM, Festspeicher als SATA und wenn wir gerade dabei sind, kann man gleich noch ein optisches Laufwerk einbauen. Kurz gesagt: Sie müßten das normale MBP nehmen und ein Retina-Display dranpappen.

  3. #3
    Ah ja... ich sollte vielleicht die Fragen auch mal beantworten gehn...:

    • "Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
      Jeweils nein.
    • Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
    • Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
      Zum Einen wäre da der - von Jeez genannte - Umstand, dass das RAM fest aufgelötet ist (WTF?). Gut, man könnte jetzt theoretisch anführen, dass 8 GB RAM (die "kleinste" RAM-Bestückung) aktuell reichen dürfte. Das mag aktuell auch durchaus treffend sein - natürlich abhängig davon, was man mit seinem MB alles anstellt. Wenn ich mir da allerdings überlege, dass dieses MBP jetzt nicht unbedingt etwas ist, das man sich alle 2 Jahre zwingend neu kaufen muss (habe mein "normales" MBP im Oktober 2 Jahre) und die Softwareanforderungen (mehr oder weniger) stetig steigen könnten hätte ich schon noch gern die Option offen, selbst mehr RAM in mein MBP zu stopfen (habe ich bei meinem "normalem" problemlos machen können).
      Darüber hinaus wäre da noch der von Jeez angesprochene Teil mit der SSD. Ich selbst seh das nach wie vor skeptisch mit der Technik, die aktuell zum Einsatz kommt. Ist durchaus eine nette Sache, da cie SSDs ja nicht so stoßempfindlich wie "mechanische" HDDs sind, allerdings... nja... ich wüsste schon gern, dass meine Daten sicher sind UND ich ohne Probleme (!) im Falle eines Falles auch selbst die Platte mal tauschen kann. Und bei den MBP-Retina-Geräten scheint Apple ja, was die SSDs angeht, sein eigenes Süppchen zu kochen, ergo ist auch das mit Hindernissen versehen (hier ist zum Beispiel die SSD eines 15"-MBP-Retinas gezeigt und die mutmaßlichen Kosten dafür). Und zu guter Letzt wären da noch das Fehlen eines Wechseldatenträgers (Superdrive) und das Fehlen des LAN-Ports (ja, WLAN nutze ich nicht und möchte das auch nicht nutzen, nur weil ein Computeranbieter der Meinung ist, die entsprechende Netzwerk-Schnittstelle zu streichen).

      Klar könnte man jetzt sagen, dass ich beim Bestellen über den AppleStore doch die Möglichkeit habe, das MBP Retina gleich mit gewünschter RAM- und Plattengröße zu bestellen, nur... das... ist... teuer. Zu teuer in meinen Augen. Wenn ich mir da überlege, dass neues RAM (8 GB, aufgeteilt in 2 Riegel á 4 GB) und die neue Platte (1.000 GiB anstelle von 320 GiB) zusammen mich nur knapp 120 Euros gekostet haben... naja...

      Auch könnte man sagen "Hängst du halt ein externes CD-/DVD-/BD-Laufwerk, ne externe Platte, nen Thunderbolt->LAN-Adapter, etc dran, nur... das Ganze soll ja ein Mobilrechner sein und ich habe da keine Lust, Hardware mit einem Gesamtgewicht eines MBP an ein MBP dran zu stöpseln, obwohl es (theoretisch) auch anders ginge.

      Tja... und dann wäre da noch die Sache mit dem Display und seiner Auflösung. Ich habe ein 13"-MBP mit 1280x800 Pixeln an Auflösung und mich dran gewöhnt. Wie das mit einer Auflösung aussehen soll, die 4x so viele Pixel auf der gleichen Fläche unter bringt... naja... müsste theoretisch alles kleiner sein. Ich müsste das wohl dann entsprechend skalieren, wodurch ich einfach mal unterstelle, dass zwar das gleiche dargestellt wird, nur eben "schärfer". Ich hab mal einen (nicht unbedingt aussagekräftigen) Versuch gemacht mit einem Bildschirm-Ausdruck und den im Grafikprogramm auf 50% skaliert... und konnte kaum noch was lesen. Sollte ich mal in einen Gravis oder Saturn kommen, werd ich mir das sicher mal anschauen, ob das auch in Wirklichkeit so auf einem MBP Retina ausschaut oder nicht... falls doch... hat auch die höhere Auflösung für mich keine Bedeutung. Scharf genug schauts auf meinem aktuellem MBP ohne Retina-Auflösung aus für mich.


    • "Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
      Wenn ich das zuvor geschriebene hinzu ziehe bliebe als "Extra" im Vergleich zu meinem MBP (Anmerkung: Ich gehe hier von den "Grundausstattungen" der 13"-MBP Retina aus, weil mein MBP ebenfalls ein MBP in Grundausstattung war)
      • Ein höher getackteter Prozessor (der meines MBP 13": 2,3 GHz Core i5; der eines der MBP Retina 13" 2,5 bzw. 2,6 GHz Core i5) bietet aus meiner Sicht keinen nennenswerten Vorteil
      • Standardmäßig 8 GB RAM stellen für mich keinen Mehrwert da, da ich ja mein MBP (das 4 GB RAM hatte) zwischenzeitig auf 8 GB aufgerüstet habe
      • Die "neue" Grafikkarte (MBP Retina: Intel HD Graphics 4000) wäre wohl "besser" als die meines MBP (Intel HD Graphics 3000), allerdings... ich mache ja nicht wirklich was grafisch aufwändiges. Fürs Filme schauen, Makern via Wine und Webdesign ist da wohl nicht davon auszugehen, dass da grafik-technisch ein Unterschied zu spüren sein wird
      • Die USB3-Anschlüsse sind da sicher nett... wenn man denn USB3-Geräte hat oder solche anzuschaffen plant. Ich habe exakt 1 Gerät mit USB3-Anschluss, das gleichzeitig noch einen Firewire-Anschluss hat, wie mein MBP auch... und die Geschwindigkeit via Firewire (800) reicht mir, da beim Hin- und her kopieren mir wichtiger Daten nebenher andere Sachen gemacht werden. Schnelligkeit ist mir da nicht so sehr wichtig (zumal meine Backups ohnehin über den Heimserver laufen und der ist Teil meines Netzwerks. Dieser wiederum hat eine eSATA-Schnittstelle, über die ebenfalls (ja) das besagte USB3-Gerät verfügt... dann ist klar, wie ich die Geräte miteinander spielen lasse. Also auch da kein Mehrwert für mich. Ach ja, hatte ich erwähnt, dass das MBP Retina über keinen (!) Firewire-Anschluss mehr verfügt?
      • Die höhere Auflösung eines MBP Retina schafft es, 4x so viele Pixel darzustellen wie mein gegenwärtiges MBP, allerdings... naja, habe ich ja bei der Frage zuvor schon ausgeführt, warum ich da für mich keinen Mehrwert drin sehe (und das ohne auf den Punkt einzugehen, den Jeez bezüglich "Anpassung der Software an die Retina-Auflösung angesprochen hat).
      • Der HDMI-Anschluss ist zwar ein nettes Gimmick, allerdings - da mein MBP ja über einen Thunderbolt-Anschluss verfügt - habe ich mir zwischenzeitig einen Thunderbolt->HDMI-Adapter angeschafft, demzufolge auch hier kein wirklicher Mehrwert gegeben ist. Der Adapter ist da und nur weil der jetzt unnötig werden würde schafft das noch lange keinen Mehrwert weil... ein Kabel muss ich ja nach wie vor ans MBP stöpseln, wenn ich Inhalte des MBP über meinen Beamer betrachten will.


    Und wenn ich die für mich zutreffenden Nachteile aufführe wie

    • Kein LAN-Port mehr (also Adapter erforderlich, der um die 30 Euros kostet)
    • Kein Firewire mehr (kann ich zwar mit meinem Heimserver und seiner eSATA-Schnittstelle umgehen, aber für den schnellen Datentausch zwischendurch eben suboptimal... auch hier kostet der Adapter glaub ich um die 30 Euros)
    • Kein Superdrive mehr (das von Apple kostet um die 80 Euros, ein externes BD-Laufwerk knappe 100 Euros)
    • Die (aus meiner Sicht) zu kleine Festplatte (hier würde ich zwingend einen zusätzlichen externen Datenträger in Form einer externen Festplatte benötigen, die bei 50 Euros etwa anfangen für 500 GiB)

    spricht alles in allem für mich so ziemlich... nichts für ein MBP Retina. Allein schon der Gedanke, dass bei einem RAM-Schaden quasi das gesamte Innenleben eines MBP Retinas "mal eben" auf dem Müll landet, während ich bei meinem "normalem" MBP einfach in den erstbesten Computerladen flitze und neue RAM-Riegel holen kann... und ich quasi das gleiche Spiel mit der Festplatte spielen kann... fällt mehr oder weniger alles beim MBP Retina flach.

    • Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"
      Hm, was müsste sich ändern...
      • Weg von diesen Flashkarten, die in den MBP Retinas verbaut sind. Gibt doch so schön handliche SSDs in Blöcken, ähnlich wie bei den "normalen" Festplatten, die in so ziemlich jedem PC werkeln... kann meinetwegen auch eine Hybridlösung mit zwei Festplatten (eine SSD, eine mechanisch) sein
      • Weg von dem Konzept, das RAM auf die Platine aufzulöten. Freunde... MacBooks sind keine Gegenstände, die man alle 1-2 Jahre austauscht... die will man hin und wieder etwas aufwerten können, soweit es das Gerät zu lässt. Klar gibts Höchstgrenzen beim RAM, nur hätte ich als Kunde doch ganz gern die Möglichkeit, das auch selbst tun zu können statt mir für mehr RAM gleich ein komplett neues MBP kaufen zu müssen.
      • Auch würde ich mich drüber freuen, wenn das Superdrive wieder in einem MBP verbaut wäre. Ich nutze es zwar effektiv nur dann, wenn ich Audio-CDs in iTunes einbinden oder DVDs schauen möchte, aber... hey... wäre schon cool. Es ist schließlich kein Mac mini, der stationär nur an einem Ort verbleibt. Mein MBP wird mit raus in die Welt genommen... und in meinen Rucksack sollen ja dann noch Order und so und nicht erst nochmal Extra Hardware mit einem Gewicht des MBP Retina.


    Abschließend möchte ich an der Stelle noch einmal betonen, dass das rein subjektiv im Vergleich zu meinem MBP (Early 2011) gesehen und mit meinen selbst gesetzten Anforderungen an ein eventuell neues MBP gemessen ist.

    Geändert von Dr. Alzheim (05.05.2013 um 20:53 Uhr)

  4. #4
    Hm, was OSX angeht (das spannendste an der WWDC für mich) war eigentlich nichts interessantes dabei. Bei einigen Features fragt man sich ja, wieso Apple so verflucht lange gebraucht hat, um sie einzubauen (Menübar oben auch auf dem zweiten Monitor... wtf?! Gibt zwar schon "SecondBar" für, das ist aber vergleichsweise buggy. Andererseits wirds sicher nicht abstellbar sein, und daher viele stören...), bei den Finder-Neuerungen wildern sie bei den Kommerziellen alternativen (Tags und Tabs im Finder...) wobei ich mir da aber auch noch mehr gewünscht hätte. Apple, schaut euch PathFinder an! So wirds gemacht! Side-by-Side Ansicht! Batch-Umbenennen von Datein! (ohne Automator...) usw. Das mit dem Wildern haben sie bei Mail und Sparrow ja auch gemacht.
    Apple Maps hingegen ist meh und überflüssig IMO.

    Ansonsten; der Mac Pro scheint cool zu werden, allerdings weiß ich nicht wer das Ding kaufen will... die Grafikindustrie haben sie ja größtenteils vergrault.

  5. #5
    Meine Fresse, Apple!

    Ich versuche gerade, mir ein Album im iTunes Store zu kaufen. Ich weiß nicht, warum Apple mich krampfhaft davon abhalten will, aber sie wollen es. Zuerst muß ich mich anmelden. Okay, macht Sinn. Dann kommt eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Dann muß ich mich erneut anmelden (WTF?). Dann muß ich zwei Sicherheitsfragen beantworten, zu denen ich die Antwort nicht weiß.

    Also gehe ich auf die Apple-Seite, um die Fragen zu ändern. Stellt sich heraus, daß die Fragen aus vorgegebenen Listen gewählt werden müssen. Bei der einen Liste ist keine einzige Frage dabei, die ich beantworten könnte. Was noch besser ist: Wenn man versucht, die Fragen zurückzusetzen oder zu ändern, besteht Apple darauf (obwohl nichts im UI darauf hindeutet), daß man gleichzeitig sein Passwort ändert. Apple besteht auch darauf, daß das Passwort einen Großbuchstaben und eine Zahl beinhaltet und im letzten Jahr nicht benutzt wurde. Mein dreißig Buchstaben langes vorgesehenes Passwort ist nach Apple-Standards unsicher und ich soll bitte ein anderes wählen.

    Ich habe jetzt also im Dashboard einen Notizzettel, auf dem mein iTunes-Passwort und die Antworten auf alle drei Sicherheitsfragen stehen, weil das die sinnvollste Möglichkeit ist, mit deren Store zu interagieren. Danke, Apple, daß ihr meine Sicherheit verbessert!

    Man wundert sich ehrlich, wie eine UX-besessene Firma wie Apple es geschafft hat, einen so benutzerfeindlichen Store zu haben. (Daß die App-Seite des Stores dazu noch kackenlahm und unzuverlässig ist und damit die Updateverwaltung von OS X mit herunter zieht, kommt noch dazu.)


    Ich würde das Album ja einfach bei Google kaufen, aber bei Apple habe ich noch 80 Euro Gratisguthaben.


    (Nachdem ich die Fragen jetzt eingetragen und im Store beantwortet habe, kommt NOCH eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Gefolgt von den AGB und noch einer Abfrage. Apple scheint echt keine Kunden zu wollen.)

  6. #6
    Diese... Verschlimmbesserung... habe ich schon vor gut nem halben Jahr kennen (und auch Hassen) gelernt. Ich hätte zwar Inhalte für die Antwortboxen der Fragen, doch... nun ja, wer mich kennt, könnte die auch beantworten, wenn ich sie denn auch wahrheitsgemäß beantwortet hätte. Was das bitte mit Sicherheit zu tun haben soll im Zeitalter sozialer Netzwerke erschließt sich mir nicht so ganz - wer es auf wen abgesehen hat, der auch in nem sozialem Netzwerk registriert ist und noch etwas Cleverness an den Tag legt, muss sich im Grunde "nur" noch über das Account-Passwort Gedanken machen, den Rest könnte (wirklich "nur" könnte) das eine oder andere Profil eines sozialen Netzwerks her geben.

    Bislang musste ich den von dir beschriebenen Käse nur 1x machen... und... hast du das Album letzten Endes dann doch kaufen können?

  7. #7
    Ja, das Album ist gekauft. Nachdem ich mehr Sicherheitsabfragen beantwortet habe, als zum Abschuß einer Atomrakete benötigt werden.

  8. #8
    Ehrlich, wer sich das mit diesen völlig absurden Listen von Fragen ausgedacht hat, bei denen man keine eigene angeben kann... MEH. Ich weiß weder wie meine Grundschullehrerin hieß, noch in welcher Straße ich geboren wurde oder wie mein erstes Haustier hieß.
    Genauso letztes in der Uni(!) wo ich zwecks pseudo-anonymisierung einen Code erstellen musste u.a. aus dem Geburtsdatum meines Vaters (dass ich auch nicht weiß...) und ich beim zweiten mal prompt nicht mehr wusste was ich als erstes angegeben habe -.-

  9. #9
    Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?

  10. #10
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?
    Der Sicherheitsgewinn ist der, dass fremde diese Frage nicht beantworten können.
    Ob das nun wirklich sinnvoll ist, oder nicht, sei mal dahingestellt.

    Und Ja, ich finde diese Fragen auch idiotisch.

  11. #11
    Es gibt nen neuen iMac, der sich fast wie ein "MacBook Air als Desktoprechner" ließt - wenn man sich das MacBook Air für 1.099 Euronen anschaut und davon Abstand nimmt, dass da eine SSD drin ist und im iMac für den gleichen Preis nicht, wobei die Gründe dafür sicher auf der Hand liegen.

    Ein anderer Grund erschließt sich mir allerdings nicht:
    Wieso ein solches Modell? Das erschließt sich mir nicht wirklich.

  12. #12
    Nachdem ich auf Yosemite geupdated habe, ist mein 2009er MBP leider nahezu unbenutzbar langsam geworden, gerade im Multitasking und insb. im Betrieb mit einem Externen Monitor, doch gerade wurde das erste Update durchgeführt und Ta-Da, soweit ich das beurteilen kann Performance der letzten Version wiederhergestellt! Soviel zum early-adopten. (Hatte zuvor aber wenig von Problemen und Bugs gehört und daher schon mal zu 10.0 geupdated...)

    Allerdings zeigt mir der Appstore jetzt offenbar nicht mehr automatisch an, dass es OSX Updates gibt, kann ich das irgendwie einstellen ohne ständig in den Appstore schauen zu müssen?

  13. #13
    Gut dass dus ansprichst. Ich hatte das Update bis jetzt aufgeschoben und mich mehrfach über die Performance geärgert. Nach dem Update geht es jetzt deutlich besser.

  14. #14
    Bei mir war die Performance super, allerdings habe ich parallel mit Yosemite auch eine SSD (für alles bis auf /Users) eingebaut. Allerdings ist mir der Bug aufgefallen, bei dem ab und zu Programme abgeschmiert sind, wenn sie das erste Mal eine Datei geöffnet haben. Der wurde mit 10.10.1 auch gefixt.

    Updates werden mir aber schon mitgeteilt; da kann ich nix zu sagen...

  15. #15
    @Cuzco: Ich denke, dass man bei einem alten Gerät nicht gerade die neuste Software braucht. Wenn das alte OSX besser läuft als das neue, dann würde ich auch nicht wechseln wollen. Ein PC sollte schon 5 Jahre halten, bis ich was dran ändere (wenn nicht gerade was kaputt geht, was schon älter als 2 Jahre ist), bei Macs würde ich sogar erst nach 10 Jahren mir mal was neues zu legen wollen (vor allem schon wegen dem Preis).

    Die OSX 10.11 Beta muss ich mir nicht antun, die finale Version wird, dann wenn sie heraus kommt, aber mit bisschen Abstand doch installiert ( Abstand ist damit zu erklären, das ich warte bis bei heise/golem die Macken des neuen OSX beschrieben werden, nicht das plötzlich das WLAN nicht mehr geht, etc. ). Ich habe schon auf meinem Desktop-PC neben Win10 ein Arch Linux als Test- und Herumprobier-System zu laufen, das ist schon genug bleeding edge.

  16. #16
    Ich probiere gerade Flashlight als Erweiterung für Spotlight aus. Leider funktioniert es, ohne das man manuell noch SIMBL installieren muss, unter 10.10.5 nicht. Wenn es erst einmal funktioniert, ist es wirklich sehr praktisch.
    Wenn ich "shut" eintippe und Enter drücke, schaltet sich mein Macbook aus (wird zu shutdown vervollständigt), der Weg über das Apfel-Menü -> Herunterfahren entfällt da.

    Übrigens frage ich mich langsam, ob bei Apple größtenteils Designer und Hardware-Zusammenschrauber arbeiten. Das Update auf OSX 10.10.5 hat eine große Sicherheitslücke geschlossen, schon wird schon eine neue als 0-Day veröffentlicht ( siehe Heise -> http://heise.de/-2780509 ).
    Apples Updatepolitik ist da sehr behäbig, das wird wahrscheinlich ewig dauern, bis die neue Lücke gestopft ist. Mir würde es ja schon reichen, wenn jeden Monat Sicherheitslücken über ein Update geschlossen werden würden. Selbst M$ schafft das.

  17. #17
    Seit Mavericks (10.9.x) ist nichts mehr so, wie es einmal war. Ich bleib tatsächlich immer noch bei Lion, weil ab Mavericks läuft Pro Tools 10 nimmer und es gibt einige Plugin-Hersteller, die es nicht schaffen, ihre Plugins für Pro Tools 11 (läuft auch unter OS X 10.10.x) lauffähig zu bekommen. Außerdem läuft unter Lion im Moment alles perfekt und sicher... Was es allerdings für Sicherheitslücken gibt, möchte ich lieber erst gar nicht wissen. Wieso verabschiedet sich Apple eigentlich immer weiter von den professionellen Anwendern? Es werden immer mehr Sachen eingestellt und ver-consumerisiert. Mitttlerweile auch beim Betriebssystem. Und es geht mir irgendwie zu schnell.

    Windows 10 ist leider auch keine Alternative. Ich benutze Windows mittlerweile nur noch für die Steuer und habe - da ja umsonst - von Windows 8.1 auf Windows 10 geupdatet. Nur leider hat Windows 10 jetzt auch Elster gefressen. Das Finanzamt wartet immer noch auf die Umsatzsteuererklärung von 2014

    Am besten keine Updates mehr. Dennoch: Gibt es für OS X 10.7. eigentlich immer noch Sicherheitsupdates? Denn wenn nicht, müsste ich mindestens auf Yosemite updaten (weil ja die Zwischenversionen nicht mehr angeboten werden) und das würde bedeuten, dass neben Pro Tools 10 auch noch diverse andere, teilweise sehr kostspielige Software ihren Dienst einstellt und diese kostenpflichtig zu updaten - nur dass sie wieder läuft - sehe ich beim besten Willen nicht ein!

  18. #18
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Am besten keine Updates mehr. Dennoch: Gibt es für OS X 10.7. eigentlich immer noch Sicherheitsupdates? Denn wenn nicht, müsste ich mindestens auf Yosemite updaten (weil ja die Zwischenversionen nicht mehr angeboten werden) und das würde bedeuten, dass neben Pro Tools 10 auch noch diverse andere, teilweise sehr kostspielige Software ihren Dienst einstellt und diese kostenpflichtig zu updaten - nur dass sie wieder läuft - sehe ich beim besten Willen nicht ein!
    Laut heise nur für 10.8 und 10.9. Ich finden übrigens den 3D-Style des Docks von 10.5 schöner als den flachen Style von 10.10 und dem irgendwann kommenden 10.11. Das muss absolut in Mode sein, alles puristisch flach darzustellen.

  19. #19
    Ich nutze aktuell die fünfte Beta von OS X 10.11 El Capitan und bin froh, dass ich endlich wieder Logic Pro X richtig benutzen kann.
    Mit der dritten Beta-Version traten bei mir vor allem während Voice-Aufnahmen plötzlich Fehler auf.
    Damit meine ich, dass meine Stimme plötzlich extrem kratzig wurde.
    Für einen Let's Player tödlich.

    Außerdem brachte die dritte Beta grafische Fehler bei manchen Games mit sich. ^^

    Seit der vierten Beta lief alles super.

  20. #20
    Wenn ich updaten möchte, wie bekomme ich denn dann Mac OS X 10.8 auf's System? Geht ja nur 10.10 und das will ich nicht. Das hat meinen iMac schon total langsam gemacht. Außerdem läuft nichts drauf. Gar nichts. Kein Pro Tools (10, wegen RTAS), kein Photoshop, kein Premiere (alle CS4). 10.8 ist wenigstens noch mit meiner Software kompatibel, was man von dem Nachfolger nicht behaupten kann. Außerdem will ich bei den "Raubkatzen"-Systemen bleiben. Mein Uralt-Sibelius läuft nur bis 10.5 und ist momentan auf meinem Windows Rechner unter Win XP installiert. Stürzt da allerdings ab, wenn ich falsch gesetzte Notenwerte löschen möchte Der Hersteller meint: Kauf's Dir neu. Ja, klar. Ich hab ja auch einen Goldesel... Mein Arbeitstier MBP early 2011 läuft momentan noch mit 10.7. Ein eigentlich sehr stabiles schlankes System, das aber auch am Anfang rumgezickt hat. Ich konnte PT (Version 9 damals) erst mal mehrere Monate nicht nutzen.

    Ich sehe die Entwicklung momentan kritisch. Klar, für Consumer-Anwendungen sind die neuen Systeme sicherlich 1a, aber was machen die ganzen professionellen Anwender. Ich habe einiges an Sample-Bibliotheken, um richtig geil Musik machen zu können. Doch diese laufen nicht mehr mit der aktuellen Version. Und entweder gibt es keine Updates (Sonnox) oder sie kosten einfach zu viel (Steinberg, NI, Vienna...). Die einzigen die kostenlos für Ersatz sorgen sind momentan Waves. Wenn ich ins Internet gehen will oder schnell einen Text verfassen möchte, dann nutze ich mein iPad mit USB-Tastatur. Ich brauche die Kiste eigentlich nur zum Arbeiten. Aber ins Internet mus trotzdem ab und an damit.

    @ViddyLP: Ich selbst nutze Logic Pro 9. Hab es damals im Appstore für 250 Euro gekauft. Ist die Version 10, die Du hast, es wert, diesen Preis erneut zu zahlen? Oder haben sie es nur kosmetisch erneuert? Letztendlich bietet Apple hier nicht mal ein Update an. Man muss es gleich neu kaufen. Und 250 Euro sind für mich doch ne Menge Geld.

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