Ich denke, es hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn eine Antwort wird man, so lange man lebt, nicht finden.Zitat
Fragt sich, wie man Existenz definiert. Man sagt, dass die Fantasie-Welten, die in Filmen oder Büchern vorkommen, nicht wirklich existieren, aber irgendwie tun sie es ja doch, sonst wären sie nicht da. Es könnte sein, dass jedesmal, wenn jemand ein Buch schreibt oder einen Film dreht, eine neue Existenz ausserhalb unserer Realität entsteht.Zitat
Rein naturwissenschaftlich gesehen entstanden wir durch einen komplizierten Evolutionsprozess, wobei das ganze bekannte Universum nur auf einer einfachen Regel beruht (Abstossungskräfte von Kleinst-Teilchen). Problematisch wird dann allerdings die Vorstellung, was das ganze überhaupt soll.Zitat
IMO ist die Bibel, Gott, sämtliche Religionen und was weiss ich, nur von Menschen erschaffen worden, um sich eine Art Sicherheit zu schaffen. Für mich ist dies "nur" Fantasie.Zitat
Ich frage mich, was unter Nutzen hier verstanden wird. Die Kapazitäten der Gedächtnisse? Oder einfach das analytische oder kreative Denken? 10% des Gehirns ist ziemlich dehnbar...Zitat
IMO wurden wir nicht direkt zurückgeworfen. Es ergab sich halt einfach so. Die monotheistischen Religionen mit einem "ultimativen Gott" waren halt besser geeignet, um die Macht über die Menschen auszuüben. Ohne das Mittelalter hätte es keine Revolutionen gegen den Absolutismus gegeben und wir wären uns gar nicht bewusst, dass die Menschen ihre Macht IMMER ausnutzen würden. (Egoismus --> natürlicher Überlebensinstinkt)Zitat
Dieser Gedanke ist schon längst überholt, denn etwas "ultimatives" existiert in unserer Umwelt überhaupt nicht.Zitat
Im Vergleich zu was?Zitat
Die ägyptischen Götter waren meistens irgendwelche Tiere oder Wesen, die Kombinationen aus mehreren Tieren darstellten. Sie wurden ganz einfach der Natur entnommen.Zitat
Ich gehe davon aus, dass sie es selbst Herausgefunden hatten. Denn der menschliche Forscherdrang war damals kaum anders als heute.Zitat
Nun, ich persönlich habe aufgehört, überhaupt an irgendetwas zu glauben. Denn theoretisch ist alles möglich, ob Götter, Reinkarnationen oder Ende der Existenz. Natürlich würde ein Naturwissenschaftler sagen, dass nach dem Tod alles vorbei ist, aber ich sage, dass es auch möglich ist, dass Dinge existieren, die wir in unserer Realität einfach nicht wahrnehmen können. Und wie gesagt, überhaupt die ganze Existenz ergibt einfach gar keinen Sinn. Ich habe mir schonmal überlegt, was wäre, wenn einfach nichts da wäre, aber das macht genausowenig Sinn. Ein anderer Gedanke wäre, dass nur 'Ich' wirklich existiere und alles andere um mich herum ist nur eine Art Einbildung. (der Film Matrix gibt da auch den Ansatz) Niemand garantiert mir z.B. dass wenn ich den Kopf eine Minute vom Bildschirm wegdrehe, dass er zu dieser Zeit immer noch da ist und erst wieder da hin gesetzt wird, wenn ich wieder hinschaue...Zitat
Naja, genug philosophiert, das macht nur krank, glaubt mir.![]()