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Thema: Bachelor Erstsemester - Wieviele SWS sind sinnvoll?

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  1. #1
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Seit wann ist Psychologie eine reine Geisteswissenschaft? Wozu dann Experimente, neurologische Übergriffe und Kognitionswissenschaften, die alle Teil der übergreifenden Wissenschaft Psychologie sind? Gerade auf der Universität lernt man weniger psychotherapeutische Methoden, sondern Konzepte und Ideen, die großteils auf empirischen Untersuchungen basieren (natürlich auch theoretische Überlegungen, aber eben nicht nur).
    Ich hab Pflichtwahlfächer im Bereich "Mensch, Technik, Umwelt" und da sass ich letztens zwei Stunden in einer Vorlesung über "Psychologie der Arbeit" und da kam der Prof mit Wahrnehmungstäuschungen und philosophischen (!) Definitionen über den Menschen, wenn mal man von seinen subjektiven Lehrmethoden absieht. Später sass ich in einer Vorlesung über Soziologie und da kamen mathematische Modelle: Differentialgleichungen sowie Graphen, was mir doch schon um einiges lieber ist als diese sinnleere Gequatsche.

    Ich behaupte ja nicht, dass die Psychologie eine reine Geisteswissenschaft wäre, doch basiert mir trotz allem zu vieles darauf, nur schon der fliessende Übergang zum hermeneutischen Gesülze wie Pädagogik und Philosophie, würg. Der naturwissenschaftliche Anteil ist sicher brauchbar, doch hat mir diese eine Vorlesung für die nächste Zeit einen verhältmismässig eher negativen Eindruck hinterlassen. Deshalb musste ich das erwähnen.

  2. #2
    Na gut, so kann man das meinetwegen stehen lassen (bevor wir uns jetzt wieder streiten, was "sinnvoll" und "sinnentleert" ist, geh ich lieber lesen ). Wobei ich anmerken muss, dass auch Pädagogik mit Empirik arbeitet.

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