Ich zumindest bin, dank Besuch einer Wirtschaftsschule statt eines Gymnasiums, mathemäßig auf dem Niveau eines Hauptschülers (und selbst da hatte ich "nur" eine 3) und behaupte trotzdem, dass das wenig mit programmieren zu tun hat. Es geht da viel mehr um das logische Denken, wie man an ein Problem herangeht und in welcher Art und Weise man das löst. Es ist auch kein Problem, mal den Quellcode eines ähnlichen Programms mal anzusehen, wie derjenige ein bestimmtes Problem gelöst hat (was sowieso jeder in der Anfangszeit tut; ist mMn. sogar ein wichtiger Aspekt, wenn man Programmieren lernt...). Natürlich kommts auch auf den Aufgabenzweck an (ein 3D-Programm habe ich bisher noch nie programmiert, ob ichs könnte, kA...), aber dass man programmieren nur mit guten Mathekenntnissen kann, ist meiner Meinung nach ein Gerücht.

(Wobei ich wiederum gestehen muss, dass ich während meiner regulären Schulzeit nie ans Programmieren herangeführt wurde; ich habe mir meine Kenntnisse - Motivation und Enthusiasmus sei Dank - selbst beigebracht. War sogar in der Zeit, in der ich noch zur Hauptschule ging^^...).