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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gut, das könnte noch sein: vielleicht ist mein subjektiver Gesamteindruck von Lion besser, weil mein Update auf Lion gleichzeitig ein Hardware-Upgrade von einem 2007er MBP auf ein aktuelles MBA war (i.e. altes Touchpad -> Multitouch, Festplatte -> SSD). Ändert aber nichts an den Sachen, die ich oben geschrieben hab.

  2. #2
    Ich habe fast das gleiche Setup wie du (eben 2010er MBA) und vielleicht bin ich etwas vom Snow Leo verwöhnt, aber Lion hat immer noch die gleichen Macken, die es beim erscheinen hatte. Am meisten ärgert mich derzeit, dass ich beim Aufwachen aus dem Schlafmodus erst einmal WLAN Probleme habe und WLAN aus- und dann anschalten muss.

  3. #3
    Was Mountain Lion bringen wird.
    Sieht ganz cool aus, besonders iMessage wird interessant.

  4. #4

  5. #5
    Trotz einiger netter Sachen uninteressant fuer mich, falls sie dieses behinderte Speicherverhalten nicht wieder abschaffen.

    Momentan riecht alles danach, als ob ich laengerfristig bei meinem Linux bleibe.

  6. #6
    Ja; wenn Apple weiter so in Richtung iOS arbeitet, werde ich zwecks besserem User Interface wohl langfristig auf Linux/KDE4 wechseln müssen. Lion geht ja noch, wenn man von Mission Control absieht, aber Montain Lion riecht irgendwie stark nach Vorbereitung für ein Unity-artiges "was für Touch-Geräte gut ist, muß überall gut sein".

  7. #7
    Das "Mac" aus "Mac OS X" ist jetzt auch offiziell gestrichen. Was auch immer das heißen mag. Wenn man denn überhaupt was daraus deuten darf.

  8. #8
    Nicht so der Kracher.

    iMessages Beta kann man sowieso schon hier downloaden.

    Zitat Zitat
    Das "Mac" aus "Mac OS X" ist jetzt auch offiziell gestrichen. Was auch immer das heißen mag. Wenn man denn überhaupt was daraus deuten darf.
    Das ist schon seit fast einem Jahr so. Also hat das nichts zu bedeuten. Mac = Hardware, OS X = Software ist die aktuelle Interpretation.

  9. #9
    Naja, ist so der logische nächste Schritt, und das Documents in the Cloud-Zeug wird cool (auch wenn ich das eigentlich schon mit einem iWork-Update für Lion erwartet hätte). Apple will OS X wohl in Zukunft auf einem 1-jährigen release schedule rausbringen, wie iOS, von daher sollte man vermutlich kleinere, häufigere Updates erwarten.

    Jeez: welche Features, die für Touch-Geräte sinnvoll sind und für andere nicht so sehr, bringt Mountain Lion denn? Die wesentlichen Neuerungen sind doch mehr iCloud-Support (definitiv sinnvoll), Notification Center (auch sinnvoll – das Fehlen eines eingebauten Notification-Systems ist doch ein Kritikpunkt an OS X, seit es existiert), ein Haufen Mac-Äquivalente iOS builtin apps (die aber keine touch-Features sind), und der Twitter-Kram (kann man über die Sinnhaftigkeit streiten). Ja, die User Experience wird näher an iOS gebracht, aber ich seh eigentlich keine portierten Bedien-Paradigmen.

    Über den Gatekeeper-Kram hab ich noch keine wirkliche Meinung – für den typischen Nerd, wie wir es sind, sicher nicht wirklich sinnvoll, aber das will ich nicht auf die Gesamtheit der User verallgemeinern, bevor es dazu Erfahrungsberichte gibt.

    Kurz gesagt: Die User Experience wird iOS-ähnlicher (und das wird sie auch in Zukunft werden), die Bedien-Paradigmen nicht. Und damit kann ich eigentlich relativ gut leben.

  10. #10
    Notification Center ist vom Konzept her sinnvoll, wobei ich das User Interface merkwürdig finde. Ich finde nicht, daß ein kompletter Modus des User Interface nur dafür da sein sollte, Benachrichtigungen anzuzeigen. (Aber okay, ich finde auch, daß Launchpad ein Kompromiss für touch-Geräte ist und nichts, was man auf dem Desktop sinnvoll einsetzen kann.)
    Da hätte ich es für sinnvoller gehalten, das als eigene Anwendung zu bringen und eine API zu liefern, mit der Programme angepasste Versionen ihres GUIs als Sidebar einblenden können. Und das dann mit vom User vergebbaren Hotkeys. Dann könnte ich mit einer Taste Benachrichtigungen einblenden (ob mit oder ohne IMs) oder Adium (sofern nötig) oder ein Terminal (wofür man momentan ein Plugin braucht), oder iTunes, Vienna, Mail, Skype...

    Über Messages beschwere ich mich mal nicht, weil ich iChat eh nicht benutzt habe, aber wow, ist das Interface leer. Würde mich persönlich stören, wenn gerade mal ein Dutzend Sätze auf den Bildschirm passen. Die iOS-Gesprächsansicht funktioniert auf dem iPhone, aber in einem Fenster, das breiter als ein paar hundert Pixel ist, sieht es wirklich sonderbar aus.

    Dazu haben wir noch den geerbten Unfug von Lion wie iOS-artige Spaces und versteckte Scrollbalken (was so lange gut funktioniert, bis man mal scrollt und dann auf das letzte Element einer Liste klicken will). Es gibt noch andere Probleme, aber die gehen weniger in Richtung iOS (beispielsweise das neue Spotlight oder was sie mit XCode angestellt haben).

    OS X ist immer noch ein tolles Betriebssystem, aber ich finde nach wie vor, daß iOS ein Spielzeug ist. Es ist super geeignet, um Inhalte zu konsumieren, aber nicht, um welche zu erzeugen. Als jemand, der seinen Mac primär dazu benutzt, Inhalte zu erzeugen, stehe ich Annäherungen an iOS sehr skeptisch gegneüber. Vor Allem, wenn es welche sind, die ein hervorragend funktionierendes User Interface durch eins ersetzen, das nett aussieht, aber nicht den selben Leistungsumfang hat (beispielsweise Spaces vs. Mission Control oder Spotlight vs. Spotlight).

    Es ist weniger Mountain Lion an sich, das mich abschreckt, sondern das Fortführen des mit Lion eingeschlagenen Weges.


    Weniger problematisch aber diskutabel:

    Gatekeeper ist keine GUI-Änderung, aber es bleibt abzuwarten, ob es in der Realität funktioniert. Eine restriktive Standardkonfiguration ist eine gute Sache, aber es stellt sich die Frage, ob alle Softwareentwickler, deren Kram irgendwie auf dem Mac läuft, sich bei Apple gegen Bezahlung zu registrieren. Es gibt eine Menge gute Freeware von Hobbyentwicklern, inklusive welcher für mehrere Plattformen. Wenn die kritische Masse da nicht überschritten wird, wird es wohl darauf hinauslaufen, daß der einfache Browser/Mail/Office-User die Standardeinstellung benutzt und alle anderen auf "alles erlauben" schalten, weil irgendeine Anwendung nicht signiert ist.

  11. #11
    Zitat Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt: Die User Experience wird iOS-ähnlicher (und das wird sie auch in Zukunft werden), die Bedien-Paradigmen nicht. Und damit kann ich eigentlich relativ gut leben.
    Na ja, ich finde diese ganze "Wir schieben unsere Bedien-Paradigmen massiv in Richtung Touchpad/Multitouch"-Chose schon irgendwie sehr iOS-like. Der grundlegende Unterschied ist halt, dass du bei iOS direkt auf dem Screen rumfingerst, und bei OS X noch ein Touchpad dazwischen hast. Mir gefaellt die Bewegung von der Maus weg ueberhaupt nicht, und die von Keyboard weg noch viel weniger. Ich will meinen Rechner zu 80% mit der Tastatur und zu 20% mit der Maus bedienen koennen, und je weniger bloedsinnigen Touch-foobar ist da drin habe, umso besser.

    Lustigerweise geht Windows 8 ja in die selbe Richtung, und Ubuntu mit ihrem neuen Post-Unity-UI, was sie neulich vorgestellt haben, scheint Mission Control meets Launchpad auf Drogen zu sein. Entweder werde ich zu alt fuer den Scheiss, oder ich bin einfach zu doof um zu kapieren, wieso Touch-Bedienung bequemer bzw. schneller als Keyboard-Bedienung sein soll. Fuer mich ist sie das naemlich nicht (und, ja, ich finde mv foo /bar/baz auch immer noch um Welten schneller als Drag & Drop, von den Batch-Operationen, die ich mit zmv machen kann, ganz zu schweigen; 250 Files im GUI umzubenennen ist glaube ich schlimmer als Hodenkrebs, und bevor ich mir da ein Automator-Programm zusammengeklickt habe, ist zmv zehnmal fertig).

  12. #12
    Jeez: Dass Lion teilweise sinnfrei Dinge von iOS übernommen hat, bestreite ich nicht (*hust*Launchpad), ich meinte nur, dass Mountain Lion da nicht wirklich mehr von bringt.

    Alex’ Punkt kann ich schon eher nachvollziehen, aber so weit ich weiß, ist es so, dass man so ziemlich alles, was mit Multitouch-Gesten geht, auch mit Keyboard Shortcuts machen kann. Da kann ich mich aber auch täuschen, ich benutze eigentlich nur zum Zocken und gelegentlich für Dinge wie Bildbearbeitung eine Maus und sonst fast ausschließlich das Touchpad, und demnach benutze ich relativ viel Multitouch-Gesten.

  13. #13
    Gut, ich benutze auch primär das Touchpad... aber da benutze ich nur die üblichen zwei-Finger-Gesten und gelegentlich mal drei Finger, um in Firefox schnell zu scrollen. Ansonsten mache ich auch alles über die Tastatur.

  14. #14
    So, ich habe jetzt die kürzeste Methode herausgefunden, wie man Windows 7 auf einem Mac mit Lion installiert ohne einen zweiten Windowsrechner und ohne DVD-Laufwerk. Ich schreib es einfach als Gedächtnisstütze auf für das nächste Mal. Aber vielleicht kommt jemand von euch auch mal in die Situation.

    Was braucht man:
    1x USB Stick mit mind. 4 GB
    1x Windows 7 Lizenz
    rEFIt installiert (optional)

    1. Windows 7 entweder mithilfe von MSDNA oder Digital River direkt Download herunterladen (3GB, aber lädt schnell).
    2. Boot Camp starten
    3. USB Boot Disk erstellen (wird der Rechner nicht unterstützt fügt man die Boot ROM seines Macs einfach zur info.plist im Boot Camp contents Folder hinzu) und partitionieren über Boot Camp
    4. Entweder über das Boot Camp Programm installieren oder rEFIt benutzen (meine Empfehlung).
    5. Support Dateien installieren

    Hat man dagegen Snow Leo, was es bisher so:

    1. Win 7 runterladen.
    2. Boot Camp partition erstellen
    3. Auf einem Windows Rechner das Microsoft Tool USB/DVD Downloader Tool herunterladen
    4. Mit dem Tool einen bootfähigen Stick erstellen
    5. Über rEFIT installieren
    6. Support Dateien installieren

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