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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Interessant, daß Apple sich damit Märkte verbaut. Durch die verklebte Bauweise mußte Apple aus einem amerikanischen Industrieverband für umweltfreundliche Geräte austreten (was verklebt ist, kann nicht recyclet werden) und die ersten Städte verkünden bereits, daß sie nichts mehr von Apple kaufen werden, weil sie das als No-go ansehen. Hier werden also neben Wartbarkeit und Datensicherheit ganze Märkte geopfert, nur um ja das dünnste Notebook auf dem Markt zu haben.

    Auch toll, daß Apple sich damit super ins Knie schießt; vorher waren sie einer der führenden Computerhersteller, was Umweltfreundlichkeit angeht.


    Es bleibt zu sehen, wie der Markt in fünf Jahren aussieht. Microsoft wirkt bestrebt, jede Produktlinie außer der X-Box zur Selbstparodie zu machen. Ubuntu Linux macht seit 8.04 immer fragwürdigere Änderungen. Apple scheint zu denken, daß alle ein glorifiziertes iPad wollen, inklusive der professionellen Anwender. Natürlich wird sich für den Ottonormalverbraucher nichts ändern, aber für "gehobene" Anwender haben alle Mainstreamlösungen in den letzten Jahren an Attraktivität eingebüßt. Mal sehen, wo das endet.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Es bleibt zu sehen, wie der Markt in fünf Jahren aussieht. Microsoft wirkt bestrebt, jede Produktlinie außer der X-Box zur Selbstparodie zu machen. Ubuntu Linux macht seit 8.04 immer fragwürdigere Änderungen. Apple scheint zu denken, daß alle ein glorifiziertes iPad wollen, inklusive der professionellen Anwender. Natürlich wird sich für den Ottonormalverbraucher nichts ändern, aber für "gehobene" Anwender haben alle Mainstreamlösungen in den letzten Jahren an Attraktivität eingebüßt. Mal sehen, wo das endet.
    Ich sehe mich eigentlich als Ottonormaluser, und fuer mich wird der Computermarkt mit seiner obsessiven Tablet-Fixierung nicht nur unattraktiver, sondern effektiv unbenutzbar, weil ich mich einfach weigere, mich diesen Bedienparadigmen, die mir Apple (und eventuell auch Microsoft; mal sehen wie Windows 8 im Endeffekt wirklich aussehen wird) aufzwingen moechte, zu unterwerfen. Von daher denke ich schon, dass sich da etwas aendern wird.

    OS X Lion ist ein unbenutzbarer schlechter Witz eines ernstzunehmenden Desktop-OS.
    Windows 8 scheint ebendas zu werden, aber da warte ich mit meinem Urteil, bis ich's mal ausprobiert habe.
    Ubuntu hat sich mit 12.04 auch ins eigene Knie geschossen, wenn man mich fragt. Unity fand ich an sich ja weniger schlimm als es alle geredet haben, aber dieses "HUD"-Zeug (wer ist eigentlich auf diese verwirrende und ziemlich daemliche Idee gekommen, alles, was schwarz und halbtransparent ist, als HUD zu bezeichnen?) geht auch stark in Richtung "Will ich nicht mehr." GNOME3 kann sich da dann auch direkt einreihen.

    Aber gut, solange ich mir immer noch mein eigenes Linux bauen kann, will ich mich nicht beschweren.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    OS X Lion ist ein unbenutzbarer schlechter Witz eines ernstzunehmenden Desktop-OS.
    Warum eigentlich? Das einizige womit ich Probleme habe ist Spotlight. Der Rest läuft bei mir wie gewohnt und ist nicht anders als SL!

  4. #4
    Was haben sie denn bei Spotlight anders gemacht? Ich hab hier auch immernoch Snow Leopard drauf. Nicht, weil ich Lion so verabscheuen würde sondern eher, weil ich bisher nicht das Gefühl hatte, dass ich es brauche.^^
    Vielleicht habe ich bisher zu wenig von Lion mitbekommen, aber ich wüsste nicht welche Features das ganze unbenutzbar machen sollten. Aber naja, ich mag ja auch Gnome 3. :'D

  5. #5
    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich? Das einizige womit ich Probleme habe ist Spotlight. Der Rest läuft bei mir wie gewohnt und ist nicht anders als SL!
    In einem Wort: Speicherverhalten.

  6. #6
    Kannst du vllt. etwas ausführlicher werden oder meinst du dieses automatische Documenten Backup der ganzen Programme?



    Zitat Zitat von Ranarion Beitrag anzeigen
    Was haben sie denn bei Spotlight anders gemacht?
    Anders nichts (nichts was mir aufgefallen währe) nur hat es die Angewohnheit bei mir ab und zu einmal stark die CPU zu belasten was bei SL nicht der Fall war. Hängt auch wohl damit zusammen das ich von 10.6 auf 10.7 geupdated hatte. Eine saubere Neuinstallation ohne Migration ... sollte laut einigen Leuten das Problem beheben, aber das kommt für mich nicht in Frage...
    Irgendwo gibt es einige Plugins/Programme die mit Lion nicht ganz kompatibel sind die beim Update geblieben sind und das Problem verursachem. Auch soll es an defekten Dateifragmenten liegen.. beides versuche ich immer wenn ich Zeit habe Stück für Stück zu untersuchen/auszubessern..

    Geändert von Callisto (12.07.2012 um 09:22 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Kannst du vllt. etwas ausführlicher werden oder meinst du dieses automatische Documenten Backup der ganzen Programme?
    Was ich meine ist die absolut hirnrissige und nich nachvollziehbare Entscheidung, die Save-As-Funktionalitaet zu entfernen. Apple war ja irgendwie schon immer auf dem Trichter, dass sie besser wissen, was die User wollen als die User selbst, aber wer sich das ausgedacht und fuer eine gute Idee befunden hat, muss einfach nur auf Drogen gewesen sein.

    Das Fehlen dieser Funktion hat keinen, aber auch absolut gar keinen praktischen Vorteil. Das ganze Ausosave- und Version-History-Zeug wuerde genau so gut funktionieren, wenn Save As noch da waere. Die Funktion war niemandem im Weg, sie hat nichts behindert; es gibt einfach absolut keinen Grund dafuer, sie zu entfernen, ausser, dass der Programmierer vollkommen besoffen war, als er diese Entscheidung getroffen hat.
    Ich weiss ja nicht, wie Menschen bei Apple speichern, aber ich speichere sehr oft verschiedene Versionen meiner Dokumente in einem Ordner. Also nicht nur ein foo.bar, sondern foo-01.bar, foo-02.bar usw. damit ich spaeter die Versionen vergleichen und eventuell ein paar Dinge aus der alten Version uebernehmen kann. In jedem normalen Betriebssystem habe ich dafuer ein Dokument offen, speichere ganz normal, und wenn ich eine neue Version will, mache ich "Save As" und speichere danach weiter ganz normal, bis ich wieder eine neue Version will.
    Wenn ich das gleiche in Lion machen will, muss ich ein neues Dokument aufmachen, den alten Kram da reinkopieren, und es dann abspeichern. Ernsthaft, Apple? Und bei Programmen, bei denen es nicht so einfach moeglich ist, den alten Kram zu kopieren, wird's sogar noch bescheuerter. Wie mache ich so was in Garage Band oder Logic Pro? Da muss ich das ganze Dokument kopieren, umbenennen, neu aufmachen ... und von Programmen, die einen Resources-Ordner mitbringen, wo eingebettete Daten usw. drinstecken, die an das eigentliche Dokument gekoppelt sind, will ich gar nicht anfangen.

    Das ist so ein absolut behinderter Workflow, dass ich mich einfach weigere, mich damit anzufreunden. Es ist nicht benutzerfreundlich, es ist nicht schneller, es bietet absolut gar keine Vorteile gegenueber dem normalen Verhalten ... es ist einfach nur vollkommen bescheuert, nicht nachvollziehbar und funktioniert einfach komplett als alles andere auf diesem Planeten.

  8. #8
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Und das tolle Feature, wo er von leeren Desktops sofort weggeht ist auch nichts weiter als nervig, wenn ich genau auf einen leeren Desktop wechsle, um ein Programm zu öffnen.
    Ich dachte immer das ist irgendwie ein Bug bei meinem System und soll nicht so sein

    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Was ich meine ist die absolut hirnrissige und nich nachvollziehbare Entscheidung, die Save-As-Funktionalitaet zu entfernen. Apple war ja irgendwie schon immer auf dem Trichter, dass sie besser wissen, was die User wollen als die User selbst, aber wer sich das ausgedacht und fuer eine gute Idee befunden hat, muss einfach nur auf Drogen gewesen sein.
    Gut Nachvollziehbar. Da ich aber eigentlich so gut wie keine Programme von Apple selber nutze (also kein iWorks, iLive...). Stört mich das bis jetzt auch nicht. Denn in allen andern Programmen die ich in meiner täglichen Arbeit nutze gibt es es ein "Save as"....

  9. #9
    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Gut Nachvollziehbar. Da ich aber eigentlich so gut wie keine Programme von Apple selber nutze (also kein iWorks, iLive...). Stört mich das bis jetzt auch nicht. Denn in allen andern Programmen die ich in meiner täglichen Arbeit nutze gibt es es ein "Save as"....
    Ja, zum Glück ist das bei mir auch so. Gut, ein Programm hat sein "Save as" verkrüppelt, aber das ist GIMP und da hat das andere Gründe.

  10. #10
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Das ist so ein absolut behinderter Workflow, dass ich mich einfach weigere, mich damit anzufreunden. Es ist nicht benutzerfreundlich, es ist nicht schneller, es bietet absolut gar keine Vorteile gegenueber dem normalen Verhalten ... es ist einfach nur vollkommen bescheuert, nicht nachvollziehbar und funktioniert einfach komplett als alles andere auf diesem Planeten.
    Ich bin zwar auch nicht ein Fan des neuen Systems, aber ich finde es nicht sonderlich kompliziert:

    Bisher: Version 1 -> Dokument bearbeiten -> Speichern als Version 2 -> Bearbeiten -> Speichern (Version 3) ---> Ergebnis: v1.doc, v2.doc, v3.doc
    Nun: Version 1 -> Duplizieren -> Bearbeiten -> Duplizieren -> Bearbeiten -> Alle speichern (als V1,V2,V3) ---> Ergebnis: v1.doc, v2.doc, v3.doc

    Es ist ein anderer Workflow, aber wenn du auf die Programme angewiesen bist, dann kann man sich daran gewöhnen.
    Ich weiß aber nicht, was du für Programme benutzt. Bei mir ist in den Programmen, die ich am häufigsten benutze (Office, DreamWeaver etc.) noch die alte Save-Funktion, daher hält sich der Frust in Grenzen.

  11. #11
    Mir geht's da auch eher um die Designentscheidung an sich. Dass der Grossteil der Third-Party-Entwickler den Schmuh nicht mitmacht, ueberrascht mich jetzt auch nicht wirklich. Ueberhaupt hab ich bisher noch keine ernstzunehmenden positiven Stimmen zu diesem System gehoert, die nicht von Apple-Mitarbeitern oder Fanboys kamen. Bestenfalls sind die Stimmen neutral und sagen, dass es nur eine Gewoehnungssache ist ...
    Lion zeigt doch recht deutlich, wohin sich OS X entwickeln soll (falls kein Steve Jobs 2.0 irgendwoher kommt und das ganze Paradigma ueber den Haufen schmeisst, aber Phil Schiller scheint davon ja weitgehend ueberzeugt zu sein), und das gefaellt mir einfach nicht.
    Ist aber, wie oben schon erwaehnt, auch kein Apple-exklusives Phaenomen. Mich wuerd's auch nicht wundern, wenn Microsoft in Windows 8 aehnlich bloedsinnige "Features" einbaut.

    Bei Linux an sich hat man ja gottseidank immer noch die Wahl, die ganze Desktopumgebung auszutauschen, wenn man will, so dass einen Ubuntu, auch wenn es von Haus aus aehnlich bekloppt werden sollte, niemals in so eine Kiste stecken koennen wird. Wobei Canonical bisher ja den ganzen Kram immer optional gemacht hat, wenn auch per default aktiviert. Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass sie den Classic Mode in den naechsten Versionen aus Ubuntu rausnehmen werden. Nicht, wenn sie weiterhin eine breitgefaecherte Userbase ansprechen wollen, was fuer einen steigenden Marktanteil ja nur von Vorteil sein kann, vor allem in der doch relativen Underdog-Position, in der Ubuntu momentan steckt.

  12. #12
    Mountain Lion ist vorhin released worden (und dazu die übliche Masse an Software-Updates, die Apple bei solchen Gelegenheiten rausschiebt – kleinere Feature-Updates für iWork (iCloud!) und iLife, neues Xcode, neue Safari-Version für Lion, etc). Ich hab’s mir gerade installiert, bisherige Gedanken:
    - nichts, was ich benutze, supported Notification Center (aber das wird wohl noch kommen), und das ist vermutlich das auffälligste neue Feature
    - das Scrollverhalten hat ein paar angenehme changes (Scrollbars werden dicker, wenn man die Maus drüber bewegt; zwei Finger auf’s Touchpad halten zeigt die Scrollbars an)
    - das iCloud document syncing sieht auf den ersten Blick ziemlich cool aus – gerade einfach mal eine Keynote-Präsentation in die Cloud geschmissen, konnte das Ding sofort auf dem iPad aufmachen, hab’s da editiert, Mac hat das sofort gesehen. Mal sehen, ob sich das in der Praxis bewährt.
    - NetNewsWire kann ich wohl endgültig wegschmeißen, das Ding ist auf 10.8 buggy *neuen RSS-Reader such*

    Ansonsten sei Leuten, die etwas mehr Infos wollen (oder Langeweile haben) das Monster von einem Review, das John Siracusa für Ars Technica geschrieben hat, ans Herz gelegt (wie jedes Release).

  13. #13
    Schon mal Vienna probiert?

    Oh, und ich werde mir wohl auch ML besorgen – nach dem BMT. Sicher ist sicher. Der Antrag auf eine Gratiskopie läuft auf jeden Fall schon mal.

  14. #14
    So, habs gestern im AppStore erstanden und quasi "gerade eben" installiert. So fürs erste deckt sich mein Eindruck mit dem von Lukas - außer bei den letzten beiden Punkten, da ich mich von Cloud-Diensten allgemein (noch) fern halte (Da für mich kein wirklicher Nutzen besteht. Mein Arbeitgeber sperrt sich gegen Clouddienste und "Heimarbeit am PC", weshalb ich da auch für mich keine Vorteile sehe) und keine Newsreader nutze. Was das "Notification Center" betrifft... wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen, ob und was es bringt.
    Ich denke, es wird sich erst mit der Zeit zeigen, was denn OSX 10.8 mir persönlich an Vorteilen bringen wird. Tut mir leid, wenn das jetzt fast wie ein "Dito"- oder "+1"-Posting klingt, aber mehr kann ich nach knapp... 15 Minuten nach der Installation eben nicht schreiben.

  15. #15
    Lukas: an RSS-Readern bin ich so glücklich wie noch nie durch Google Reader als Fluid Anweldung.

  16. #16
    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich? Das einizige womit ich Probleme habe ist Spotlight. Der Rest läuft bei mir wie gewohnt und ist nicht anders als SL!
    Mission Control ist Müll. Spaces war meiner Meinung nach die beste Implementierung von virtuellen Desktops auf dem Markt. Mission Control ist so ziemlich die schlechteste. Keine zweidimensionale Navigation mehr. Kein Wraparound. Keine zentrale Übersicht, was welchem virtuellen Desktop zugeordnet ist. Und das tolle Feature, wo er von leeren Desktops sofort weggeht ist auch nichts weiter als nervig, wenn ich genau auf einen leeren Desktop wechsle, um ein Programm zu öffnen. Bis SL habe ich virtuelle Desktops intensiv genutzt, jetzt schmeiße ich bis auf iTunes alles auf Desktop 1. Lion ist hier also effektiv auf dem selben Stand wie Tiger.

    Dazu kommt Spotlights tolles Vorschauverhalten. Natürlich will ich, daß er das 1080p-Video erst mal ewig lang in QuickTime öffnet, während ich eigentlich nur in den verdammten Order möchte, wo es liegt! Oder noch besser, während ich an die Datei daneben möchte und den Mauszeiger nicht perfekt bewegt habe.

    Lion ist ganz nett, aber von der UX her ein deutlicher Rückschritt gegenüber Snow Leopard.

  17. #17
    @ Jeez:
    Ob man das wirklich wissen will, wo das Ganze endet... ich "befürchte" ja, dass sich die Bauweise beim MBP Retina durch sämtliche Mobilrechner von Apple durchzieht... also dass das Superdrive längst auf dem Sterbebett liegt und schlicht und ergreifend "rausfliegt", dass Schrauben out und Klebstoff in sein werden (vielleicht kommen Schrauben nur noch zum Einsatz, um die Gehäusehälften zusammenzuhalten) und auf dem Mainboard alle Notebook-Komponenten aufgelötet sein werden (CPU, RAM, Platte) und Grafik, Sound- und Netzwerkkarten ohnehin ins Mainboard integriert bleiben, ohne separate Erweiterungskarten zu sein.
    Dann ginge es im Grunde nur noch um das Paradoxon, mehr Leistung der Einzelkomponenten zu erreichen und gleichzeitig den Energieverbrauch (deutlich) zu senken. Wer würde sich da nicht freuen, ein Notebook zu haben, auf dem höchst anspruchsvolle Software (egal ob Anwendersoftware, Spiele oder sonstige Sachen) besser als nur gut laufen, der Akku aber weit mehr als 10 Stunden hält bei Dauerbelastung? Damit ließe sich sicher punkten und wenn ich mir dieses Gedöhns mit den Ultrabooks anschaue, geht der Trend sicher in diese Richtung und auch nicht an Apple vorbei (oder warum sonst gibts das MBA?).
    Was auch sein könnte (nicht unbedingt in 5 Jahren)... haltet mich ruhig für verrückt... dass Tabletts das Notebook-Konzept an sich ablösen... einfach von der Platzersparnis her. Allerdings, wenn man die nicht mit Anschlüssen versehen will, bliebe im Grunde nur WLAN zum Anbinden von Geräten wie Druckern, externen Platten und dergleichen. Die Technik dazu ist ja längst da und mit dem neuem Standard 802.11ac wird das Ganze langsam aber sicher auf das Niveau von kabelgebundenen Netzwerken gehoben.

    Da kann viel passieren... die Frage ist halt nur, was davon uns gefallen wird und was nicht

    @ Ranmaru:
    Ubuntu ist schon, als Unity fester Bestandteil wurde, XUbuntu gewichen und gegenwärtig... naja... auf meinem Festrechner (mit einem HP-eigenem Bios) lässt sich ohnehin kein Linux mehr installieren (japp, das Bios bzw. eine Teilkomponente davon ist schuld, hab das nach was weiß ich wie vielen Versuchen ausmachen können) und auf meinem Notebook (das schwarze ASUS-Teil, falls sich wer vom BMT noch dran erinnert) läuft noch XUbuntu, was sich evtl. noch ändern wird...
    Und Windows 8... naja... in meiner VirtualBox kommt zum Makern WinXP zum Einsatz, also... wozu bräuchte ich das?

    Geändert von Dr. Alzheim (12.07.2012 um 07:25 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Interessant, daß Apple sich damit Märkte verbaut. Durch die verklebte Bauweise mußte Apple aus einem amerikanischen Industrieverband für umweltfreundliche Geräte austreten (was verklebt ist, kann nicht recyclet werden) und die ersten Städte verkünden bereits, daß sie nichts mehr von Apple kaufen werden, weil sie das als No-go ansehen. Hier werden also neben Wartbarkeit und Datensicherheit ganze Märkte geopfert, nur um ja das dünnste Notebook auf dem Markt zu haben.
    Was meine Theorie untermauert, dass Apple sich so langsam aus dem Business-Bereich verabschieden, und nur noch im Consumer-Bereich ihre Produkte anbieten möchte.
    Anders kann ich mir auch die Mac Pro und Final Cut Debatte nicht erklären. Die dumme, breite Masse interessiert sich nicht für Umweltfreundlichkeit. Solang das Ding ein Apfel-Logo besitzt, weiterhin die PR-Maschinerie läuft und die Masse die Geräte für Cool finden, werden weiterhin die Geräte für blöde verkauft.

  19. #19
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Es bleibt zu sehen, wie der Markt in fünf Jahren aussieht. Microsoft wirkt bestrebt, jede Produktlinie außer der X-Box zur Selbstparodie zu machen. Ubuntu Linux macht seit 8.04 immer fragwürdigere Änderungen. Apple scheint zu denken, daß alle ein glorifiziertes iPad wollen, inklusive der professionellen Anwender. Natürlich wird sich für den Ottonormalverbraucher nichts ändern, aber für "gehobene" Anwender haben alle Mainstreamlösungen in den letzten Jahren an Attraktivität eingebüßt. Mal sehen, wo das endet.
    Das denke ich oft auch, und dann komme ich mir vor wie einer dieser alten Säcke, die alles neue Kacke finden und sagen dass früher alles besser war....

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