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Thema: - Story Idee für ein Horrorspiel - (noch in der Planung)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich finde diesen Stereotypen Einwurf unpassend. Wenn man sich vor dem Inhalt schwarzer Tinte auf weißem Grund gruseln kann, kann man sich auch vor einem 2D-Spiel Gruseln.
    Ich gebe dir Recht, aber der Vergleich hinkt stark.

  2. #2
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich gebe dir Recht, aber der Vergleich hinkt stark.
    Hat denn jemand schon mal versucht, die Grenzen des innerhalb der gewöhnlichen Mittel des Makers effektvoll darstellbaren auszutesten? Z.b. indem sie oder er seine Geschichte ohne Text erzählte oder indem er ganz konkret ein Theatherstück aufgriff...
    ...allerdings sehe ich im Theather weniger ein Problem, hat sich das Papiertheather auch recht lange erfolgreich gehalten.

    ...wie wäre es mit sehr speziellen Formen des Theathers, wie das Grand-Guignol? Dieses klassiche Theather des diesseitigen Horrors war sehr weit von der Inszenierung abhängig, von der manieristischen Schauspielerei seiner Epoche und von der Tricktechnik. Kann man so etwas ohne einen Verlust an Impakt in den Maker übertragen? Wenn das gelingen mag, sehe ich kein Hindernis für ein Horrorspiel mehr.

  3. #3
    Das Problem ist allgemein alleine schon auch in der Hardware zu finden.
    Wenn ich mich gruseln will mit einem Film oder einem Buch, dann ziehe ich mich konsequent bei Kerzenschein auf das Sofa zurück und sorge dafür dass ich alleine bin und mein Handy auf lautlos.

    Derartige Verhaltenweise könnte man auf dem Rechner auch anwenden, aber es ist eher absolut ungewöhnlich.
    Bei einem Buch kann ich nur lesen, mit einem Buch selber nur nebenher kaum was machen. Bei einem PC hat man mannigfaltigste Ablenkungsmöglichkeiten die zusätzlich zu Lasten der Atmosphäre gehen.

    Persönlich weiß ich dass ich Jemand bin der sich problemlos mit allem gruseln kann - ich habe Kleinkindern auf einem Mittelaltermarkt mal so gruselige selbst ausgedachte Geschichten erzählt dass ich mich selbst durchgegruselt habe.
    Aber das Medium PC ist als Basis eben Eines der schlechtesten Medien - auch wenn es möglich wäre.
    Und bevor man in die Gefahr der unfreiwilligen Komik läuft, sollte man meiner Meinung nach aus der Not durchaus eine Tugend machen.

  4. #4
    @Daen:
    Meiner Meinung nach,ist der PC nicht unbedingt ein schlechtes Medium für Grusel-/Horrorspiele. Ich selbst bin beispielsweise ein Mensch, den man recht schnell erschrecken kann. Und das schlimmste Gefühl ist nicht,das man erschreckt wird oder erblickt was einen erschreckte (falls ein verstümmeltes Monster oder ähnliches),sondern wenn man etwas erwartet,aber nicht weiß,wann oder ob es überhaupt kommt. Und man kann auch bei anderen Dingen sehr schnell abgelenkt werden,so würde ich meinen,denn selbst,wenn du ein Buch liest,kerzen anmachst und das Handy lautlos,kann immer noch einer den raumbetreten,der was belangloses, wie eine Büchse voller Erbsen, möchte. (Natürlich kann man sich in dem Moment selbst erschrecken,wenn man nicht bemerkte,dass einer den Raum betrat ...|D' *dröpsü*). Das gleiche gilt für Filme,ja auch Kinofilme,denn es kommt ja oft genug vor,dass irgendeiner meint,alles kommentieren zu müssen oder einer einfach nur von der Toilette wiederkommt und, durch das öffnen der Tür, Licht in den Kinosaal lässt,was sämtliche Stimmung ruinieren kann. Wenn ich ein Spiel spiele,konzentriere ich mich nur auf den Bildschirm,somit bemerke ich eventuell rumliegende schmutzige Teller,Socken,Taschentücher oder einfach nur Bleistift und Papier nicht,kann aber ebenso,wie bei allen anderen Grusel-/Horror-erleben-Tätigkeiten,die ich zuvor aufzählte,durch eine Person gestört werden,die das Zimmer betritt. Haustiere sollte man zuvor entweder aus den Haus schicken(wegen an der Tür kratzen) oder wenigstens vor die Zimmertür,bevor sie einen permanent stören. Das ist nunmal das Brot,was alle schlucken müssen und das man niemanden wünscht.
    Ich habe irgendwo in meinen Ordnern ein Horror-RPG-Maker spiel rumliegen,wo ich in fast jeden Raum dieses gleich-kommt-bestimmt-was Gefühl habe,was einen sämtliche nerven raubt. Weshalb ich auch nach einigen Minuten erstmal pausieren muss. (das muss man verzeihen,ich habe schwache nerven...|D' *dröp*)
    Natürlich,wenn einer abgehärtet ist,ist es schwierig für diesen ein gutes Horrorspiel zu finden oder zu kreieren und das schon gar nicht mit einem 2D-Game. Aber es ist ja alles im Grunde so,dass es nur bestimmte Leute anspricht und man nicht jeden sozusagen "glücklich" machen kann.
    (Zwar ist beim RPGmaker ja alles nur 2D Blut und so,aber dennoch kann ein Angstgefühl und Schreckmomente vorhanden sein)

    (Tut mir Leid,dass ich jetzt soviel geschrieben habe dazu,aber es gibt meiner Meinung so Sachen,die zu vielen zutreffen und dazu gehört halt,dass man eine Atmosphäre nur durch minimale sachen komplett zerstören kann.Egal,auf welcher Basis etwas aufgebaut wird.)



    Nun aber zur Geschichte,um der es hier im Thread geht:
    Die Anfangsgeschichte gefällt mir persönlich wirklich sehr gut muss ich sagen!
    Es sind manchmal so simple sachen,die Menschen beeinflussen können und die sich gut für eine etwas-andere-Geschichte eignen würden,aber viele machen das ganze immer zu komplex und bauen unbewusst Standards ein,die in vielen anderen Spielen vorhanden sind. Demnach finde ich deine Idee wirklich sehr gut. Die Angstanzeige finde ich eine schöne Idee,kannte ich selbst noch nicht,hab aber glaube auch noch nicht soo viele Makerspiele gespielt,wodurch ich die erwähnte Angsteinzeige von Bio wohl noch nicht kennenlernte. ó.ò
    Aber ich freu mich schon auf die Umsetzung der Geschichte,falls es denn hoffentlich tatsächlich gut umgesetzt wird. *drauf hoff* >.<'

  5. #5
    Welches Horrorspiel hast du denn genau bei dir herumliegen, dass würde ich mir dann gerne auch mal zu Gemüte führen

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