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Thema: Mittelalter zu fröhlich in RPGs?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von chibi Beitrag anzeigen
    Lesen(!) ist wichtig. 8D'

    Die Thread-Frage war: Warum die mitteralterliche Zeit so fröhlich dargestellt wird! (siehe Titel)
    (im sinne von "Krieg = traurige Menschen" und nicht,dass die Menschen den Krieg nur kurz erwähnen,aber nicht wirklich traurig sind. Manchmal nur bestimmte Einzelpersonen.)
    Nicht,warum diese Zeit (ähnlich zumindest) benutzt wird.
    8D''
    Es ist nicht wirklich ein Mittelalter, oder? Man hat auch die untypische übermäßige Verbreitung von Besitztümern erwähnt, die überhaupt nicht mittelalterlich ist. Es geht nicht nur um Bedrücktheit und exzessive Gewalttätigkeit, die wir dank der Aufklärung mit dem Mittelalter assoziieren, sondern auch um sehr konkrete Angelegenheiten, wie den Besitzstand, die Architektur und die Gesellschaftsstruktur. Damit einhergehend auch die Interaktionsformen und ähnlicher Schmarrn. Man baut z.b. im Schnitt erstaunlich wenig Wehranlagen dafür, dass die Welt gewöhnlich voller menschenfressender Monster ist.

  2. #2
    Was wäre ein RPG ohne fröhliche Charas? Immer nur bedrückend ist doch selbst bei einem Spiel mit simuliertem Mittelaltersetting unschön. Wobei die meisten Spiele hier so oder so in einer fiktiven Welt ablaufen.

    Zitat Zitat von Ianus
    Damit einhergehend auch die Interaktionsformen und ähnlicher Schmarrn. Man baut z.b. im Schnitt erstaunlich wenig Wehranlagen dafür, dass die Welt gewöhnlich voller menschenfressender Monster ist.
    Wenn die virtuelle Infrastruktur in RPGs schon soweit fortgeschritten wäre, dass überall Verteidigungsanlagen stehen, dann müsste die schöne Maid nicht mehr gerettet werden und Monster klatschen macht keinen Spaß mehr.

  3. #3
    Zitat Zitat von e.hoff Beitrag anzeigen
    Wenn die virtuelle Infrastruktur in RPGs schon soweit fortgeschritten wäre, dass überall Verteidigungsanlagen stehen, dann müsste die schöne Maid nicht mehr gerettet werden und Monster klatschen macht keinen Spaß mehr.
    Das hat weder Räuber IRL noch Feen in der Fantastik je vor Einbrüchen und Entführungen abgehalten. Ich hab schon mal anderswo erwähnt, wie oft in Tausendundeine Nacht Prinzen und Prinzessinnen verschleppt werden. Und den Drachen liefert man die Bräute im allgemeinen sowieso frei Haus.

    Außerdem müsstest du mir erklären, wieso Monsterkillen wegen ein paar Mauern keinen Spaß mehr machen soll? Bei Diablo hatte jedes Lager ein paar Schutzwälle und das scheint keinen Spieler betrübt zu haben.

    Zitat Zitat
    Ich möchte nochmal(!!!!!) darauf hinweisen,dass es darum in den Thread ursprünglich ging,dass die Menschen so fröhlich sind,obwohl in den Spielen da Krieg herrscht. 8D' (kapiert das keiner? *weini*)
    Patriotismus?

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Das hat weder Räuber IRL noch Feen in der Fantastik je vor Einbrüchen und Entführungen abgehalten. Ich hab schon mal anderswo erwähnt, wie oft in Tausendundeine Nacht Prinzen und Prinzessinnen verschleppt werden. Und den Drachen liefert man die Bräute im allgemeinen sowieso frei Haus.
    Naja, aber die Bräute für die Drachen band man ja, wie bei den Rittern der Tafelrunde so schön gezeigt, direkt vor die Drachenhöhle an einen Baum. Die waren schon nicht mehr hinter dicken Mauern. Bei Prinzenraub kann ich nur eines schreiben: hinterlistige Infiltration des Palastes!1 ^^

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Außerdem müsstest du mir erklären, wieso Monsterkillen wegen ein paar Mauern keinen Spaß mehr machen soll? Bei Diablo hatte jedes Lager ein paar Schutzwälle und das scheint keinen Spieler betrübt zu haben.
    Weil die Monster nicht mehr in die Burg kommen, so wie bei Gothic 2 in Korinis. Immer nur durch den Wald stapfen und die Viecher suchen ist echt mies von den Entwicklern. Ich will mal nach dem Aufstehen am frühen Heldenmorgen ein paar Orks klatschen. Am besten direkt vor der Haustüre, dann muss ich wenigstens nicht wieder 3 Kilometer weit von der schützenden Stadtmauer wegrennen, nur damit ich ein paar Wolfsfelle finde und meinen geliebten Orks die Goldzähne abnehmen kann.
    Diablo hab ich übrigens nie gespielt, obwohl ich die CD schon ein paar Jahre im Schubfach meines Schreibtisches habe. ._.

  5. #5
    Zitat Zitat von e.hoff Beitrag anzeigen
    Weil die Monster nicht mehr in die Burg kommen, so wie bei Gothic 2 in Korinis. Immer nur durch den Wald stapfen und die Viecher suchen ist echt mies von den Entwicklern. Ich will mal nach dem Aufstehen am frühen Heldenmorgen ein paar Orks klatschen. Am besten direkt vor der Haustüre, dann muss ich wenigstens nicht wieder 3 Kilometer weit von der schützenden Stadtmauer wegrennen, nur damit ich ein paar Wolfsfelle finde und meinen geliebten Orks die Goldzähne abnehmen kann.
    Diablo hab ich übrigens nie gespielt, obwohl ich die CD schon ein paar Jahre im Schubfach meines Schreibtisches habe. ._.
    Erm, dir ist schon klar, dass die Monster sich nicht bewegen - die tauchen auf, wo der Programmierer sie hingesetzt hat. Eine Mauer ist rein für die Atmosphäre da, wie die gesamte Grafik. Technisch gesehen sind Maker-Rpgs sowieso nur aufgemotzte Varianten von Dungeon-Hack. Wenn jemand Monster in der Burg will, dann sind da auch Monster - Mauer oder nicht.

  6. #6
    @Ianus:
    Das stimmt schon, mein Post war aber etwas ironisch gemeint. Die Makercommunity lebt eben sehr oft nur von Klischees. Du weißt schon, Junge öhnmächtig - Mädchen findet ihn - Geschichte beginnt- bla und so weiter. Wo die Monster selbst sich befinden ist dem Spieler vorerst so oder so egal, ob hinter der Mauer außerhalb oder in der Ansiedlung; solange es zum guten Gameplay und der Atmo des Spiels beiträgt. Inwiefern dies alles den Realismus oder den guten Geschmack jedes Einzelnen trifft, ist damit jedoch nicht besagt und kann es auch nicht. Dafür sind hier alle zu verschieden, während der eine das Klischee #93939 toll findet, kann der nächste es nicht mehr sehen. Ebenso betrifft dies den mittelalterlichen "Realismus", den wirst du hier so schnell nicht finden. Wir reden hier ja immernoch von einer Entwicklungsumgebung für Hobbyentwickler.

  7. #7
    „Mittelalter“…
    wer hat denn gesagt, dass er unser „Mittelalter“ ist, das wir kennen?


    Es ist eine in der Fantasie erschaffene Welt, Fantasy bedeutet Fantasie…
    Die Story entspringt aus dir, aus deinen Gedanken.

    Um mal etwas zu sagen… wer die Zeit in einem Spiel mit der uns bekannten vergleicht, macht etwas Falsches.

    In einer Fantasy-Welt bestimmst du selbst; du kannst sogar die Entwicklungsgeschichte verändern. Die Autos können vor der Lampe kommen- die Stein-Speere nach dem Glas.
    Natürlich sollte man Teile beachten, denn wenn es zum Beispiel Autolampen gibt, aber noch keine normalen Lampen… man muss es für sich selbst arrangieren, und es wenigstens noch halbwegs logisch machen.

    Auch wäre es möglich, dass Elektrowaffen erfunden wurden, aber nie Äxte (da nutzlos).

    Wenn man in einer ansonsten mittelalterlich-gestalteten Welt Biowaffen hat, und man sich beschwert, dass es keine Schwerter gibt- das Schwertzeitalter war früher, vor den Biowaffen.

    Spiele lassen dich- und das sollen sie auch- in eine andere Welt eintauchen, sie „retten“ dich aus der Realität.
    Um es noch einmal zu sagen: Unser Mittelalter ist nicht des Spieles Mittelalter.

  8. #8
    @Final Griever: Das ist doch genau das, was bereits des Öfteren in diesem Thread gesagt wurde.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Das ist doch genau das, was bereits des Öfteren in diesem Thread gesagt wurde.
    Mit derselben Eloquenz (Beredtheit) und Kompetenz (Sachverständnis).

  10. #10
    Zitat Zitat von FlareShard Beitrag anzeigen
    @Final Griever: Das ist doch genau das, was bereits des Öfteren in diesem Thread gesagt wurde.
    Na ja… ich wollte eigentlich nur mal meine Meinung zu dem Thema schreiben… wie jeder andere auch .
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Mit derselben Eloquenz (Beredtheit) und Kompetenz (Sachverständnis).
    Danke für die Erklärungen… aber glaub mir, ich weiß, was Eloquenz und Kompetenz jeweils bedeutet .

  11. #11
    Zitat Zitat von Final Griever Beitrag anzeigen
    Danke für die Erklärungen… aber glaub mir, ich weiß, was Eloquenz und Kompetenz jeweils bedeutet .
    Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis du sie auch erworben hast. Du schreibst, als würdest du nicht bemerken, dass Biowaffen und Schwerter sich überhaupt nicht gegenseitig verdrängen. Ganz andere Einsatzbereiche, ganz andere Wirkung.

    Zitat Zitat
    Denn würde man bei der von dir genannten Flugsim eben jene Ausbildung brauchen, die tatsächliche Piloten benötigen, so würden dieses Spiel wohl kaum jemand Spielen. Selbst Spiele die sich einiges auf ihre treue zur Realität einbilden, spiegeln doch nur eine etwas verzerrte Realität wieder.
    Naja, die alten Formel1-Sims waren bei allen Settings auf "ein" effektiv unspielbar, da zu realistisch und die Flieger kann man auch alle so einstellen, dass man sie ohne viel Übung eher crasht als zum Abheben bringt. Man stellt sie auf das Niveau, auf der auch ein Pilot trainiert wird, der die Ausbildung machen würde. Da kann mal selbst Kompromisse eingehen, aber das Programm ist in seiner Spitzeneinstellung auf maximalen Realismus ausgelegt.
    Dies beschreibt natürlich Systeme mit bekannten und vorhersehbaren Parametern. Krieg gehört nicht zu diesen. Gesellschaften als Systeme zählen auch dazu. Man kann sie verkürzt sehr gut darstellen oder abbilden, aber die tatsächliche Simulation dann greift im allgemeinen immer irgendwo zu kurz.

    Zitat Zitat
    Spiele picken sich einfach immer nur die Teile der Realität heraus, die "cool" sind und welche Spaß machen. Krieg verursacht, gelinde gesagt, nunmal eine Menge negativer Dinge und Emotionen. Die meisten Spieler würden sich von einer Überdosis solcher, wohl eher davon abwenden. Also kehrt man diese Dinge unter den Teppich und präsentiert sie in einer "verträglicheren" Dosis. Dadurch entstehen dann einfach Bilder, welche die Situation wesentlich harmloser darstellen, als man eigentlich vermuten würde, das sie sind.
    Ein Krieg besteht allerdings auch aus ganz schönen Dingen, wie Reisen, Kameradschaft, gutes Essen in fremden Ländern und dem speziellen Stress, der entsteht, wenn man dir vierundzwanzig Stunden am Tag plötzlich eine Kugel in den Kopf jagen könnte. Das lässt sich alles nicht simulieren, ist für die Soldaten aber wesentlich.

  12. #12
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis du sie auch erworben hast. Du schreibst, als würdest du nicht bemerken, dass Biowaffen und Schwerter sich überhaupt nicht gegenseitig verdrängen. Ganz andere Einsatzbereiche, ganz andere Wirkung.
    Ich denke eher, er wollte damit ausdrücken, dass du die Epochen anlegen kannst wie du willst. Da Biowaffen (in seinem Beispiel) nur in einer fortgeschrittenen Welt vorkommen, gibt es keine Schwerter mehr, weil diese schon viel früher gebraucht wurden, und somit als eher uneffektive Waffen gelten. (Mit Biowaffen meine ich hier, keine verseuchten Kühe die mit Katapulten über die Burmauer geschleudert werden, sondern hochfertiges Giftgas)

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ein Krieg besteht allerdings auch aus ganz schönen Dingen, wie Reisen, Kameradschaft, gutes Essen in fremden Ländern und dem speziellen Stress, der entsteht, wenn man dir vierundzwanzig Stunden am Tag plötzlich eine Kugel in den Kopf jagen könnte. Das lässt sich alles nicht simulieren, ist für die Soldaten aber wesentlich.
    Sarkasmus is 'ne feine Sache, aber manchmal unnütz!

    @Topic: Ich muss sagen, eine realistischere Darstellung der Personen und Vorstellung im Mittelalter, wäre eine Abwechslung. Vielleicht keine angenehme, aber aufjedenfall etwas anderes.

    mfg swordman

  13. #13
    Zitat Zitat von swordman Beitrag anzeigen
    Ich denke eher, er wollte damit ausdrücken, dass du die Epochen anlegen kannst wie du willst. Da Biowaffen (in seinem Beispiel) nur in einer fortgeschrittenen Welt vorkommen, gibt es keine Schwerter mehr, weil diese schon viel früher gebraucht wurden, und somit als eher uneffektive Waffen gelten. (Mit Biowaffen meine ich hier, keine verseuchten Kühe die mit Katapulten über die Burmauer geschleudert werden, sondern hochfertiges Giftgas)
    Wieso schließt denn das eine das andere aus?
    Wenn wir einfach mal den Part hernehmen, dass ein Land eben bessere Technologie gefunden/erfunden hat, wieso sollte es dann sich ausschließen, dass es in einer Welt halt Schwerter und Laserwaffen gibt?
    Zumal, wie Ianus schon sagte, ein Supersturmgewehr zwar ganz nett ist, im Nahkampf aber in der Regel unnütz zumal man eben so auch in der Art seiner Angriffe eingeschränkt ist, drum sind Schwerter auch in einer moderneren Kriegsführung theoretischerweise von Nutzen (solange das Material gleich bleibt). Im 20. Jahrhundert fanden's nur eben alle cooler sich mit immer größeren Kanonen gegenseitig wegzusprengen oder wegzugasen.
    Bleibt der Erdenker einer Welt also allgemein bei einer "ehrenhafteren" Kriegsführung, die noch halbwegs Mann gegen Mann kämpfen lässt, sind Schwerter also absolut NICHT unnütz.

  14. #14
    Das eigentliche Thema ist ja eigentlich geklärt, oder? Denn ...
    - es wurde festgestellt, dass Makerspiele nicht im Mittelalter spielen.
    - außerdem wurde gesagt, dass das Mittelalter bei weitem nicht so düster und schrecklich war wie man gemeinhin glaubt und die Leute sind während eines Krieges auch nicht ständig emo.

    Nun zum realitätsnahen Mittelalter-Setting. Eine Umsetzung ist sicherlich möglich, aber es gibt da einige Probleme:
    - die wenigsten werden erkennen, dass man die Epoche realitätsnah umsetzt.
    - so ein Setting erfordert natürlich eine aufwändige Recherche.
    - die historische Korrektheit steht im Widerspruch zum von der Makercommunity bevorzugten Genre, nämlich High Fantasy. Es beißt sich irgendwie, wenn die gesellschaftlichen Strukturen des Mittelalters realitätsnah dargestellt werden, der Herrscher aber trotzdem sein 100000 Mann starkes Heer für die epische Schlacht in ein paar Tagen aus dem Boden stampft.
    - außerdem stellt sich die Frage ob so ein auf Tatsachen beruhendes Setting einen spielerischen Mehrwert besitzt. Abwechslung gegenüber dem Standardsetting ja, aber ist da noch mehr?

  15. #15
    Zitat Zitat
    Wieso schließt denn das eine das andere aus?
    Wenn wir einfach mal den Part hernehmen, dass ein Land eben bessere Technologie gefunden/erfunden hat, wieso sollte es dann sich ausschließen, dass es in einer Welt halt Schwerter und Laserwaffen gibt?
    Zumal, wie Ianus schon sagte, ein Supersturmgewehr zwar ganz nett ist, im Nahkampf aber in der Regel unnütz zumal man eben so auch in der Art seiner Angriffe eingeschränkt ist, drum sind Schwerter auch in einer moderneren Kriegsführung theoretischerweise von Nutzen (solange das Material gleich bleibt). Im 20. Jahrhundert fanden's nur eben alle cooler sich mit immer größeren Kanonen gegenseitig wegzusprengen oder wegzugasen.
    Bleibt der Erdenker einer Welt also allgemein bei einer "ehrenhafteren" Kriegsführung, die noch halbwegs Mann gegen Mann kämpfen lässt, sind Schwerter also absolut NICHT unnütz.
    Das wäre dann irgentwie Shadowrun like .... ^^ ( n Pen&Paper Rpg )

  16. #16
    Dürfte ich darum bitten uns hier nicht gegenseitig zu zerfleischen? Wär' ganz lieb.

  17. #17
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Patriotismus?
    Ich glaube nicht,dass das eine gute Begründung wär' für Fröhlichkeit während des Krieges. |D' Dann können die ja alle gleich sich freiwillig als Soldaten/Bekämpfer/Verteidiger (was auch immer...) melden und los stürmen auf die Gegner,falls du das so meintest,mit patriotismus. (?) (im sinne von "für's vaterland sterben"? )

    Ach egal. |D'
    (ich find' sowas ja eh blöde...@für's vaterland sterben )

  18. #18
    Zitat Zitat von chibi Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht,dass das eine gute Begründung wär' für Fröhlichkeit während des Krieges. |D' Dann können die ja alle gleich sich freiwillig als Soldaten/Bekämpfer/Verteidiger (was auch immer...) melden und los stürmen auf die Gegner,falls du das so meintest,mit patriotismus. (?) (im sinne von "für's vaterland sterben"? )
    Ja, genau das meine ich.

    Zitat Zitat
    Ebenso betrifft dies den mittelalterlichen "Realismus", den wirst du hier so schnell nicht finden. Wir reden hier ja immernoch von einer Entwicklungsumgebung für Hobbyentwickler.
    Realismus in der Form wie ich es hier erwähne ist eine Darstellungsform, kein Wunderding, dass nur die magischen Megamagiere aus den Megakonzernen mit ihrer göttlichen Unterstützung und einem riesigen Budget hinbekommen.
    Es gibt überzeugendere Einsprüche gegen Realismus als Hobbismus: Es ist z.B. eine durchaus vernünftige Entscheidung, alle Häuser so zu gestalten, dass ihr Inneraum auf einen Screen geht. Selbst wenn sie dann weder realistisch, noch größer als schlechte Hütten sind. Ich denke, ich sollte mir den Maker auch mal besorgen, und ein paar alte Hausgrundrisse probeweise nachbauen. Ich besitze ja eine ziemlich große Sammlung solchiger.

  19. #19
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Realismus in der Form wie ich es hier erwähne ist eine Darstellungsform, kein Wunderding, dass nur die magischen Megamagiere aus den Megakonzernen mit ihrer göttlichen Unterstützung und einem riesigen Budget hinbekommen.
    Es gibt überzeugendere Einsprüche gegen Realismus als Hobbismus: Es ist z.B. eine durchaus vernünftige Entscheidung, alle Häuser so zu gestalten, dass ihr Inneraum auf einen Screen geht. Selbst wenn sie dann weder realistisch, noch größer als schlechte Hütten sind. Ich denke, ich sollte mir den Maker auch mal besorgen, und ein paar alte Hausgrundrisse probeweise nachbauen. Ich besitze ja eine ziemlich große Sammlung solchiger.
    Es ist allerdings eine riesige Anstrenung, als einzelner, jedes Haus so nachzubauen wie es im Mittelalter ausgesehen haben mag. Außerdem gibt es viel zu wenige Ressourcan, das meiste an Grafik sieht knuffig und knuddelig aus, das ist schon mal ganz schlecht für ein "realistisches Mittelalter - Setting".

    Frage mich gerade, was hier mit den ganzen extrovertierten Mittelalter - Cracks abgeht. Ist das Thema wirklich so lebensnotwendig? O.o

    mfg swordman

  20. #20
    Mir wird die Verbindung zwischen Mittelalter, Krieg und Traurigkeit noch nicht ganz klar. Wenn jemand Angehörige verliert ist er traurig, wenn das Heimatland den Krieg verliert sind die Patrioten traurig, aber warum sollte man sonst die ganze Zeit mit einer Grabesmiene durch die Gegend laufen? Dass die Leute während eines Krieges Angst haben ihm zum Opfer zu fallen liegt schon näher, obwohl ich mir nicht sicher bin ob der Standard-Dorfbewohner damals überhaupt wußte wie der Krieg verläuft und wo sich der Feind gerade aufhält.

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