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Thema: Mittelalter zu fröhlich in RPGs?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Jerome Denis Andre
    Zum Gestalten realitätsnaher Kampf-Zwischensequenzen, kann ich übrigens auch Diese Seite empfehlen ...
    Tut mir leid, kein Interesse. ;_; Nicht, dass es bei den kleinen Pixelklumpen im Maker sowieso egal wäre.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Kelven: Tut mir leid, kein Interesse. ;_; Nicht, dass es bei den kleinen Pixelklumpen im Maker sowieso egal wäre.
    Nun, Ich dachte da eher an den XP

  3. #3
    Ich sehe das so: Es sind Videospiele. Hier sogar Hobby-Baukasten-Videospiele. Größtenteils Fantasy, also auf anderen Welten spielend, wo es möglicherweise andere Voraussetzungen gab als auf unserer Welt. Nur, weil etwas so aussieht wie Mittelalter, muss es nicht zwangsläufig UNSER Mittelalter sein. Die meisten RPGs stellen eh mehr Metaphern über das Erwachsenwerden des Protagonisten und das Überwinden seiner eigenen Fehler dar als Exkurse in mittelalterliche Lebensverhältnisse anno Dreizehnhundertschlagmichtot.
    Ergo: Wenn ich akkurat etwas über die Zustände in unserem Mittelalter erfahren wollte, würde ich Geschichte studieren.

    Ich hab das Gefühl, dafür, dass es nur Spiele sind, die ganze Angelegenheit etwas ZU ernst nehmen. Ich meine, Ys, Lufia und ähnliche Spiele waren ja auch so was von geschichtlich korrekt, gell? Und Terranigma ist ein Erdkunde-Simulator, in dem anschaulich dargestellt wird, wie wir alle zu unserer Zivilisation gekommen sind.

    Frei nach einem Vorposter gesagt: Fantasy =/= reale Geschichtsschreibung.

    Ich weiß gar nicht, warum sich die Hobby-Historiker hier so aufregen.

    Ich lass die Senftube gleich mal hier, und auf dem Tisch liegen noch 0,02€. Have fun.

    @Ianus: ICH BIN ABER EINE FRAU!!!!1 XO

    Geändert von FlareShard (11.10.2008 um 18:09 Uhr) Grund: Oops.

  4. #4
    Zitat Zitat von FlareShard Beitrag anzeigen
    Frei nach einem Vorposter gesagt: Fantasy = reale Geschichtsschreibung.
    Dude! Thema! Die Frage war, warum das "Mittelalter", also die Pseudo-Epoche, die ein annäherndes Äquivalent zu dem darstellen sollte, was im Spiel abgeht in Spielen so...Neuzeitlich präsentiert wird? Wieso spielen alle Fantasy-Spiele gefühlt in derselben Epoche?

    Zitat Zitat
    Dann hat der Typ der die Burgführungen in Nürnberg macht mir aber ziemlichen mist erzählt, aber wayne ...
    Der Beefeater vor dem Tower erzählt auch von fliegenden Köpfen und nicht von normannischer Sicherheitspolitik oder englischer Renaissance.

    Zitat Zitat
    @Ianus: ICH BIN ABER EINE FRAU!!!!1 XO
    Und wenn du ein Fisch, Stein oder Baum wärest, ich würde dich finden und genau dieselbe Antwort schreiben. :P

    Geändert von Ianus (11.10.2008 um 18:29 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Dude! Thema! Die Frage war, warum das "Mittelalter", also die Pseudo-Epoche, die ein annäherndes Äquivalent zu dem darstellen sollte, was im Spiel abgeht in Spielen so...Neuzeitlich präsentiert wird? Wieso spielen alle Fantasy-Spiele gefühlt in derselben Epoche?

    Lesen(!) ist wichtig. 8D'

    Die Thread-Frage war: Warum die mitteralterliche Zeit so fröhlich dargestellt wird! (siehe Titel)
    (im sinne von "Krieg = traurige Menschen" und nicht,dass die Menschen den Krieg nur kurz erwähnen,aber nicht wirklich traurig sind. Manchmal nur bestimmte Einzelpersonen.)
    Nicht,warum diese Zeit (ähnlich zumindest) benutzt wird.
    8D''

  6. #6
    Zitat Zitat von chibi Beitrag anzeigen
    Lesen(!) ist wichtig. 8D'

    Die Thread-Frage war: Warum die mitteralterliche Zeit so fröhlich dargestellt wird! (siehe Titel)
    (im sinne von "Krieg = traurige Menschen" und nicht,dass die Menschen den Krieg nur kurz erwähnen,aber nicht wirklich traurig sind. Manchmal nur bestimmte Einzelpersonen.)
    Nicht,warum diese Zeit (ähnlich zumindest) benutzt wird.
    8D''
    Es ist nicht wirklich ein Mittelalter, oder? Man hat auch die untypische übermäßige Verbreitung von Besitztümern erwähnt, die überhaupt nicht mittelalterlich ist. Es geht nicht nur um Bedrücktheit und exzessive Gewalttätigkeit, die wir dank der Aufklärung mit dem Mittelalter assoziieren, sondern auch um sehr konkrete Angelegenheiten, wie den Besitzstand, die Architektur und die Gesellschaftsstruktur. Damit einhergehend auch die Interaktionsformen und ähnlicher Schmarrn. Man baut z.b. im Schnitt erstaunlich wenig Wehranlagen dafür, dass die Welt gewöhnlich voller menschenfressender Monster ist.

  7. #7
    Was wäre ein RPG ohne fröhliche Charas? Immer nur bedrückend ist doch selbst bei einem Spiel mit simuliertem Mittelaltersetting unschön. Wobei die meisten Spiele hier so oder so in einer fiktiven Welt ablaufen.

    Zitat Zitat von Ianus
    Damit einhergehend auch die Interaktionsformen und ähnlicher Schmarrn. Man baut z.b. im Schnitt erstaunlich wenig Wehranlagen dafür, dass die Welt gewöhnlich voller menschenfressender Monster ist.
    Wenn die virtuelle Infrastruktur in RPGs schon soweit fortgeschritten wäre, dass überall Verteidigungsanlagen stehen, dann müsste die schöne Maid nicht mehr gerettet werden und Monster klatschen macht keinen Spaß mehr.

  8. #8
    Zitat Zitat von e.hoff Beitrag anzeigen
    Wenn die virtuelle Infrastruktur in RPGs schon soweit fortgeschritten wäre, dass überall Verteidigungsanlagen stehen, dann müsste die schöne Maid nicht mehr gerettet werden und Monster klatschen macht keinen Spaß mehr.
    Das hat weder Räuber IRL noch Feen in der Fantastik je vor Einbrüchen und Entführungen abgehalten. Ich hab schon mal anderswo erwähnt, wie oft in Tausendundeine Nacht Prinzen und Prinzessinnen verschleppt werden. Und den Drachen liefert man die Bräute im allgemeinen sowieso frei Haus.

    Außerdem müsstest du mir erklären, wieso Monsterkillen wegen ein paar Mauern keinen Spaß mehr machen soll? Bei Diablo hatte jedes Lager ein paar Schutzwälle und das scheint keinen Spieler betrübt zu haben.

    Zitat Zitat
    Ich möchte nochmal(!!!!!) darauf hinweisen,dass es darum in den Thread ursprünglich ging,dass die Menschen so fröhlich sind,obwohl in den Spielen da Krieg herrscht. 8D' (kapiert das keiner? *weini*)
    Patriotismus?

  9. #9
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Das hat weder Räuber IRL noch Feen in der Fantastik je vor Einbrüchen und Entführungen abgehalten. Ich hab schon mal anderswo erwähnt, wie oft in Tausendundeine Nacht Prinzen und Prinzessinnen verschleppt werden. Und den Drachen liefert man die Bräute im allgemeinen sowieso frei Haus.
    Naja, aber die Bräute für die Drachen band man ja, wie bei den Rittern der Tafelrunde so schön gezeigt, direkt vor die Drachenhöhle an einen Baum. Die waren schon nicht mehr hinter dicken Mauern. Bei Prinzenraub kann ich nur eines schreiben: hinterlistige Infiltration des Palastes!1 ^^

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Außerdem müsstest du mir erklären, wieso Monsterkillen wegen ein paar Mauern keinen Spaß mehr machen soll? Bei Diablo hatte jedes Lager ein paar Schutzwälle und das scheint keinen Spieler betrübt zu haben.
    Weil die Monster nicht mehr in die Burg kommen, so wie bei Gothic 2 in Korinis. Immer nur durch den Wald stapfen und die Viecher suchen ist echt mies von den Entwicklern. Ich will mal nach dem Aufstehen am frühen Heldenmorgen ein paar Orks klatschen. Am besten direkt vor der Haustüre, dann muss ich wenigstens nicht wieder 3 Kilometer weit von der schützenden Stadtmauer wegrennen, nur damit ich ein paar Wolfsfelle finde und meinen geliebten Orks die Goldzähne abnehmen kann.
    Diablo hab ich übrigens nie gespielt, obwohl ich die CD schon ein paar Jahre im Schubfach meines Schreibtisches habe. ._.

  10. #10
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Patriotismus?
    Ich glaube nicht,dass das eine gute Begründung wär' für Fröhlichkeit während des Krieges. |D' Dann können die ja alle gleich sich freiwillig als Soldaten/Bekämpfer/Verteidiger (was auch immer...) melden und los stürmen auf die Gegner,falls du das so meintest,mit patriotismus. (?) (im sinne von "für's vaterland sterben"? )

    Ach egal. |D'
    (ich find' sowas ja eh blöde...@für's vaterland sterben )

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