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Thema: - Story Idee für ein Horrorspiel - (noch in der Planung)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ianus - mit dir ins Kino gehen oder Filme anzuschauen , DAS muss echter Horror sein *zwinker*

    Das größte Kriterium an der Geschichte wurde ja schon genannt - die Story mutet wirklich wie ein zweitklassiger Teenie-Schlitzer an, allerdings könntest du aus der Not eine Tugend machen und genau das für dich nutzen indem du mal mit den ganzen typischen Klischee-Elementen gründlich aufräumst.

    Bei Teenie-Filmen hast du beispielsweise immer das Dilemma dass Keiner der Teenies davor einen Teenie-Film angesehen zu haben scheint, deswegen greift sich dieser Tage wirklich JEDER an den Kopf wenn eine Horde kopfloser Jugendlicher sich verstreut und zu dumm ist in Notsituationen sich Waffen zu bauen oder zu basteln oder sich abzustimmen.
    Wenn du also die ganz andere Schiene gehst und trotzdem ein beklemmendes Gefühl aufbauen kannst, dann hat deine Geschichte wie dein Spiel schon weitaus mehr Potential!

  2. #2

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    Zitat Zitat
    Ein weiteres Rätzel, wenn du so willst:
    Du bist mir langsam wirklich ein Rätsel, mit dir möchte ich nicht rausgehen ^^''

    Zitat Zitat
    Wer ist eher zu bemitleiden: Diejenigen, welcher in einer Schlacht kämpfen, oder derjenige, der einen auf dem Schlachtfeld trifft der sagt: "Ich werde dich töten."?
    Darüber brauchen wir nun wirklich nicht zu Diskutieren, liegt doch klar auf der Hand wer da in einer schlechteren Situation ist.
    Fakt ist doch, dass diese Botschaft "ALLE WERDEN STERBEN" nicht einfach so erscheint. Natürlich wirt da auch etwas passieren, jedoch will ich nicht aufzählen was. Ich finde man muss auch paar Sachen einfach mal verschweigen, um das Spiel/Geschichte Interessant gegenüber Spieler zu halten. Meinst du nicht?


    Zitat Zitat
    Wenn du also die ganz andere Schiene gehst und trotzdem ein beklemmendes Gefühl aufbauen kannst, dann hat deine Geschichte wie dein Spiel schon weitaus mehr Potential!
    Hm, ja könnte vielleicht so sein...

    Geändert von Dino (30.09.2008 um 16:37 Uhr)

  3. #3

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    Ich habe mir mal etwas Gedanken über das Gameplay gemacht, und will jetzt keinen neuen Thread aufmachen, also frage ich einfach mal hier im Thread nach euren Meinung.


    Da dieses Spiel ja wie gesagt mit "Gläserrücken" etwas zutun hat, wirt es einmal ein AKS geben, und einmal eine Charakterzustandsanzeige.
    Ich will es jetzt mal "Angstanzeige" nennen. Wie gesagt, ihr könnt euch ja nicht vorstellen was in dem Moment bei jedem da durch denn Kopf geht. Sei es Angst, stress oder seltsame Vorstellungen.
    Die "Angstanzeige" wirt sich je nach Charakterzustand ändern z.B: Fühlt sich eine Spielfigur wohl, ist die Anzeige normal. Hat jedoch die Spielfigur Angst! So ändert sich die Anzeige, und die Spielfigur fängt langsam an sich z.B verfolgt zu fühlen oder seltsame dinge zu sehen.
    Die Fabrik (ein unbekannter Ort in dem furchteinflößende Dinge geschehen sind) ist da tatsächlich der ideale Ort.
    Dunkelheit und natürliche Geräusche (Türknarren, Wassertropfen,...) könnten den Balken füllen, welcher widerrum imaginäre Geräusche auslöst: zB Schritte, Atmen. Und ab einer bestimmten Höhe auch Wahnvorstellungen:
    Diese wären die gefährlichsten Einbildungen, da sie bei voller Anzeige den Tod herbeiführen würden.
    Jeder Kontakt mit ihnen steigert die "Angstanzeige" und ruft noch mehr Wahnvorstellungen herbei, wie in einem Teufelskreis.
    An helle stellen sinkt die "Angstanzeige" übrigens langsam auf Null.


    Und hier ein kleiner Vorgeschmack zum Spiel, natürlich nur wenn jemand interessiert ist =)

  4. #4
    Klnigt nach einem Tauchspiel, wie Ecco the Dolphin - wenn die Luft weg ist, krepiert man.
    Die Idee hat zwei große Nachteile: Ersten definiert sie einen Spielstil von trial- and Error, in dem der Spieler mit einem Auge auf die Angstanzzeige von Lichtfeld zu Lichtfeld laufen wird und zweitens erzeugt es nicht den Effekt, den du mit einem Horrorspiel vermutlich erreichen willst. Denn die Furcht, oder eher der Hass wird auf die Anzeige sein. Deren Entwicklung verläuft deiner Beschreibung nach anscheinend exponential und fällt linear. Exponentiale Entwicklungen sind nun aber chronisch schwer einzuschätzen. Die Spieler werden sehr, sehr oft dran glauben müssen, da sie die Entwicklung der Kurve nicht voraus sehen können und das Spiel aus Furcht vor dem Game-Over als Lichtfeldtauchen spielen.

    Willst du denn, dass sie den Horror suchen oder vermeiden? So wie du das Spiel im Moment projektierst, ist die ideale Lösung aus dem Fenster auf ein geparktes Auto zu springen und nach Hause zu gehen. Die Spielmechanik schreibt ja vor, dass man das Spiel mit möglichst wenig Angst beenden sollte.

    Erfolgreiche Horrospiele machen genau das Gegenteil. Zu meiner Unterhaltung muss ich beifügen., dass auch dies ein Rätzel ist.

  5. #5
    In erster Linie bleibt ein Spiel ein Spiel, deswegen finde ich die Angstanzeige im Sinne eines Minispiels durchaus als interessant.
    Richtig Horror und Grusel mit dem Maker zu erzeugen sind sowieso schwer, also warum nicht ein Spiel machen in dem der Spieler weiß dass sich in erster Linie die Figur gruselt.

    Gerade die Idee dass mit steigener Panik imaginäre Wahnvorstellungen erscheinen würde bei mir dazu führen jeden Winkel mit verschiedenen Angstparametern zu durchforsten. Das wäre zwar der Spannung abträglich, würde mich aber sehr sehr gut unterhalten wenn das richtig gut gemacht wurde und deswegen kann ich dir eigentlich nur dazu raten es zu machen.

    Wichtig ist - und das hat Ianus ja schon angesprochen - dass es glaubwürdig bleibt: Verhindere also dass deine Spieler die Möglichkeit haben aus dem Fenster zu springen um nach Hause zu gehen
    Es muss einen Grund geben warum die Spielfiguren vor Ort bleiben.

    Ach ja, ich bin mir nicht zu 100% sicher- aber gibt es nicht ein Angst-Panik-System nicht auch schon in Bios Spielen?

  6. #6

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    @ Ianus

    Doch, du hast da irgendwo Recht. Aus diesem Winkel, hatte ich das noch nicht betrachtet. Jedoch will ich diese Idee nicht aufgeben, da ich sie doch sehr interessant finde. Ich werde mir schon etwas ausdenken.




    @ Daen vom Clan

    Wirklich? Ich weiß es nicht, ich meine das war etwas anderes...

  7. #7
    Zitat Zitat von Dino Beitrag anzeigen
    Doch, du hast da irgendwo Recht. Aus diesem Winkel, hatte ich das noch nicht betrachtet. Jedoch will ich diese Idee nicht aufgeben, da ich sie doch sehr interessant finde. Ich werde mir schon etwas ausdenken.
    Das einzige wirkliche Problem an der Sache ist das man stribt, wenn ein Balken voll ist. Mir kommt das ein wenig..unpersönlich und hinderlich für das Spielerlebnis vor. Wenn du den Effekt irgendwie begrenzen würdest, z.B. darauf, dass ab einem bestimmten Panik-Niveau einfach gewisse Handlungen nicht mehr durchführbar sind, andere Möglichkeiten aber eröffnet werden (irgendwas mit dem Einblidungen oder so), so wäre es ein durchaus sinnvolles Spielinstrument.

    Dann, in den halus kannst du immer noch etwas einbauen, dass den Spieler tötet. Roberta Williams hat ihre Karriere auf Aneinanderkettungen solcher Instanzen aufgebaut und ihr Lieblingprojekt war Phantasmagoria, ein Adventure voller Folter-Halus.


    Zitat Zitat
    Richtig Horror und Grusel mit dem Maker zu erzeugen sind sowieso schwer, also warum nicht ein Spiel machen in dem der Spieler weiß dass sich in erster Linie die Figur gruselt.
    Ich finde diesen Stereotypen Einwurf unpassend. Wenn man sich vor dem Inhalt schwarzer Tinte auf weißem Grund gruseln kann, kann man sich auch vor einem 2D-Spiel Gruseln.

  8. #8
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich finde diesen Stereotypen Einwurf unpassend. Wenn man sich vor dem Inhalt schwarzer Tinte auf weißem Grund gruseln kann, kann man sich auch vor einem 2D-Spiel Gruseln.
    Ich gebe dir Recht, aber der Vergleich hinkt stark.

  9. #9
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich gebe dir Recht, aber der Vergleich hinkt stark.
    Hat denn jemand schon mal versucht, die Grenzen des innerhalb der gewöhnlichen Mittel des Makers effektvoll darstellbaren auszutesten? Z.b. indem sie oder er seine Geschichte ohne Text erzählte oder indem er ganz konkret ein Theatherstück aufgriff...
    ...allerdings sehe ich im Theather weniger ein Problem, hat sich das Papiertheather auch recht lange erfolgreich gehalten.

    ...wie wäre es mit sehr speziellen Formen des Theathers, wie das Grand-Guignol? Dieses klassiche Theather des diesseitigen Horrors war sehr weit von der Inszenierung abhängig, von der manieristischen Schauspielerei seiner Epoche und von der Tricktechnik. Kann man so etwas ohne einen Verlust an Impakt in den Maker übertragen? Wenn das gelingen mag, sehe ich kein Hindernis für ein Horrorspiel mehr.

  10. #10
    Das Problem ist allgemein alleine schon auch in der Hardware zu finden.
    Wenn ich mich gruseln will mit einem Film oder einem Buch, dann ziehe ich mich konsequent bei Kerzenschein auf das Sofa zurück und sorge dafür dass ich alleine bin und mein Handy auf lautlos.

    Derartige Verhaltenweise könnte man auf dem Rechner auch anwenden, aber es ist eher absolut ungewöhnlich.
    Bei einem Buch kann ich nur lesen, mit einem Buch selber nur nebenher kaum was machen. Bei einem PC hat man mannigfaltigste Ablenkungsmöglichkeiten die zusätzlich zu Lasten der Atmosphäre gehen.

    Persönlich weiß ich dass ich Jemand bin der sich problemlos mit allem gruseln kann - ich habe Kleinkindern auf einem Mittelaltermarkt mal so gruselige selbst ausgedachte Geschichten erzählt dass ich mich selbst durchgegruselt habe.
    Aber das Medium PC ist als Basis eben Eines der schlechtesten Medien - auch wenn es möglich wäre.
    Und bevor man in die Gefahr der unfreiwilligen Komik läuft, sollte man meiner Meinung nach aus der Not durchaus eine Tugend machen.

  11. #11
    @Daen:
    Meiner Meinung nach,ist der PC nicht unbedingt ein schlechtes Medium für Grusel-/Horrorspiele. Ich selbst bin beispielsweise ein Mensch, den man recht schnell erschrecken kann. Und das schlimmste Gefühl ist nicht,das man erschreckt wird oder erblickt was einen erschreckte (falls ein verstümmeltes Monster oder ähnliches),sondern wenn man etwas erwartet,aber nicht weiß,wann oder ob es überhaupt kommt. Und man kann auch bei anderen Dingen sehr schnell abgelenkt werden,so würde ich meinen,denn selbst,wenn du ein Buch liest,kerzen anmachst und das Handy lautlos,kann immer noch einer den raumbetreten,der was belangloses, wie eine Büchse voller Erbsen, möchte. (Natürlich kann man sich in dem Moment selbst erschrecken,wenn man nicht bemerkte,dass einer den Raum betrat ...|D' *dröpsü*). Das gleiche gilt für Filme,ja auch Kinofilme,denn es kommt ja oft genug vor,dass irgendeiner meint,alles kommentieren zu müssen oder einer einfach nur von der Toilette wiederkommt und, durch das öffnen der Tür, Licht in den Kinosaal lässt,was sämtliche Stimmung ruinieren kann. Wenn ich ein Spiel spiele,konzentriere ich mich nur auf den Bildschirm,somit bemerke ich eventuell rumliegende schmutzige Teller,Socken,Taschentücher oder einfach nur Bleistift und Papier nicht,kann aber ebenso,wie bei allen anderen Grusel-/Horror-erleben-Tätigkeiten,die ich zuvor aufzählte,durch eine Person gestört werden,die das Zimmer betritt. Haustiere sollte man zuvor entweder aus den Haus schicken(wegen an der Tür kratzen) oder wenigstens vor die Zimmertür,bevor sie einen permanent stören. Das ist nunmal das Brot,was alle schlucken müssen und das man niemanden wünscht.
    Ich habe irgendwo in meinen Ordnern ein Horror-RPG-Maker spiel rumliegen,wo ich in fast jeden Raum dieses gleich-kommt-bestimmt-was Gefühl habe,was einen sämtliche nerven raubt. Weshalb ich auch nach einigen Minuten erstmal pausieren muss. (das muss man verzeihen,ich habe schwache nerven...|D' *dröp*)
    Natürlich,wenn einer abgehärtet ist,ist es schwierig für diesen ein gutes Horrorspiel zu finden oder zu kreieren und das schon gar nicht mit einem 2D-Game. Aber es ist ja alles im Grunde so,dass es nur bestimmte Leute anspricht und man nicht jeden sozusagen "glücklich" machen kann.
    (Zwar ist beim RPGmaker ja alles nur 2D Blut und so,aber dennoch kann ein Angstgefühl und Schreckmomente vorhanden sein)

    (Tut mir Leid,dass ich jetzt soviel geschrieben habe dazu,aber es gibt meiner Meinung so Sachen,die zu vielen zutreffen und dazu gehört halt,dass man eine Atmosphäre nur durch minimale sachen komplett zerstören kann.Egal,auf welcher Basis etwas aufgebaut wird.)



    Nun aber zur Geschichte,um der es hier im Thread geht:
    Die Anfangsgeschichte gefällt mir persönlich wirklich sehr gut muss ich sagen!
    Es sind manchmal so simple sachen,die Menschen beeinflussen können und die sich gut für eine etwas-andere-Geschichte eignen würden,aber viele machen das ganze immer zu komplex und bauen unbewusst Standards ein,die in vielen anderen Spielen vorhanden sind. Demnach finde ich deine Idee wirklich sehr gut. Die Angstanzeige finde ich eine schöne Idee,kannte ich selbst noch nicht,hab aber glaube auch noch nicht soo viele Makerspiele gespielt,wodurch ich die erwähnte Angsteinzeige von Bio wohl noch nicht kennenlernte. ó.ò
    Aber ich freu mich schon auf die Umsetzung der Geschichte,falls es denn hoffentlich tatsächlich gut umgesetzt wird. *drauf hoff* >.<'

  12. #12
    Welches Horrorspiel hast du denn genau bei dir herumliegen, dass würde ich mir dann gerne auch mal zu Gemüte führen

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