Haben sie dafür eigentlihc einen Preis gesagt?Zitat
Ich mein wenn ich schon lese was da alles mit drin sein soll in dem Package. Das jetzt Mac Box Set würde mich 170 USD kosten, einzeln kosten die Dinger auch ab 70 USD. :/
Na egal man muss mal weg von Tiger.^^
Hm... wo habt ihr eure Macs gekauft?
Bei mactrade.de bekommt man das kleine MBP 13" für 1089,- mit Rucksack und Parallels Desktop 4.0. Das sieht deutlich besser aus als wenn ich es bei Apple direkt bestelle.
Nur hätte ich gerne 4GB RAM und nicht nur zwei. Für knapp 24,- gibt es noch 2 GB RAM extra. Das müsste doch auch der richtige sein und das müsste funktionieren, oder?
wo man langsam wieder zurück auf das thema apple kommt...
kann man das normale OS X auch auf nem normalen, selbstgebauten pc installieren oder braucht man dazu besondere software, z.b. intel-prozessor oder so?
und sind die einzelnen versionen, also katze, tiger, leopard usw., alle kostenlos zu upgraden?
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Man kann. Zumindest mit Leopard kann man, die anderen Versionen sind alle noch hauptsächlich für PowerPC produziert worden, da ist auf einem PC mit Intel-Architektur nicht viel zu machen. Ob man darf, ist eine ganz andere Sache.
Und Intel-Architektur muß sein.
Und die 'Katzen' sind einfach die Codenamen der Betriebsysteme. Wie XP, Vista usw. bei Windows. Demnach ist ein Update von Tiger auf Leopard z.B. nicht umsonst. Innerhalb einer Version sind die Updates natürlich für lau.
Bis Leopard: PowerPC.
Ab Leopard: Intel.
Vor Mac OS 8 hießen die Systeme System 1 bis System 7. Und früher wurde die Versionsnummer direkt erhöht. Also ein neues Betriebsystem war dann von System 6 zu System 7 zum Beispiel. Nach OS 9 kam dann OS X (sprich: OS 10) und das nächste Update war nicht OS 11 sondern OS X 10.1, dann 10.2 und so weiter. Die Katzen sind Codenamen für die OS X Versionen. Alles vorher hatte nur die Nummer.Zitat
Edit: Dann war das bei 10.1 anders. Wußte ich nicht.
Das iBook damals über den Apple Store Bildung; das letzte MBP über Unimall (bessere Preise für Studenten plus Zugabe). Das aktuelle MBP werde ich auch über Unimall kaufen.
Mac OS 1 bis 6 gab es an sich nicht; Apple hat den Namen "Mac OS" erst ab Version 7.6 benutzt. Vorher hieß es einfach "System <Nummer>".
System 1 bis 4 waren noch für Motorola 86k-Prozessoren geschrieben (Prozessoren dieser Familie findet man beispielsweise auch im Sega MegaDrive) und unterstützten kein Multitasking.
System 5 (immer noch 68k) unterstützte dann schon kooperatives Multitasking (andere Programme durften immer dann was tun, wenn das aktuelle Programm es ihnen erlaubt hat).
System 6 war wenig aufregend; System 7 brachte viele Neuerungen wie 32bittige RAM-Adressierung, war aber mittlerweile schon ziemlich alt. Mit Version 7.6 wurde es in Mac OS umbenannt.
Apple wurde dann von NeXT für minus 400 Millionen Dollar gekauft – technisch gesehen hat Apple Steve Jobs' Firma NeXT gekauft*; Steve Jobs hat dann aber fast alle Entscheidungsträger durch NeXT-Leute ersetzt. Den neuen Fokus merkt man bei der OS-Entwicklung.
Mac OS 8 war wieder ein großer Schritt nach vorn; HFS+ wurde eingeführt und ab Version 8.5 wurden PowerPC-Prozessoren unterstützt.
Mac OS 9 brachte Carbon (ein GUI-Toolkit, mit dem man Programme gleichzeitig für Mac OS 9 und Mac OS X schreiben konnte) und war das letzte major-Release vor X.
Auf Grundlage von NeXTSTEP (einem von NeXT entwickelten BSD-basierten Unix) wurde ein komplett neues OS entwickelt, welches dann als Mac OS X (das X als römische Zehn) vermarktet wurde. OS X hat mit den früheren Versionen von Mac OS bis auf Teile des Interfaces so ziemlich gar nichts gemeinsam.
Seitdem zählt Apple effektiv nur noch minor-Versionen hoch; es gab also als reguläre Betriebssystem-Releases 10.0, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5 und bald 10.6.
Ursprünglich war OS X noch für die PowerPC-Architektur, die mit x86 inkompatibel ist. Mit 10.4.4 (Tiger) wurde dann die Überleitung zu x86 gemacht, die mit 10.6 (Snow Leopard) abgeschlossen sein wird.
Deshalb kannst du auch keine Version von Mac OS vor 10.5** auf einem Intel-Rechner installieren: Sie sind schlicht für andere Architekturen geschrieben. Das sollte dann beide Fragen beantwortet haben.
* Zwischendurch hat Jobs (nicht vergessen, er ist einer der Firmengründer) sich von Apple getrennt, um eigene Wege zu gehen. Apple hat später arge Probleme bekommen, was unter Anderem auf das alternde Mac OS zurückgeführt wurde. Also hat man sich entschieden, eine kleinere Firma zu kaufen und deren OS zu verwenden. Die Wahl fiel auf Steve Jobs' NeXT.
** An sich 10.4.4, aber ich denke, die einzigen 10.4.4-Setup-DVDs sind welche, die mit Intel-Macs mitgeliefert wurden und nur für die funktionieren.
Geändert von Jesus_666 (11.06.2009 um 18:44 Uhr) Grund: Screenshots zu diversen Mac OS-Versionen hinzugefügt; historische Unstimmigkeiten bezüglich OS X korrigiert
Apple on Campus gibt 12% Rabatt, was so ziemlich das beste ist, was man kriegen kann. Apples eigener Edu-Rabatt sind 6%, Unimall hatte mal 10, scheinen das jetzt aber auf 8 runtergestuft zu haben. Trotzdem noch das beste, was man als Schüler/Student ohne AoC kriegt.
Hmm. Stimmt auch; AoC gibt's an der Uni Bremen ja. Und da meine Finanzierung so oder so über Apple läuft...
Und ich habe schon von diversen Hackintosh-Besitzern gehört, daß die gepatchten Installationen extrem buggy sein sollen. Früher hatte man wohl keine andere Wahl, als das so zu machen, aber seit es mit den originalen Leopard-DVDs relativ einfach geht, sollte man wenn überhaupt darauf zurückgreifen.
Aus Apples Sicht ist das natürlich nicht legaler, aber die sind da relativ kulant, wie ich finde. Es gibt zig große und nicht anonym betriebene Foren zum Thema Hackintosh im Netz und offenbar haben die kein rechtliches Problem mit Apple. Zumal Apple sich im Gegensatz zu Microsoft ja sowieso aus Userfreundlichkeit weigert, so was wie 'ne Online-Aktivierung oder auch nur einen DVD-Key in ihre Betriebssysteme einzubauen und es den Hackintosh'lern damit relativ einfach macht.
Aber hey, Steve Jobs hat ja auch mal in einem öffentlichen Interview gesagt, wie man das DRM aus gekauften iTunes-Songs rausmachen kann, weil er's selbst scheiße findet ~~ haha.
Naja, nach allem, was ich gehört hab, sind die 10.5 Installationen auch nicht immer erfolgreicher, besonders, wenn man etwas exotischere Hardware hat. Dazu kommt noch, dass die neueren DVDs sich weigern, auf irgendeinem anderen Rechner installiert zu werden, als auf dem, für den sie vorgesehen sind.
Die bei den Rechnern mitgelieferten DVDs sind an die entsprechenden Modelle gebunden, aber doch nicht die normalen Verkaufs-DVDs Oo