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Thema: Euer Kino. Wie ist es?

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  1. #2
    Wann immer es möglich ist, gehe ich in das Dortmunder Cinestar. Es ist erstens gut zu erreichen (wenn man in Dortmund lebt), zweitens sehr zentral gelegen und drittens bietet es einfach die größten Kinoräumlichkeiten und Leinwände. Außerdem ist der verhasste Eisverkäufer zwischen Werbung und Hauptfilm schon Kult. ^^

    Eismann: "Hallo, möchte jemand ein Eis"
    Menge: "Neeeein <_<"


    Und falls dann doch mal jemand ein Eis möchte, wird er von der Meute argwöhnisch angestarrt. ^^
    Oh, und am besten war ja echt ein Typ, welcher dann den Eismann zu sich bestellt hat und dann erstmal "zwei Kugeln Schoko und eine Vanille" bestellt hat (und dies tat er meines Erachtens nach nicht um den Eismann zu verarschen).

    Ich weiß, ich weiß, eigentlich tut er ja nur seinen Job.

    Nahrung und Getränke schmuggel ich dort eigentlich tatsächlich fast immer über die Grenze, da ich es für ein wenig übertrieben halte, zusätzlich zur sowieso schon nicht gerade günstigen Kinokarte, auch noch für Getränke und irgendwelche billigen Tacos eine Preiserhöhung von 250 % gegenüber eventuellen Normalpreisen hinzunehmen. Jeder ist sich halt selbst der nächste.
    Auf die Frage, wieviel denn ein kleiner Mars-Riegel kosten würde, musste die Verkäuferin übrigens selbst kichern als sie sagte "2,50 €".
    Und dann gibt's da auch nur Pepsicola. Ich mag Pepsicola nicht.

    Ganz früher gabs hier mal ein Kino, dass sich "Capitol" nannte. Das war, wenn ich mich recht erinnere noch vor den Cinestarzeiten und gehörte eher zu den kleineren Kinos. Großartige Erinnerungen besitz ich daran aber nicht mehr, denn da war ich...sechs Jahre alt? So um den Dreh.

    Hier gibt es auch noch ein eher kleines Kino, dessen Namen ich allerdings vergessen habe. Spielburg? Filmburg? Keine Ahnung, auf jeden Fall war es das Kino, auf das wir ausgewichen sind, als Sin City kurzzeitig von den großen Kinos boykottiert wurde.

    Ich muss sagen, irgendwie war das mal eine Erfahrung für sich und den Film assoziiere ich gern mit wohlwollender Erinnerung auch mit diesem Kino.
    Eine insofern interessante Besonderheit in dem "Kino mit dem vergessenen Namen" war, dass die Sitzreihen nicht - wie in den üblichen Kinos - mit Treppen in einer absteigenden Höhenanordnung angelegt wurden, sondern alle auf gleicher Höhe waren und man zur Leinwand ein wenig nach "oben" schauen musste. Das war zwar erstmals ungewohnt, aber nach einiger Zeit gar nicht mal so übel. Zumal das dort alles auch recht komfortabel war mit einer hohen Lehne im Nacken und kleinen Abstelltischen für Getränke o.ä. an den Rückseiten der Sitze des Vordermanns. Dann besaß das Kino gegenüber dem eher modern wirkendem Cinestar vom Design her auch noch ein echtes Retrofeeling. War nett.

    Geändert von The Judge (15.09.2008 um 10:08 Uhr)

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