Ich finde den Settingwechsel unheimlich erfrischend und auch die Tatsache dass das Spiel mal nicht sofort im Gerichtssaal beginnt. So bekommt man zunächst kurze Einblicke der fremdländischen Kultur. Die Musik während des Tanzes war sehr schön und hat mich ein bisschen an Final Fantasy X erinnert, auch wenn die Priesterin weitaus unliebsamer als Yuna ist.
Gaspen Payne entpuppt sich in diesem Spiel als absoluter Megalomane.
Ich bin noch nicht durch mit dem Fall und weiß nicht wie das Ganze letztendlich verläuft, doch bislang bin ich weitaus gespannter als es noch im ersten Kapitel von Dual Destinies der Fall war. Das neue Feature bringt frischen Wind in die Prozesse, ich bin wirklich für möglichst viele solcher Varietäten, das tut der Abwechslung nur gut.
Dass die Hinweise reduziert wurden und nun optional zur Verfügung stehen wenn man mehrmals falsch tippt, ist ein guter Kompromis, bei dem sie auf die Kritik des Vorgängers eingegangen sind. Tatsächlich stand ich einmal sogar total auf dem Schlauch (dritter Divination Seance Widerspruch) und habe einmal von einen der Hinweise Gebrauch gemacht (auch um zu Testen wie nützlich sie sind und ja... das war schon ein Wink mit dem Zaunpfahl... D: )
Der Angeklagte ist mir besonders symphatisch und es ist wieder einmal rührend wie sehr sich Phoenix Wright für Fremde in einen Gerichtsprozess einsetzt.
Im wahren Leben hätte sich ein jeder in seiner Position schon längst verdünnisiert und Maya gebanged. Eskapismus ist viel romantischer.