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Thema: Wiederspielwerte

  1. #21
    Stimmt, bei Gothic wären es die verschiedenen Gilden. Oblivion ist da aber nicht so mein Fall, was aber daran liegt, dass es mich einfach nicht überzeugt.

    Ansonsten fällt mir da aber auch Seiken Densetsu 3 ein. Man denke an die Charakterwahl am Anfang und die Klassenwechsel.

  2. #22
    Man bedenke es sind noch ein bis 2 in der Mache Nur blöd das gewisse Leute alt etwas faul sind.

    VD hab ich noch nicht mal durchgespielt, habe mir nur lustig Sequenzen angeschaut Ab Level 45 bis 46 wurde es bei beiden Teilen langweilig immer nur Monster zu bashen da habe ich dreisterweise die Cheatsmenus genutzt.

    Danach die anderen Enden angeschaut Aha Effekt gehabt um dann zum xten Mal in meinem Spiel den verdammten Bug des Tagebuchs zu suchen

  3. #23
    Also das einzige Makergame, das ich tatsächlich mehrere Male durchgespielt habe (mit Ausnahme von Vollversionen, wo ich vorher schon die Demo durchgespielt hab) war, glaube ich, UiD. Und das nicht zuletzt wegen den oft verschiedenen Möglichkeiten, das Spiel zu bewältigen und der vielen Nebenquests (z.B. in Königsberg), die mir beim ersten Mal durchspielen noch gar nicht alle aufgefallen sind.
    Wenn das einzige, das man wirklich stark beeinflussen kann, das Ende ist und ich mich nur für eine 5-10 min. Sequenz vor dem Abspann noch einmal durch fast genau den selben Spielablauf "quälen" muss, dann ist es mir das dann doch nicht wert. Das war zum Beispiel bei den VD-Teilen der Fall, in solchen Fällen wird das Spiel im Maker aufgemacht, an ein paar Switches und Variablen herumgefummelt und schließlich die anderen Enden bestaunt oder man besorgt sich einfach ein Savegame mit nem anderen Ende.
    So ein "Fähigkeitensystem", wie in der Sternenkindsaga (mit dem Sternzeichen, das einem besondere Talente verleiht, den Fähigkeiten, die man während des Spieles erlernen kann usw.) würde mMn auch den Wiederspielwert stark steigern.

  4. #24
    Ein Spiel braucht keine tollen Features damit ich es erneut spiele. Nehmen wir "Unterwegs in Düsterburg". Das einzige Makerspiel was ich mehr als einmal durchgespielt habe (3 mal sogar, evtl fange ich mal ein 4. an). Das Spiel hat weder haufenweise Enden (gut, zwei Stück, aber die sind obligatorisch am Ende entscheidbar), noch sonst irgendwas, was man als "wiederspielwertig" in irgendeiner Weise bezeichnen könnte.
    Lediglich die gar fantastischen Charaktere (die mal wirklich Charakter haben) und das tolle Setting, was wirklich etwas 'rüberbringt.
    Das Spiel ist eigetlich 08/15. Held wacht auf, Erinnerungen weg, der Antagonist ist das personifizierte Böse, gar ein Vampir, es gibt sogar einen Kult etc.
    Aber gerade dass ist es, was dem Spiel Charme verleit, es ist einfach gut in Szene gesetzt.
    Man weiß von Anfang an, wen man zu besiegen hat und die Geschichte läuft wie ein roter Faden durch das geschehen. Es ist (bis man zu Junzt kommt) wirklich einfach nachzuvollziehen (ab dann wird es halt komplexer, jedoch weiterhin verständlich. Die Faden laufen dort zusammen) und dennoch sehr spaßig.
    Von daher brauchen RPGs nicht tolle Features (ich finde sogar ein Spiel mit 20 Enden [zB~~] überaus abschreckend).

  5. #25
    Beispiel Star Ocean 2:
    Man freut sich das längere Spiel, bei dem man über Lv100 trainieren kann, es endlich durch zu haben und bekommt dann ein läppisches Ende al'a "Hauptprotagonistin ist schwanger vom Hauptprotagonisten". Da war man dann aber wirklich enttäuscht, da man um ein anderes Ende zu sehen, nochmal durchspielen müsste.

    Und entscheidend dabei waren die Entscheidungen während des Spielablaufs, so das man sich das Ende nicht aussuchen konnte, d.h. man bekommt nochmal dasselbe Ende wenn es beim 2. Anlauf schief geht.^^ Ich glaube aber, es hatte etwas über 100 Enden, wobei sich alle nur von der Endszene unterschieden (die kurz war).

  6. #26
    Ich glaube SO2 hatte 108 Enden.
    Ich habs auch nur einmal gespielt, da es einfach vor allem gegen Ende viel Levelarbeit braucht, um das Spiel bewältigen zu können.
    Hätte man wenigstens die Möglichkeit, das Spiel mit den erlangten Leveln etc nochmals neu zu beginnen, wärs ja ok. Aber alles nochmal, nur um die letzten 5 min etwas verändert zu sehen...

    Auch bei Gothic ist das Gildenfeature zwar schön und gut. Aber ich würd das Spiel sicher nicht nochmals spielen, nur um ne andere Gilde zu probieren.

  7. #27
    Zitat Zitat
    Aber ich würd das Spiel sicher nicht nochmals spielen, nur um ne andere Gilde zu probieren.
    Ich schon. Und es hat genauso viel Spaß gemacht, was aber nicht zuletzt auch an der tollen Gothic-Atmosphäre liegt.

    Aber bei G 1+2 wäre es besser gewesen, wenn die Truhen nicht immer das gleiche beinhalten würden, da man nach dem ersten Durchgang schon weiß was sich darin befindet. Bei G3 läuft es zwar nach Zufallsprinzip, doch war es gerade dadurch nicht immer möglich, bestimmte Items (überhaupt) zu bekommen. Ich denke da an die 2 Katanas, die ich brauchte um mir ein Meisterschwert zu schmieden...

  8. #28
    Hmm .. Wiederspielwert ..

    - Wieso spiele ich Dark Messiah immer wieder durch?

    Primär wegen dem grandiosen Kampfsystem, der schönen Atmosphäre, sekundär wegen dem Charakterbaum.

    - Wieso spiele ich die Half-Life Serie (auch Teil 1 samt Addons) immer wieder durch?

    Wegen der Story und der ungeschlagenen Atmosphäre! Half-Life hat einfach etwas an sich, was ich so in keinem anderen Shooter gesehen habe.

    - Wieso spiele ich System Shock² immer wieder durch?

    Primär wegen der wahnsinnigen Atmosphäre und Story, sekundär wegen dem Charakterbaum.

    .
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    Mal ehrlich, ich finde mehrere Enden, verschiedene Wege zum Ziel und das ganze Zeugs nicht wirklich entscheident. Klar, verschiedene Klassen zur Auswahl etc. ist bei erstem Durchspielen ein tolles Ding und animiert zum mehrmaligen daddeln, sprich hebt den Wiederspielwert. Aber ... ist dies geschafft, hat man alles gesehen, auch die verschiedenen Klasse, die Enden etc. ... was bleibt dann? Wird man das Spiel nicht mehr starten? Doch ... ich jedenfalls schon ... und warum? Spielspaß!

    Und dazu gehören viele Faktoren ... das Gameplay an sich, tolle Sequenzen bei denen man immer Gänsehaut bekommt weil sie in Verbindung mit der Musik den Spieler begeistern, das Kampfsystem, die Geschichte ....

    Da ist der ganze Hype um 50 Enden, 50 Klassen, random gelegte Items (wobei das eigentlich auf Dauer den Wiederspielwert hebt) und wie auch immer das alles heißt nicht mehr wichtig ... spätestens, wenn man dies alles gesehen hat. Falls der Spieler danach immer noch Lust hat, das SPiel anzuwerfen und durchzuspielen, dann hat der Ersteller etwas richtig gemacht.

    Das ist meine Meinung...

    greetz

  9. #29
    Hier mal mein Senf zum Thema "Wiederspielwert":

    Ich gehe hier mal im Allgemeinen von RPGs aus, schließlich ist das ja das Hauptgut dieser Community.

    Was ich bei RPGs als "Wiederspielwert" verstehe, sind hauptsächlich Sidequests.
    Man soll etwas in diesen Spielen entdecken, nciht einfach nur von Punkt A nach Punkt B laufen, damit die Story weitererzählt wird.

    Als kommerzielles Negativbeispiel nehme ich hier mal Final Fantasy X.
    Das Spiel hat viel zu wenig Sidequests, als dass der Wiederspielwert wirklich groß wäre. Man geht stur von Punkt A nach Punkt B, besiegt Boss C um Videosequenz D zu sehen und befindet sich danach bereits auf dem Weg zu Punkt E, um Minispiel F zu spielen, nur um danach zum Punkt G aufzubrechen, wo man auch schon auf Esper H trifft und das wiederholt sich ungefähr vier oder fünf Mal, bis man halt Endboss I besiegt hat, der sich zu Endboss J verwandelt (evtl. sogar noch in Endboss K), sodass man Endsequenz L anschauen kann.
    Langweilig. Das hätte man auch in einen Film stopfen können, der hat genausoviel Variation.
    Man spielt das Spiel einfach einmal durch und hat alles gesehen.

    Das darf bei Rollenspielen einfach nicht sein.
    Der Spieler muss auch beim zweiten und vielleicht sogar dritten Mal durchspielen noch wenigstens eine neue Sache entdecken können, und wenn es nur das Über-Schwert aus dem ewig langen optionalen Dungeon ist, der von dem härtesten Gegner des ganzen Spiel bewohnt wird, der eigentlich gar nichts mit der Story zu tun hat.

    Man braucht einfach mehrere Sachen, die man nicht einfach so auf dem normalen Spieleweg finden oder schaffen kann.

    Gute Beispiele für sowas sind beispielsweise Quests, die sich durch das komplette Spiel ziehen, der angesprochene optionale Dungeon mit Ultra-Boss, geheime Item-Rezepte, Schmiedeanleitungen oder Zauberformeln usw.

    Wenn einem gar nichts mehr einfällt gibts immernoch das sporadische New Game+, in dem der Spieler mit seinem alten Level und/oder seinen alten Items und/oder Ausrüstung und/oder Zaubersprüchen/Techniken das Spiel nochmal durchspielen kann, evtl. auf einem schwereren Schwierigkeitsgrad (der zumindest am Anfang trotzdem leicht ist, wenn man seinen alten Level behält), auf einer alternativen Story-Route oder mit sonstigen kleinen Änderungen im Spiel, die sich auf die Story beziehen können oder nicht.


    Kommerzielles Paradebeispiel für RPGs ist meiner Meinung nach Chrono Trigger.
    Das Spiel bietet so extrem viel Wiederspielwert, dass es fast schon zuviel ist.
    Es gibt viele alternative Enden (von denen man ein paar nur im New Game+ erhalten kann), unglaublich viele versteckte Gegenstände, optionale Quests uswuswusw.
    Chrono Trigger hat damals alles richtig gemacht im RPG-Genre.
    Nicht, dass man sich jetzt penibel an das Pro und Contra von kommerziellen Spielen halten soll, aber schaden würde es auch nicht.
    Gibt ja immerhin kein Spiel, das jedem gefällt.


    Das wäre soweit mein Senf.

    ~ V-King

  10. #30
    @V-King: Gerade FF-X, dass du ja als Negativbeispiel anbringst bietet eben die Suche nach dem Überschwert, den ultimativen Über-Bonusgegner und etlichen Bonuskram, den man bei Schusseligkeit nur durch Wiederspielen erhalten kann. Das Beispiel hier wäre die Bestia Anima, die man nur finden konnte, wenn man vorher in jedem Tempel ein spezielles Rätsel gelöst hatte, was aber eben bei manchen Tempeln im Nachhinein nicht mehr ging, weil sie nicht wieder betretbar waren, bzw. Super-Bonus-Gegner auf einen warteten.
    Bezüglich Sidequests und dem Wiederspielen im Allgemeinen hast du da natürlich Recht, zumindest hält einem der Bonuskram mitunter lange bei Stange. ^^"

    MfG Sorata

  11. #31
    Um es ganz kurz zu fassen:

    Ein gutes und spannendes Buch liest man auch mehr als einmal.

  12. #32
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    @V-King: Gerade FF-X, dass du ja als Negativbeispiel anbringst bietet eben die Suche nach dem Überschwert, den ultimativen Über-Bonusgegner und etlichen Bonuskram, den man bei Schusseligkeit nur durch Wiederspielen erhalten kann. Das Beispiel hier wäre die Bestia Anima, die man nur finden konnte, wenn man vorher in jedem Tempel ein spezielles Rätsel gelöst hatte, was aber eben bei manchen Tempeln im Nachhinein nicht mehr ging, weil sie nicht wieder betretbar waren, bzw. Super-Bonus-Gegner auf einen warteten.
    Bezüglich Sidequests und dem Wiederspielen im Allgemeinen hast du da natürlich Recht, zumindest hält einem der Bonuskram mitunter lange bei Stange. ^^"

    MfG Sorata
    Das sind dennoch zu wenige Sachen, die das zweite Durchspielens des Spiels rechtfertigen würden.
    Mir ist schon klar, dass es sowas in FFX gibt, aber davon gibt es einfach ZU WENIG!
    Der Weiderspielwert in FFX tendiert gegen Null. Es gibt zu wenige Sidequests und diese speziellen Waffen sind es imo nicht wert, eine so schlechte Story ein zweites Mal zu spielen.
    Das wiederrum soll mal kurz als Zusatz zu meinem obrigen Post dienen, indem ich sage, dass Wiederspielwert sowieso erst dann gegeben ist, wenn die Story im Spiel auch gut ist (und das war sie in FFX einfach nicht, aber das ist ein anderes Thema).

  13. #33
    Trotzdem ist FFX das einzige Final Fantasy-Game, was ich 2 oder 3 Mal durchgespielt habe. Alle anderen (6-12) hab ich mit Mühe und Not einmal durch gespielt (wenn überhaupt).
    Dabei habe ich die späteren Male einen Großteil der Sidequest-Sachen sogar weggelassen.

    Lag im Übrigen hauptsächlich daran, dass FFX für mich eines der besten Kampfsysteme hat, was mir - auch wenn der Rest vom Spiel noch so 'schlecht' sein mag - trotzdem immer wieder Spaß macht.

  14. #34
    Zitat Zitat von +Shin+ Beitrag anzeigen
    Lag im Übrigen hauptsächlich daran, dass FFX für mich eines der besten Kampfsysteme hat, was mir - auch wenn der Rest vom Spiel noch so 'schlecht' sein mag - trotzdem immer wieder Spaß macht.
    das KS, ist ja auch supersimpel, ich dachte zu erst WTF oO
    Was soll das... ich hab echt jeden Bossfight schnell gemacht... ATB is mir da lieber oder halt wie in FF12, fand ich auch nich schlecht.

    FF-10-2 hab ich glaub 5-7 mal durchgezockt, das lag aber auch daran das der Wiedrrspeilwert da irre hoch war, ich hab bis heute nich 100% XD (mit berater >.<)

  15. #35
    Nun ja, verschiedene enden halte ich nicht für sinnvoll. Das Makerspiel mit dem größten Wiederspielwert ist immer noch UiD. Dadurch, dass man Quests auf verschiedenste weisen lösen kann und so zwar das ende glich ist, der Weg dahin aber verschieden.

  16. #36

    Ok...

    Zitat Zitat von R.D.
    Bitte unterlasse sowas zusagen, ich finde VD hat den Wiederspielwert einer Batterie...
    Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will^^

    Edit:
    Damit du nich wunderst, es klingt als wenn das was du sagst ein Fakt ist.
    Naja, war auch nur meine Meinung...

  17. #37
    Ich spiel ein Spiel dann ein weiteres mal, wenn es mir Spass gemacht hat.
    Und dazu braucht es keine 600 Gilden, 1000 Enden und 25000 verschiedene Handlungspfade.
    Grossartig viele Sidequest muss es eigentlich auch nicht haben (Verkehrt sind sie ja nicht, da sie mir beschäftigung abseits der Handlung liefern).
    Was ich sagen will ist, dass ich eigentlich total einfältig bin und beim zweiten mal durchspielen eh den selben Handlungspfad nehme wie zuvor!

    Aber wenns beim zweiten mal immer noch spass macht hats einen wiederspielwert. /o/

  18. #38
    Ich fände es wesentlich sinnvoller mal darüber zu diskutieren was ein Spiel bieten muss, damit man es überhaupt einmal durchspielt, statt sich darüber Gedanken zu machen was ein Spiel bieten muss um es mehrmals durchzuspielen. Den meisten fällt es anscheinend nämlich schon ziemlich schwer ersteres zu bewerkstelligen.

  19. #39

    ?!?

    Zitat Zitat von The_Burrito
    Ich fände es wesentlich sinnvoller mal darüber zu diskutieren was ein Spiel bieten muss, damit man es überhaupt einmal durchspielt, statt sich darüber Gedanken zu machen was ein Spiel bieten muss um es mehrmals durchzuspielen. Den meisten fällt es anscheinend nämlich schon ziemlich schwer ersteres zu bewerkstelligen.
    Es muss... Spaß machen?

  20. #40
    Echt jetzt?

    So einfach kann das aber nicht sein, sonst würden wohl mehr Spiele Spaß machen.

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