Ich habe mal die goldene Mitte gewählt, weil ich es überhaupt nicht brauchen kann, wenn man an alten 'Erfolgsmodellen' rumschraubt, oder ganz absetzt. Manche Veränderungen sind gut, vor allem, wenn ich sie selbst verursacht habe. Aber an sonsten brauche und will ich keine Veränderung im näheren Umfeld haben! Das sieht man daran, dass ich mich mit Vista immer noch nicht angefreundet habe. Ich habe mich lediglich daran gewöhnt. Aber insgeheim wünsche ich mir XP zurück.

Wenn ich mein Zimmer umstelle, ist das was vollkommen anderes, weil ich die Veränderung nach meinen individuellen Wünschen gestalten kann.

Man muss hier natürlich anmerken, dass der Begriff 'Veränderung' sehr viel beinhalten kann. Für die einen ist das Umstellen eines Möbelstücks in der Wohnung eine große Veränderung und für andere ein eher nebensächliches Ereignis.

Für mich war es zum Beispiel eine unerträgliche Veränderung, als ich mit meinem Bruder die 4 großen Tannen vor unserem Haus umhauen musste. Ich fand sie immer schon toll. Das einzige, was ich 'retten' konnte war die serbische Fichte hinterm Haus dierekt vor meinem Fenster.

Zitat Zitat von Achadrion
Wie ist es, wenn man auf eine neue Schule, eine neue Klasse, einen neuen Job usw. geht.
Veränderungen in meinem sozialen Umfeld wären zwar mal wieder ganz toll, brauche ich aber nicht. Wenns wie zur Zeit gerade, unabwendbar bei meinen FSJ-Kursen vorkommt, dann muss ich sie halt hinnehmen. Was will ich auch sonst tun? Aber dabei zeigt sich für mich immer wieder, dass Leute, die so denken wie man selbst, eher selten vorkommen. Versteht mich nicht falsch, es wäre ja langweilig auf unserem Planeten, wenn alle gleich wären. Aber solche Freunde zu finden, die über das selbe lachen, oder die gleichen Hobbys haben, ist ehre schwer. Verflucht, ich schweife ab ._. Naja, was ich damit sagen will, ist, dass Veränderung für mich einfach nicht in Frage kommt. Zumindest, soweit ich es beeinflussen kann, ob sie statt findet, oder nicht