Ich frage mich trotzdem,was dieser Thread im Konsolenforum zu tun hat.
Natürlich hatte die CSU/CDU auch viel mit der Killerspieldebatte zu tun,auch mit den großen USK-Logos.
Aber das Ableben von Beckstein und Huber,wird die Diskussion "Killerspiele" vielleicht ein bisschen Abschwächen,aber sonst wird wohl nichts passieren..

Die Killerspielthematik wurde doch von der CSU/CDU nur als Wahlkampfargument benutzt.Und wurde von der Jungen-Union eigentlich auch schon gleich beendet.

Es gibt nur 1 wirklichen Problemfall

(Pfeiffer,sogenannter Kriminologe...)
Mal sehen wie lange der noch überlebt.
In den USA ist man schon viel weiter :
Zitat Zitat
Jack Thompson: Lizenzentzug

Schon seit längerer Zeit hatten sich Jack Thompson und die Anwaltskammer des US-Bundesstaates Florida in den Haaren: Letztere warf ersterem Fehlverhalten im Amt in 27 Fällen vor und pochte auf eine Entziehung seiner Anwaltslizenz. So habe der Mann, der einer der prominentesten und eifrigsten Kritiker gewaltlastiger Spiele ist, u.a. bewusst Falschaussagen gemacht, mehrfach die Gerichtsordnung missachtet, einen Richter beleidigt, einen Klienten eines anderen Anwalts belästigt, das Gericht mit sexuell anrüchigem Material belästigt und Verschwörungstheorien gehegt und gepflegt.

Das für das Verfahren zuständige Oberste Gericht Floridas entschied laut Gamepolitics fast erwartungsgemäß zu Gunsten der Anwaltskammer. Auch kann sich der bekannte Querulant wohl nur indirekt erneut für eine Lizenz bewerben - wenn sich nämlich jemand in der Anwaltskammer für ihn ausspricht. Was angesichts der Historie des Falls und der verbrannten Erde, die Thompson hinterließ, vorerst eher unwahrscheinlich sein dürfte. Damit geht das Gericht sogar über das Ansinnen der Anwaltskammer hinaus: Die hatte gefordert, dass er sich (selbst) frühestens in zehn Jahren erneut bemühen darf.

Thompson muss außerdem für die Kosten aufkommen, die die Anwaltskammer wegen des Verfahrens hatte: 43,675 Dollar.

Die komplette Urteilsschrift kann hier eingesehen werden. Der Bannstrahl selbst tritt in 30 Tagen in Kraft - dann wird Thompson seinen hauptamtlichen Beruf nicht mehr ausüben dürfen.

Der Bald-Nicht-Mehr-Anwalt meldete sich aber auch prompt zu Wort und reagiert wie gewohnt trotzig: Das Oberste Gericht habe sich nur rächen wollen, weil er in einem vor Jahren veröffentlichten Buch dessen Befangenheit und Voreingenommenheit offengelegt habe. Schon seit den 90er Jahren habe man versucht, seinen "glaubensbasierten und erfolgreichen Aktivismus gegen die amerikanische Unterhaltungsindustrie" zu unterbinden.

Der Zeitpunkt des Urteils sei kein Zufall, schließlich habe Thompson am vergangenen Freitag einen Zivilprozess gegen die Anwaltskammer, das Oberste Gericht sowie alle sieben dort tätigen Richter ins Rollen gebracht. Der schnelle Lizenzentzug sei nun die Reaktion darauf. "Mit Feinden, die so töricht sind, braucht Thompson nur die loyalen Freunde, die er hat."
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