So... Ich habe die Übersicht verloren in diesem Thread der Reibereien. Bestimmt bin ich nicht EInzige, also habe ich mir gedacht, ich fasse mal alles bisher (wichtige, de facto zum Thema passende) zusammen. Einige Aussagen sind gekürzt oder zusammengefasst

These:
Syhlpan sprach an, dass Vieles in RPgs die im Mittelalter spielen möglichst realistisch gemacht wird, die Realitätsnähe zur Armut und Resignation der Bürger und Bauern nicht gebracht wird.

Pro-Argumente:

-Kriege und Armut zermürben die Leute, egal ob Mittelalter oder
Fantasy(Syhlpan)
-Das Mittelalter ist mindestens genauso spannend und ereignisreich wie Fantasy, wenn nicht sogar besser (Ianus)
-Die reale Geschichte ist nicht so ausgelutscht wie die Elfen und co. (Ianus)
-RPG's müssen nicht so wie Shounen Mangas behandelt werden (Ianus)

Kontra-Argumente:
-Magie ist auch unrealistisch (HotBlizzard) [von Gala revidiert; Fantasy ungleich Mittelalter]
-Es geht ja nicht nur [...] um Realismus, sondern um Fun, Action und Abenteuer. (Omega_3)
-Das Mittelalter kann niemals so eingefangen werden, wie es eigentlich war (R.D.)
-Das Mittelalter als solches ist ein miserabler Rahmen für ein RPG (Varnhagen)
-Es ist so, weils woanders auch gut kam. (Varnhagen)
-Mittelalter ist out (Varnhagen)
-Wenn man sich in strengen Historischen Bahnen bewegt, ist man in seiner Arbeit engeschränkt (Grandy)
-Ein Spiel ist eine Momentanaufnahme, bei der man alles ausblenden kann [...] was für den eigentlichen Konflikt nicht relevant ist (Kelven)
-Die meisten RPGs stellen eh mehr Metaphern über das Erwachsenwerden des Protagonisten und das Überwinden seiner eigenen Fehler dar als Exkurse in mittelalterliche Lebensverhältnisse anno Dreizehnhundertschlagmichtot. (FlareShard)
-Ein RPG mit lauter schlecht gelaunten Menschen wäre irgendwie blöd (e.hoff)


Anderes:
-Das knuffige Standart RTP aus Fernost ist Schuld (Ascare)
-Die verschiedenen Abschnitte des Mittelalters werden vermischt. (Jerome Denis Andre)
-Es existieren in RPG's Bauern und Arbeiter aber keine Leibeigenen (Jerome Denis Andre)
-Viele Attacken und Techniken mit Waffen sind unrealistisch (Jerome Denis Andre)
-das Problem ist hier nicht ob das Mittelalter [...] richtig dargestellt wird oder nicht, sondern dass das Setting (Fantasy-Rollenspiel) als solches schon abgenutzt ist. (Kelven)
-Dörfer sind trotz riesiger Monster Inflation realtiv ungeschützt (Ianus)

So nach zwei Seiten ist erstmal Schluss bei mir. Ich habe keine Lust mehr^^
Vielleicht führe ich das später noch weiter. Ich hoffe, das hilft denen, die keinen Bock habe sich durch alle Seiten zu quälen.

Ianus' Geschichtsstunde wird auch noch editiert. Vielleicht
Beschwerden sind erwünscht
Rechtschreibfehler sind mir fucking egal, auf Inhaltsfehler kommt es an.
~Nebary