Hab für die dritte Option gestimmt. Ich hasse Veränderungen. So richtig. Ist mir bei meinem letzten Umzug klargeworden. Ich war echt froh, aus meiner alten Bude raus zu sein, und meine neue Wohnung ist eigentlich zu schön, um wahr zu sein, aber dieser ganze Rattenschwanz, der da mit dranhing, hat mir den letzten Nerv geraubt. Vor allem diese Ummeldebürokratie. Das ist genau genommen das größte Problem, das ich mit Veränderungen habe. Die meisten Änderungen werden von einer Unmenge Papier begleitet, das im schlimmsten Falle komplett unverständlich ist (und dabei studiere ich Germanistik im Nebenfach. Im Vergleich zu diesem Bürokratiesprech ist Kafka Entspannungslektüre).
Wie bei Dragonlady und Rosebud kann ich es auch nicht leiden, wenn irgendwelche Sondertermine meinen Plan durcheinanderbringen. Wahrscheinlich bin ich zu sehr Gewohnheitstier. Oder zu alt. Oder stinkefaul. Jedenfalls verändert sich alles zu schnell. Früher war alles besser!