Schon mal Vienna probiert?
Oh, und ich werde mir wohl auch ML besorgen – nach dem BMT. Sicher ist sicher. Der Antrag auf eine Gratiskopie läuft auf jeden Fall schon mal.
Schon mal Vienna probiert?
Oh, und ich werde mir wohl auch ML besorgen – nach dem BMT. Sicher ist sicher. Der Antrag auf eine Gratiskopie läuft auf jeden Fall schon mal.
So, habs gestern im AppStore erstanden und quasi "gerade eben" installiert. So fürs erste deckt sich mein Eindruck mit dem von Lukas - außer bei den letzten beiden Punkten, da ich mich von Cloud-Diensten allgemein (noch) fern halte (Da für mich kein wirklicher Nutzen besteht. Mein Arbeitgeber sperrt sich gegen Clouddienste und "Heimarbeit am PC", weshalb ich da auch für mich keine Vorteile sehe) und keine Newsreader nutze. Was das "Notification Center" betrifft... wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen, ob und was es bringt.
Ich denke, es wird sich erst mit der Zeit zeigen, was denn OSX 10.8 mir persönlich an Vorteilen bringen wird. Tut mir leid, wenn das jetzt fast wie ein "Dito"- oder "+1"-Posting klingt, aber mehr kann ich nach knapp... 15 Minuten nach der Installation eben nicht schreiben.
Lukas: an RSS-Readern bin ich so glücklich wie noch nie durch Google Reader als Fluid Anweldung.
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Jeez: Vienna hab ich irgendwann mal benutzt, ich weiß allerdings nicht mehr, was mich dann dazu gebracht hat, auf NNW zu wechseln (kann es sein, dass das Ding nicht mit Google Reader syncen kann? Das wär ein Grund). Zudem wirkt es mit einem Release in den letzten zwei Jahren beinahe unmaintained (bzw. zumindest nicht so, als hätte da irgendwer großes Interesse dran), und ich hab eigentlich keine Lust, in einem Jahr wieder wechseln zu müssen, weil das nicht vernünftig mit 10.9 zusammenarbeitet.
FF: Ich mag das Interface von Google Reader überhaupt nicht.
… ich hab mir jetzt Reeder installiert (primär, weil ich die iOS-Versionen kenne und mag). Das kann die wesentlichen Dinge, die mir wichtig sind – Google Reader-Syncing, brauchbare Tastatur-Bedienung, annehmbares Folder-Handling, Send to Instapaper – und showstopper sind mir bisher nicht aufgefallen (es hat keine Suchfunktion, aber die benutz ich alle ein bis zwei Monate mal, da kann ich das auch über Google Reader tun).
Hm. Zwei Fragen zu Reeder:
1. Kann man das UI umstellen? Ich finde für Nachrichtenansichten ein Interface wie bei Vienna oder Thunderbird übersichtlicher.
2. Kann Reeder in der Menüleiste anzeigen, wie viele ungelesene Updates man hat?
Geht beides glaub ich nicht. Und zumindest ersteres wird denke ich auch nie kommen – das UI ist sehr stark an die iPad-Version angelehnt, und ich denke, das wird so bleiben. Reeder ist tatsächlich erst als iOS-App entstanden und dann hat der Entwickler später eine Mac-Version gemacht, nicht umgekehrt, und die iOS-Versionen sind denke ich auch immer noch die „primären“ (kriegen neue Features früher etc).
Naja, ist bei Apples STandardsoftware nicht anders. Die ist mittlerweile ja auch auf dem Desktop auf Touch-Bedienung ausgelegt...
Das seh ich btw immer noch nicht. Das behaupten ständig Leute, aber wirkliche Belege dafür hab ich noch nicht gesehen. Also, Apple hat sicher einige seltsame kleinere Design-Entscheidungen getroffen in letzter Zeit, aber so in der Summe seh ich das einfach nicht.
Im Wesentlichen läuft es darauf hinaus, das die Desktopsoftware durch Umsetzungen (oder Beinahe-Umsetzungen) der iOS-Software ersetzt wird (iChat vs. Messages, iCal vs. Reminders etc.). Die iOS-GUIs sind darauf ausgelegt, touch-freundlich zu sein (große Klickziele etc.), womit diese Eigenschaft sich auch auf die Desktopversionen überträgt.
Die touch-Optimierung ergibt sich einfach durch die Standardisierung auf das iOS-Look and Feel. Selbst, wenn der Feel-Aspekt ignoriert wird, kann der Look-Aspekt nicht sinnvoll übernommen werden, ohne zwangsläufig einige Optimierungen mitzunehmen.
Zur üblichen Frade der RSS-Reader für OSX: Dass Apple mit ML den RSS Support aus Mail und Safari ausgebaut hat, spricht eine deutliche Sprache. Es benutzt offenbar wirklich kein Schwein, außer uns paar verrückten Leuten aus der Blogosphäre. Aber bei sowas denke ich echtDie können das Ding doch einfach nicht mehr standardmäßig sichtbar schalten, aber wieso muss man es komplett ausbauen?! -.- Was wäre denn der Apple-Way of following 500 Blogs at once? Oder soll man das nicht? -.-
Edit: Ah, ich kann sowieso nicht auf Safari 6 updaten. Wenn das bedeutet, dass es generell keine Updates für mein gerade mal etwas über 2 Jahre altes OS gibt, wäre das bald wirklich ein Grund, OSX nicht mehr zu verwenden. Ich hatte bisher nämlich nicht vor, SL aufzugeben oder zu upgraden. Wenn es keine Updates mehr gibt, wäre man dazu gezwungen... -.-
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Geändert von FF (28.07.2012 um 11:13 Uhr)
Ich glaube, dass es Security-Updates für Snow Leopard noch geben müsste, und das ist ja das wirklich wichtige (Apple macht da glaub ich keine Angaben zu, aber ich meine, dass es zumindest für’s vorletzte Release noch immer Security-Updates gab, und dass 10.5 dieses Jahr noch welche gekriegt hat). Dass sie die Anwendungssoftware nicht für ältere OS-Versionen releasen, versteh ich schon (ist halt aufwendiger). Wenn man drauf besteht, beim OS auf alter Software zu bleiben, kriegt man halt teilweise auch nur alte Software dafür.
Baaaaaaah. Vier Gigabyte sind echt nicht genug auf einem modernen Mac. Warum? Weil auf dem 2012er-MBP der Wired-Bereich (RAM, den das Betriebssystem für Kram beansprucht, der im physikaischen Speicher sein muß) 1,5 Gigabyte groß ist. Der Kernel (+ launchd, zugegeben) allein belegt 800-900 Megabyte. Beim mid-2009 MBP war der Wired-Bereich noch ein Gigabyte groß, was auch schon heftig ist.
Ich muß echt möglichst schnell auf 8 GiB aufrüsten; so wie es momentan aussieht, kann ich nicht gleichzeitig Firefox, Thunderbird und eine nicht sehr große IDE gleichzeitig laufen lassen, ohne daß OS X zu swappen anfängt.
(Es wäre wirklich nett, wenn Darwin auch nur halb so effizient wäre wie Linux...)