MBPs sind IBM-kompatibel. Du kannst entweder BootCamp (ein von OS X aus konfigurierbarer Bootloader) benutzen, um Windows oder Linux zu dualbooten, oder du besorgst dir Parallels Desktop, um das andere OS zu virtualisieren, während OS X als Host weiter läuft (Achtung, Parallels macht DirectX 9, aber kein DX10; Virtualisierung ist nie so schnell wie Windows nativ etc.).
Mit einem C2D@2,2-2,4 GHz und einer GeForce 8600M (128 bis 256 MiB) hast du (für einen Laptop) brauchbare Grafikleistung. Der Bildschirm macht 1440x900 (15"), bzw. 1900x1200 (17") nativ und kommt wahlweise in Hochglanz oder matt. Der RAM geht (2 GiB 667er DDR2 serienmäßig).
Ich habe mal das kleinste MBP mit dem Vaio VGN-FZ11Z verglichen; die kommen preislich in etwa hin. Identische oder wenig relevante Details habe ich weggelassen.
Leistungs- und displaytechnisch liegt das MBP vorn, auch in Sachen Aufrüstbarkeit ist es besser (RAM auf 4 GiB aufrüstbar). Das Vaio ist im Wesentlichen dann interessant, wenn man BD-Filme sehen will (BD-Laufwerk, HDMI), die größere Festplatte dringend braucht oder 12 Monate Support ohne Aufpreis zu wenig findet.
Ganz wichtig: Wenn du Student bist kannst du im Apple Store Bildung kaufen, was Rabatt bringt. Falls deine Uni bei Apple on Campus mitmacht kannst du den Mac noch günstiger kriegen (reche in letzterem Fall so etwa 300 Euro vom Preis der Standardkonfiguration runter). Ich weiß nicht, ob Sony ein ähnliches Programm anbietet.
Außerdem habe ich beim MBP die Minimalkonfiguration angegeben; im Apple Store (online, nicht die von Gravis) kann man einzelne Komponenten noch aufbessern (beispielsweise ist eine 160G-Festplatte möglich).
Außerdem wird spekuliert, daß bis Ende des Jahres noch ein Bump bei den MBPs erfolgt, daß Apple also den Preis gleich behält und die Specs verbessert. Ob das passieren wird steht aber in den Sternen, rechne also nicht damit.
Ich hoffe, daß dir das bei der Entscheidungsfindung hilft.