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  1. #1
    mh, den Thread hatte ich ja noch garnicht bemerkt...

    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)
    Realist auf mittlerweile leicht optimistischer Schiene.
    Pazifist. (Vorallem seid ich Kampfsport mache)
    Fleischfresser, weil lecker.
    Ganz Rechte und ganz Linke finde ich beide doof, also irgendwo in der Mitte.

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?
    Ich höre viel Metal, kleide mich aber nicht so und bin auch offen für andere Musik.
    Wenn ich allerdings Leute mit entsprechenden Stilen sehe ruft eine Stimme in meinem Kopf doch immer "Emo" oder "Punk". Daher finde ichs, auch wenn ich versuche möglichst objektiv auf solche Leute zu zu gehen, sehr schwer vorurteilsfrei zu bleiben.

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?
    Öh...keine?

  2. #2
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)
    Also ich ernähre mich vegetarisch aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, das als Lebensstiel zu bezeichnen. Ich meine, dass ich genre Pizza esse ist ja auch kein Lebenstiel oder?
    Es sei denn, ihr sagt jetzt, alles was ich denke, tue, esse, sage, überhaupt mache gehört zu meinem Lebenstiel. Dann hab ich aber keine Lust, das alles aufzuschreiben.

    Definitiv zu meinem Lebenstiel zähle ich aber meine Haltung zu meinem Vegetarierdasein. In dem Sinne, dass ich keine militante Vegetarierin bin. Niemand wird von mir irgendwelche Kommentare über sein Schnitzel hören. Ich werde nicht versuchen, meine Mitmenschen "umzuerziehen". Ich halte es auch nicht für besser, sich vegetarisch zu ernähren.
    Ich hab das vor 12 Jahren () so entschieden und dazu stehe ich bis jetzt. Wer mir nicht reinredet, dem rede ich nicht rein.
    Wenn es darum geht mir Freunden was gemeinsam zu kochen, dann erwarte ich schon etwas Rücksichtnahme, in dem Sinne, dass ich nacher nicht nur Beilagen essen kann. Aber das hat bisher immer gut geklappt. Bin halt nur mit netten Menschen befreundet.

    Außerdem rauche ich nicht, bin aber, möchte ich behaupten, Rauchern gegenüber auch recht tolerant. Natürlich gibt es Grenzen. Aber die sind bei anderen wohl deutlich enger gesteckt.

    Alkohol trinke ich selten und wenig. Hey, ich kann mich auch ohne blamieren! (Und ich kann auch ohne Spaß haben, aber der Spruch ist so abgedroschen.)

    Was gibt es sonst noch zu sagen? Ach ja...

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?

    Hm. Wieso hat ein Kleidungsstiel notwendigerweise etwas mit dem Musikgeschmack zu tun? Ich hör eigentlich gar nicht so viel Musik, aber deswegen lauf ich ja nicht nackt herum. Was ich höre sind Soundtracks (Filme und PC-Spiele) und ein wenig Metall (da er die melodischen Sachen).
    Kleidungstechnisch bin ich wohl in die Schulblade "unscheinbar bis langweilig" einzuordnen.

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?
    Ich lebe fürs Rollenspiel! \o/ (P&P und am PC)

  3. #3

    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)


    Ich bin Linksautonom, Antifaschistisch, Antispezisistisch, Antisexistisch, gegen Homophobie, Vegetarier und Pazifist. In gewissen Punkten kann ich mich auch mit Antideutschen Inhalten anfreunden.

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?

    Früher ma ziemlich stark. Mittlerweile geht mir sowas ziemlich am Popo vorbei. Komplett aus nem Schubladendenken raushalten, kann man sich IMHO nich. Auch ich seh Leute mit bestimmten Klamoten und sortier die erstma zu, allerdings geb ich gern jedem die Gelegenheit mich bei nem Gespräch von was anderem zu überzeugen.

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?

    Müsst ich jetzt ma nachdenken, kein Plan

    4.: Wenn ihr euch nach einem Stil kleidet, wie weit passt ihr eurer Meinung nach in die Verhaltensklischees rein, die man diesem nachsagt? (zB das Emos sich angeblich alle ritzen und depressiv sind oder Punks nur saufen und raufen würden und agressiv wären... was ja nicht zwangsläufig stimmt.)


    Kommt mit auf meine Laune drauf an, wie sehr ich in diverse Verhaltensklischees passe. *g* Noch dazu renn ich ja nich jeden Tag mit den gleichen Klamotten rum.

  4. #4

    Leon der Pofi Gast
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)

    ich war 3 jahre vegetarier, bin aber dann doch auf biofleisch umgestiegen. ein grund war der geschmack, der andere das ich mich körperlich nicht mehr so gesund fühlte. als pazifisten würde ich mich beschreiben ja. doch ich weiß auch, dass es niemals zu einem weltfrieden kommen wird, da es einfach zu viele streitigkeiten, ansichten und kontroversen gibt. und wenn ein land in mein heimatland einfallen würde und mir alles raubt, was mir ans herz gewachsen ist, würde man sich wehren.

    meine lebenseinstellung an sich hmmm. ich bin jemand der sehr viel nachdenkt, philosophiert und eher melancholisch angehauch ist, sich gerne in andere welten begibt, wie filme und videospiele. aber nicht in dem maße, dass ich dadurch in der realität beeinflusst wäre. ich war schon immer der ruhige, nachdenkliche träumer. gefällt mir aber so und ich möchte es auch nicht missen. ich würde auch sagen, dass ich mir viel kindliches beibehalten habe, aber auch erwachsenengemäß handle. kommt auf die situation an. durch meine ruhige art, bin auch für meinen beruf als betreuer für menschen mit besonderen bedürfnissen sehr gut geeignet, da man einfach geduld braucht, aber manchmal auch durchgreifen muss.

    freunde hab ich nur 2. mit denen kann ich aber durch dick und dünn gehen, wie man so schön sagt. viele menschen haben ja zig freunde, doch wenn es wirklich um intensive, essentielle dinge geht, beisst es bei solchen menschen oft aus. mein bester freund nimmt zum beispiel antidepressiver und war bei einem psychologen, doch statt die freundschaft zu kündigen, verstehen wir uns jetzt noch besser, da es mich einfach interessiert, wie es ihm geht und ich ihn auch nicht wegen sowas im stich lassen würde.


    Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?


    schubladendenker war ich noch nie. einfach weil ich selber in keine passe, würde ich sagen. ich war schon immer der unabhängige typ, der lieber alleine ist, bei seiner familie oder einem guten freund ist, als mit einer großen gesellschaft mitzuziehen. in der schule wurde ich demnach auf manchmal gemobbt, aber das muss ich wahrscheinlich eh keinem von euch erzählen, dass menschen, die sich anders geben und ihre eigene art haben, besonders in der pubertät auf leute treffen, mit denen es ausseinandersetzungen gibt. Ab 18 Jahren war das natürlich anders, da man solche personen dann interessant findet und man sich von diesem schubladendenken entfernt. manche menschen bleiben jedoch in ihrer schublade, wo sie langsam von ihrer eigenen dummheit aufgefressen werden und gegen alles rebellieren, was anders ist oder nicht in ihre welteinstellung passt.

    ich bin auch kein mensch der nur in den tag hineinlebt. dafür mache ich mir zu viele gedanken um alles. ich bin zwar unterm tag relativ entspannt, aber ich denke mir schon oft was wohl noch passieren wird. ich bin sehr oft in der vergangenheit und lebe mehr im früher als im jetzt. es kommt auf die gesunde mischung an, würde ich sagen. das habe ich sicher von meiner oma geerbt, die war auch immer ganz ruhig und still, aber im inneren war sie ebenfalls häufig aufgebracht und litt im späteren alter sehr oft an schlaflosigkeit und nun geht es ihr psychisch sehr schlecht. liegt aber daran, dass sie im krieg aufgewachsen ist (ich stamme von donauschwaben ab) und in jungen jahren von ihrer familie getrennt wurde, bis sie ihre mutter wieder fand, aus ihrem zu hause einen kilometerweiten marsch und gefangenenlager hinter sich hatte, immer mit dem gewehr im hinterkopf, nicht wissend ob auch bei ihr mal abgedrückt wird, wie es in der schlange vor und hinter ihr immer wieder mal passierte. ich bin mir sehr sicher, dass sowas auch von den genen weitergegeben wird. diese angst und das nachdenken, was nicht noch alles passieren könnte.

    wie in nem anderen thread schon geschrieben, bin ich auch immer seh freundlich zu anderen menschen und besonders bei menschen, die ich sehr gerne habe, ist es mir lieber mir geht es schlecht und ich zahle einmal drauf, bevor es ihnen mieß geht. da ist die gefahr halt auch groß, dass man auf menschen stößt, die solche gutmütigkeit ausnutzen. ich war in meinem kindheitsalter, jugend in solchem belangen ehrlich gesagt relativ naiv, doch um so älter ich werde, desto mehr legte sich das und ich erkenne nun meistens schnell, welche menschen es gut meinen und welche nicht.aber ab und zu beisst es noch aus. wie bei so ner deutschen, von grundauf dummen ••••••••. aber man lernt mit der erfahrung

    ich bin auch sehr naturverbunden. ich liebe es, spazieren zu gehen. besondern in einen wald, auch abends, wenn es schon finster ist. winter mag ich besonders. liegt zu einem, dass ich keine hitze vertrage, zum anderen, dass ich im jänner geboren bin und einfach die ganze athmosphäre im winter genieße. oder den mp3 player einschalten, sich in den schnee zu legen, in den himmel zu schauen und sich berieseln lassen. einfach ein schönes gefühl, wie ich finde musik höre ich alles, was mir zusagt. bin auf kein genre fixiert. nur bei volksmusik möchte ich meine klienten am liebsten nen kopfhörer verpassen ^^ haustiere hab ich auch immer gehabt. hab vor ca 6-7 monaten eine findelkatze gefunden ^^

    gott, doch mehr geworden als ich dachte
    Geändert von Leon der Pofi (18.12.2008 um 16:07 Uhr)

  5. #5
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)

    Rassistisch gegenüber Rassisten und Pazifist^^ (ernst gemeint)

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?

    Da halte ich mich doch auf jedenfall hinaus !^^

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?

    Keine Ahnung im grunde lebe ich trotzdem in den Tag hinein obwohl ich nich aus dem "Schubladendenken" hinaus halte!^^
    [FONT="Century Gothic"][FONT="Comic Sans MS"]Das Schwert allein ist schwach,
    erst die richtige Hand macht es zu
    einer gefährlichen Waffe![/FONT]
    [/FONT]
    Zitat aus "[FONT="Comic Sans MS"]The One-Armed Cutter[/FONT]"

  6. #6
    1. Ich versuche, möglichst wenig feste "eigene Meinung" zu haben, um mich dadurch nicht zu behindern. Und deshalb versuche ich gerade auch, speziell diese feste Einstellung nicht allzu fest zu machen. Ich würde mich in dem Sinne auch als Pragmatiker bezeichnen, aber sowohl im moralischen wie auch im praktischen Sinne. Am besten also "Was ist von den jetzt hier realistisch möglichen Sachen das jetzt und hier beste, mit den Mitteln, die jetzt und hier zur Verfügung stehen?". Alles andere, was temporär mehr oder minder fest ist, ergibt sich daraus.
    Und ich möchte mir keine Illusionen mache, ich bin der Mittelpunkt meiner Welt, wobei "ich" durchaus Freunde & Co mit einschließt, die brauche ich schließlich. "Ich" schließt auch ein, dass ich gern anderen helfe, denn das tut mir mindestens so gut wie den anderen.

    2. Ich bin ein Nerd, denn die Fantasie ist mir wahrscheinlich ebenso wichtig wie die Realität. Ich finde auch, die beiden unterstützen sich ganz fabelhaft und bemitleide alle ein Bisschen, die Realität oder Fantasie den definitiven Vorzug geben. Oder die Probleme damit haben, sich temporär und zu 95% in Realität oder Fantasie hinein zu versetzen.

    3. Nicht auf Anhieb.

    4. Kleidungsklischees manchmal bis selten ja, Verhaltensklischees oft - aber Gott sei Dank nicht immer. Klingt wie eine Ausrede, trifft es aber trotzdem. ;P
    Geändert von La Cipolla (21.12.2008 um 12:30 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)
    Ich bin Pazifist, Anti-antifaschist (da sie Hass mit Hass bekämpfen -> mehr Hass) und ansonsten ungebunden, da ich meine Entscheidungen und die Seite die ich in einem Konflikt einnehme lieber aus den jeweiligen Umständen heraus wähle.

    Zitat Zitat
    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?
    Nope, ich halte mich daraus heraus, weil Schubladen langweilig sind und das jeweilige Ziel, einzigartig und anders zu sein, weitgehend verfehlt wird.
    Zitat Zitat
    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?
    Gay-Nazis.

  8. #8
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)

    Leidenschaftliche Fleischesserin, Realist, Optimist und Pessimist, das ändert sich immer wieder, leider :/

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?


    Selbst wenn ich es wollte, könnte ich mich nicht definieren. Schon alleine der Musik, die ich höre, wegen. Ich höre zwar am liebsten Metal und Rock, bin aber auch Techno, Pop und HipHop ganz und gar nicht abgeneigt...
    Als ich noch schwarze Haare hatte, wurde ich von allen als Emo abgestempelt, weil ich sie mir natürlich zum Zeitpunkt des Emo-Trends gefärbt hatte, blöderweise...
    Schubladendenken finde ich blöd, vor allem von denen, die sagen "Ich bin Punk", und dann noch nen bunten Iro haben, und das zeugt ja eh davon, dass man total anders als alle anderen ist, und dass man Nazis hasst und so weiter... sowas sieht man ziemlich oft bei SchülerVZ, wo dann alles auf dem Profil vollgespammt ist, von wegen Punks sind toll und blabla...
    Also nicht, dass ich was gegen Punks hätte, sondern ich hab was gegen die, die sich nur durch diesen Begriff "darstellen"...

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?


    Naja, Visual Key ist ja inzwischen leider auch schon ein Trend geworden *seufz* Blöde Kiddies, die meinen, mit nem Hello Kitty-Shirt wäre man gleich ultramegaanders und totaaal Visual Key und so Aber naja
    Sonst fallen mir keine ein...

  9. #9
    Oh, schöner Thread! Gut das der aus der Versenkung geholt wurde.

    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)

    Ich bin tatsächlich Vegetarier aus ethischer Überzeugung. Aber keiner dieser militanten Öko-Hippies die jeden mit ihrem missionarischen Gehabe nerven.
    Die meisten meiner Freunde sind Fleischesser und ich habe kein Problem damit, denn sie respektieren meine Einstellung.
    Ansonsten... Anarchist, Misanthrop, Melancholiker, Antichrist, (auch gegen die meisten anderen Religionen, aber wir leben nunmal in einer vorrangig christlichen Gesellschaft.)
    Ja, mit so einer Einstellung eckt man natürlich ziemlich schnell an, aber ich stehe trotzdem dazu, denn alles andere wäre unehrlich gegenüber mir selbst.
    Ausserdem bin ich ein sehr netter, umgänglicher Mensch und durchaus offen gegenüber anderen Anschauungen.
    Ich find's auch immer faszinierend interessanten Menschen mit den unterschiedlichsten Einstellungen zu begegnen und mit ihnen rumzuphilosophieren, diskutieren und so weiter. Ich bin derjenige der auf Partys am ehesten nach (alkoholbeflügelten) tiefgründigen Gesprächen sucht.

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?

    Musikalisch stehe ich irgendwo zwischen Gothic und (Black-)Metal, wobei der Metalanteil klar überwiegt. Ich würde beides auch nicht als Schubladendenken sondern eher als Lebensgefühl beschreiben. Ich selbst sehe mich aber gerne als Freidenker und lasse mich nicht gerne in eine Szene einordnen, komme aber grade mit diesen Leuten in der Regel besonders gut klar, da sie meist einfach offener, lockerer und herzlicher sind als die meisten "Normalos" (ich hasse dieses Wort aber mir fällt grad partout nichts passenderes ein). So jedenfalls meine Beobachtung. Dasselbe gilt auch für Punks, vor allem was das politische angeht.
    Mein Kleidungsstil ist... schwarz. Bondage-Hose, Army-Stiefel, Band-Shirts und Silberschmuck (bevorzugt umgedrehtes Kreuz).

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?

    EDIT: Da ist mir doch noch was eingefallen: Furry!
    Ich hätte auch nie gedacht das das ein richtiger Lebensstil ist, aber es gibt anscheinend wirklich Leute die das richtig ausleben.

    4.: Wenn ihr euch nach einem Stil kleidet, wie weit passt ihr eurer Meinung nach in die Verhaltensklischees rein, die man diesem nachsagt? (zB das Emos sich angeblich alle ritzen und depressiv sind oder Punks nur saufen und raufen würden und agressiv wären... was ja nicht zwangsläufig stimmt.)

    Mein Kleidungsstil ist schwarz. Bondage-Hose, Army-Stiefel, Band-Shirts und Silberschmuck (bevorzugt umgedrehtes Kreuz.) Bis auf die Beinbekleidung und den Schmuck (beides aus dem Gothic-Bereich) also typisch Metal.
    Was die Verhaltensklischees angeht... keine Ahnung. Auf sowas achte ich nicht wirklich, solche Klischees werden meistens von ignoranten Deppen aufgestellt die im Leben nicht klarkommen ohne alles und jeden einer Kategorie zuzuordnen.
    Geändert von Pazu (12.08.2009 um 22:36 Uhr)

  10. #10
    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)
    Ich bin Pazifist. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie geprügelt und habe das auch nicht vor. Ich verabscheue Gewalt, auch wenn ich manchmal gerne sage, daß ich dem und dem gerne was auf die Glocke hauen würde. Das darf man aber nicht allzu ernst nehmen.
    Außerdem bin ich ein verkappter Romantiker.

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?
    Ich würde mich selbst nicht in so eine Subkultur einordnen. Wenn man nach Musik geht, kann man mich glaube ich irgendwo überall einordnen, außer als Metaller, denn das höre ich nicht. Aber ansonsten ist so ziemlich jedes Genre in meiner CD-Sammlung irgendwo vertreten. Auch was Kleider angeht bin ich recht flexibel. Von Hemd über Schlabber-Shirt bishin zu komplett schwarzer Montur habe ich alles und ich kleide mich danach, was mir gerade am besten paßt. Nach Gemüt und ob ich gerade Lust auf einen bestimmten Stil habe.
    Wenn ich mich einordnen müßte, würde ich wegen meiner technischen Gadgets, die ich über alles liebe, und meiner meistens doch recht ordentlichen Kleidung noch am ehesten in Richtung Yuppie tendieren.

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?
    Ich kenne eine Menge Subkulturen, die vielleicht nicht so bekannt sind, auch wenn ich nicht aus allen Vertreter persönlich kenne. Spontan würden mir da Cyberpunks, Cybergoths und Visus einfallen.

    4.: Wenn ihr euch nach einem Stil kleidet, wie weit passt ihr eurer Meinung nach in die Verhaltensklischees rein, die man diesem nachsagt? (zB das Emos sich angeblich alle ritzen und depressiv sind oder Punks nur saufen und raufen würden und agressiv wären... was ja nicht zwangsläufig stimmt.)
    Wenn ich einen Stil nehme, dann nehme ich diesen Stil, aber nicht die Lebensweise, die irgendwelche komischen Leute da mal meinen draufdrücken zu müssen. Wenn ich heute nur Bock auf schwarze Klamotten habe und meine Nerd-Shirts auspacke, meine Nerd-Brille aufsetze und meine Haare fein säuberlich nach hinten pomadiere, dann kann ich noch lange nicht besser programmieren als vorher.

  11. #11
    So, ich will auch mal "themengerecht" hier posten ^^

    1. Was für eine Lebenseinstellung habt ihr? (zum Beispiel: Pazifist, Vegetarier, Antifaschist etc.)
    Das ist schwierig zu sagen, welche Lebenseinstellung ich habe und so richtig definieren oder festlegen kann (will?) ich mich da auch nicht. Ich habe schon bestimmte Prinzipien, die mir meine Einstellung einigen Dingen gegenüber vorgeben, aber ich würde nicht so weit gehen, dies einer bestimmten "Einstellungssparte" zu zuordnen.

    2. Definiert ihr euch selbst nach einem Stil? (Emo, Punk, Metaller, etc.) Oder haltet ihr euch lieber aus so einem "Schubladendenken" heraus?
    Ich glaube die hier geführte Debatte über Schubladendenken sollte Antwort genug sein; dennoch: ich kleide mich nicht so, dass ich einer bestimmten Szene zugeordnet werden kann. Das ist kein bewusster Vorgang, das passiert einfach so. Ich könnte sagen, dass ich dank meiner Bandshirts eher in die Richtung der Metaller gehen würde, aber allein ein Bandshirt zu tragen macht einen ja nicht gleich zum Metaller
    Daher würde ich mich von den Klamotten her nirgendwo richtig zuordnen.

    3. Was kennt ihr noch so für Lebensweisen, die nicht so bekannt sind, als dass jemand, der nur so in den Tag hineinlebt und alles auf sich zukommen lässt, sie kennen könnte?
    Spontan würde mir da nichts einfallen; obwohl es sicherlich genügend Leute gibt, die sich keiner bestimmten Lebensweise zuordnen lassen.

    4. Wenn ihr euch nach einem Stil kleidet, wie weit passt ihr eurer Meinung nach in die Verhaltensklischees rein, die man diesem nachsagt? (zB das Emos sich angeblich alle ritzen und depressiv sind oder Punks nur saufen und raufen würden und agressiv wären... was ja nicht zwangsläufig stimmt.)
    Also wenn ich mich mal entsprechend kleide, warum sollte ich meine Persönlichkeit dann ändern? Machen die Kleider wirklich den Träger aus oder ist es doch eher der Träger, der die Kleidung ausmacht? Nur weil ich mir beispielsweise eine Baggy und nen weiten Schlabberpullover anziehe heißt das nicht, dass ich nun dem Stereotypen entsprechen muss. Und wenn ich mich ganz in Schwarz kleide (wenn ich in eine entsprechende Disko gehe) muss ich ja auch nicht gleich der typische Goth/Metaller sein.
    Zumal mir Opportunismus nicht wirklich steht.

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