Ich finde es interessant, wie potentielle Käufer eines neuen MacBooks immer das gleiche Problem haben. Deine Alternativen sind jedoch falsch beschrieben. Eigentlich läuft es nämlich auf folgendes hinaus:
a) jetzt kaufen
b) später kaufen, weniger Zahlen
Der Rest ist nur Schmu. Wenn dich die neuen Features nicht interessieren, zwingt dich niemand dir ein aktuelles Modell zu holen und die alten Modelle verschwinden nicht sofort. Im Ausverkauf der Applehandler findet man ein tolles Schnäppchen und vor allem beim Macbook Pro ist das noch eine nette dreistellige Summe drin, je nach Model. Apple selbst will seine Geräte aus Image-Gründen nicht offensichtlich verramschen und macht es daher teilweise über den Umweg "Refurbished Store". Besonders nach Ankündigung der neuen Modelle wird es da wieder zufällig von guten Schnäppchen nur so wimmeln.
Flash-Speicher als Brückentechnologie zu bezeichnen ist in Computerjahren so ausgedrückt, als würdest du den Benzinmotor als Brückentechnologie zwischen Kutsche und Flux-Kompensator bezeichnen.Zitat
Ich kann die Kritik an SSDs nicht verstehen. Wenn man sich eine vernünftige SSD anschafft mit einem guten Controller, einer aktuellen Firmware und einer langen Garantie (gute Hersteller bieten mittlerweile das alles und geben da 5 Jahre), dann ist man auf der sicheren und vor allem schnelleren Seite. Die Nachteile von MLCs, die zum Teil aufgeführt werden, sind durch Fehlerkorrekturen sowieso stark vermindert. Die Lebensdauer wird die des Laptops sowieso deutlich übersteigen. Und wer wirklich, wirklich, wirklich besonders wichtige Daten hat (Vollständige Version von Metropolis, die Hitler-Tagebücher als Word Dokument) hat für Backups auf vielen Medien sicher sowieso gesorgt.
Das einzige Argument, was ich gelten lasse, ist die fehlende oder kostspielige Erweiterbarkeit. Aber das ist bei Apple sowieso ein großes Problem und damit muss jeder Käufer leben. Ist das Logicboard beim MBP im Eimer, werden schnell 700€+ fällig. Wer damit nicht klarkommt, dem sei ein Desktoprechner und ein weiter Bogen um Apple empfohlen.
Zum DVD-Laufwerk:
Externes Laufwerk kaufen und ein wenig flexibel sein. Wenn man ein Appleprodukt kaufen will, dann muss das nehmen, was sie einen anbieten. Genauso wie das Sony einen mit Bloatware zufüllt oder das HP für einen Beatsaufdruck auf seinen Rechnern so viel Geld verlangt. Und im Gegensatz zu Microsoft fragt Apple nie, was wir wollen sondern ist hart und meistens unnachgiebig, wenn sie eine Technologie pushen wollen. Das war schon beim Mini-Displayport so, das war schon bei den eingebauten Akkus so, beim fehlenden Blu-Ray Laufwerk ebenso. Thunderbolt statt USB 3.0, eSata usw... Das sind zum Teil schmerzhafte Entscheidungen gewesen. Wenns jetzt aber das richtig miese und billige Super-Drive erwischt, werde ich keine Träne vergießen. Jedes externe 20€ Laufwerk im Laden kann es besser und leiser.
@Spotify
Das kommt übrigens bald nach Deutschland, deutsche Medienvertreter haben schon Testaccounts. Ihr könnt euch also freuen ohne dass es zu Todesfällen kommen musste.![]()