Weil ein Junkie oder ein Alkoholiker keine direkte "Körperverletzung" auf seine Mitmenschen ausübt, ein Raucher schon, denn bekanntermaßen ist Passivrauchen weitaus schlimmer, als selbst zu rauchen.
An der Alkoholfahne eines anderen ist noch niemand verendet.^^
Desweiteren unterscheiden sich Leute, die Alkohol trinken, äußerlich nicht viel von Antialkoholikern (gibt ja doch nen Begriff ^^). Raucher dagegen u.U. sehr von Nichtrauchern... Gelbe Zähne, gelbe Finger, "toller" Atem.
Das sind allerdings die Kettenraucher. Die Kettentrinker (= Alkoholiker) schießen sich allerdings ebenso wie die Junkies häufig von selbst ins gesellschaftliche Abseits, da muss man nicht mehr differenzieren, denn mit diesen Leuten hat Otto-Normal-Bürger für gewöhnlich weniger zu tun. Raucher sind allerdings keine eigene Kaste sag ich mal, sie leben trotzdem weiter in der selben sozialen Schicht.
Ich werd immer von Rauchern beneidet merk ich. Bin Gelegenheitsraucher, im Prinzip sind mir die Kippen egal, aber am Wochenende steck ich mir schon hin und wieder mal eine an. Wenn es sich ergibt (*schnorr*), wenn nicht, auch kein Problem. Die restlichen 5-6 Tage hab ich keinerlei Verlangen danach, Sucht gleich Null, Geldbeutel sagt danke.^^
@Sir Sarias
Ich würde Rauchen nicht als gut oder schlecht einstufen.
Es ist eine Sucht, also grundsätzlich schlecht, aber wenn es mich nicht selbst betrifft, kann ich sagen: Who cares?
Und als gut bezeichnen... gut für wen? Höchstens die Tabakindustrie.^^
Also ich wär beim Rauchen mit den Begriffen gut und schlecht immer vorsichtig.
Ist beim Alkohol dasselbe.