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Thema: Größenwahn~Seiten

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  1. #1

    Größenwahn~Seiten

    Ne Freundin traut sich ja nich.... also~

    Kennt jemand Seiten, in den Größenwahn beschrieben wird?

    gesucht wird:
    Ursachen
    Symptome
    Diagnose
    Häufigkeit
    Therapie


    ich persöhnlich find da nichts.

  2. #2
    Auf die Schnelle nur dieses: es läßt sich garantiert mehr finden, vor allem, wenn man der Linkliste folgt ^^.
    P.S. mach bei der Gelegenheit mal deine Signatur kleiner :P

  3. #3
    Viele dank^^

    Die Sig ist nich zu groß, ein ander MOD wies auch schon darauf hin, aber die bilder sind nebeneinander^^
    Oder ist diesmal was anderes gemeint?


    Edit:
    ok, gebracht hat die Seite leider nichts, scheint als wenn es zu größenwahn relativ wenig gibt.
    Und das obwohl doch soviele daran leiden :/

    Geändert von R.D. (18.09.2008 um 15:50 Uhr)

  4. #4
    Du kannst dich ja mit dem Wort Megalomanie mal auf die Suche begeben.
    Wikipedia hat den Wahn als allgemeinen Begriff erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnvorstellung

    Vielleicht findest du da erstmal Bruchstückweise was heraus (;
    Ansonsten, Google + Megalomanie.

  5. #5
    Wie präzise brauchst du bzw. braucht deine Freundin es denn?

    Ansonsten würde ich zuerst hiermit dienen:

    http://www.john-brinckman-apotheke.d...zin/wahn.shtml
    http://www.icd-code.de/icd/code/F20-F29.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnvor...ungen_von_Wahn
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie
    http://de.wikipedia.org/wiki/Paranoia
    http://books.google.de/books?id=Rk8u...sult#PPA150,M1



    oder aber (alle Angaben ohne Gewähr, ich bin weißgott kein Psychologe):

    Ursachen: Megalomanie ist häufig der Höhepunkt einer manischen Episode der bipolaren Störung oder eben ein Teil der Shizophrenie, sprich Äußerung einer schwerwiegenden affektiven Störung (was auch nur Manie oder Depression einschließt), oder einer wahrnehmungsverändernden Störung, die mit affektiven Elementen einhergeht, folglich auch keine eigenständige Erkrankung. Sie ist ein Teil einer Paranoia, wenn sie in einem geschlossenen Maniesystem verankert ist, der Betroffene ansonsten aber keine ausgeprägten psychischen Störungen aufweist.
    Sie ist in jedem Fall ein Positivsymptom, bei der bipolaren Störung der Höhepunkt der verzerrten Selbstwahrnehmung (punktuelles Auftreten), bei der Schizophrenie bzw. Paranoia eine arge Übersteigerung des Ich-Bewusstseins (dauerhaftes Auftreten).

    Symptome: Direkte Symptome sind eine akute Selbstüberschätzung, Omnipotenzvorstellungen und/oder übersteigerte Verkörperungsansprüche (Reinkarnation, Machtfülle, Gottheit, etc.). Beides geht einher mit selbstüberschätzenden Äußerungen und Handlungen, die in der weniger ausgeprägten Form (beispielsweise frühe Schizophrenie ohne ausgeprägte Psychose) das soziale Umfeld, später die körperliche Gesundheit akut gefährden können.

    Diagnose: Eine Diagnose von Megalomanie ist meist erst in einem späteren Stadium möglich, jedoch in vielen Fällen leichter anzustellen, als die Diagnose einer Schizophrenie oder bipolaren Störung, die häufig erst an der Wahnsymptomatik diagnostizierbar werden. In speziellen Fällen kann eine Megalomanie auch nicht von anderen begleitend auftretenden Manien getrennt diagnostiziert werden. Soweit ich weiß führt die ICD-10 keine Symptomgruppen zu Megalomanie auf, weil es sich wie gesagt direkt um ein Symptom handelt. Eine Früherkennung ist allerdings in manchen Fällen anhand den verschiedenen Phasen möglich (siehe http://books.google.de/bo...)

    Häufigkeit: Das Auftreten von Megalomanie häuft sich mit steigendem Alter, es sind allerdings Fälle von Größenwahn im Zuge einer Schizophrenie im Alter von 8 Jahren bekannt, das Regelalter zu erkranken liegt etwa zwischen 20 und 30 Jahren, im Zuge einer bipolaren Störung oder Paranoia relativ früh, als Teil einer Schizophrenie bei Männern zwischen 20 und 25, bei Frauen zwischen 25 und 30.
    Als Symptom selbst ist Megalomanie sehr häufig anzutreffen und begleitet den meisten Fällen einer ausgeprägten bipolaren Störung die manischen Episoden. Als Teil der Schizophrenie wiederum tritt sie erheblich häufiger bei Betroffenen mit eher früher Ersterkrankung auf.

    Therapie: Die Behandlung von Megalomanie ist ist nahezu allen Fällen von der jeweiligen Kernerkrankung abhängig, erfolgt aber überdurchschnittlich häufig durch die Gabe von Neuroleptika, die bei affektiven Störungen meist zusätzlich zu eigentlichen Therapie läuft und durch die in vielen Fällen eine rasche Verbesserung erzielt werden kann. Allerdings sind anhaltende wahnhafte Störungen (beispielsweise im Zuge einer ausgeprägten Paranoia) dafür bekannt, weitestgehend resitent gegen die medikamentöse Behandlung zu sein. Eine begleitende Beobachtung und Auseinandersetzung durch einen Psychater ist in jedem Fall von Nöten, was die Einsicht des Patienten über seine Krankheit und ihre Schwere erforderlich macht. In bestimmten Fällen (beispielsweise einer Eigen- oder Fremdgefährdung) kann eine Behandlung auch erzwungen werden.

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