Duschen - überbewertet oder traurige Notwendigkeit?
Vorweg: dieser Thread hat einen gewissen Anlass. Unsere Dusche ist kaputt. Dementsprechend hab ich die Wahl zwischen Baden (dauert...), Haare Wachen am Waschbecken (unbequem) oder mal ein paar Tage die Körperhygiene auf das Mindeste reduzieren, was momentan nicht so tragisch wäre, weil ich vor Sonntag das Haus eh nicht verlassen werde.
Doch zum eigentlichen Thema: duscht ihr gerne? Badet ihr lieber? Zu welcher Tageszeit? Wie oft überhaupt? Warmduscher oder nicht?
Ich für meinen Teil habe bis vor ein paar Jahren das Duschen gehasst und mich stattdessen alle paar Tage mit einem guten Buch oder einem Teil meiner Comicsammlung in die Badewanne verzogen. Allerdings haben wir ne riesige Badewanne und deshalb braucht die Sache ewig viel Wasser und es dauert eine ganze Weile, bis die Wanne voll ist. Deshalb bin ich irgendwann aufs Duschen umgestiegen und saß seitdem soweit ich mich erinnern kann, nicht einmal in der Wanne, einfach weil die Zeit fehlt. Allerdings bin ich jemand, der prinzipiell nicht morgens duscht, sondern lieber alle ein bis zwei Tage nachmittags oder abends. Einfach, weil morgens die ganze Familie (mal nacheinander, mal gleichzeitig) das Bad benutzt und ich es absolut nicht gebrauchen kann, wenn jemand nervös um mich rumwuselt, während ich entspannt das warme bis kochend heiße Wasser genieß. Ja, ich gestehe, ich dusche nicht gerne kalt.