Geff konnte dem Mädchen, in das er hineingerannt war, nur tatenlos zusehen. Als er endlich auf die Beine kam, und ihr hätte folgen können, um sich zu entschuldigen, war sie schon längst aus seinem Blickfeld entschwunden. Etwas anderes jedoch fiel ihm auf: einige der Zettel, die das Mädchen anscheinend vor dem Zusammenstoß in der Hand gehalten hatte, waren nicht von ihr aufgesammelt worden. Ehe der Wind sie fortwehen konnte, nahm er einige davon in die Hand. Während er auf dem Weg zum Markt war, begann er, einen der Zettel zu lesen.
Es waren Hetzblätter gegen Zauberer, und auch, wenn er selbst nur sehr wenig Magie beherrschte, fühlte er sich doch äußerst unwohl.
Was würde sich wohl aus diesen magiefeindlichen Tendenzen entwickeln?
Geff zog es vor, sich keinen solch düsteren Gedanken hinzugeben, und versuchte stattdessen lieber, sich auf den Grund seines Marktbesuches zu konzentrieren: Apfelkuchen...


Einige Tage später saß Geff mal wieder spät abends allein in seinem Laden. Er hatte sich tief über den Tresen gebeugt, und werkelte mithilfte von winzigkleinen Pinzetten an einer kleinen Mechanik herum. So richtig wusste er selbst noch nicht, was sie am Ende bewirken sollte, jedoch hatte er von diesem Gerät letzte Nacht geträumt und war sofort davon fasziniert. Er würde es erst erschaffen, und sich hinterher Gedanken darüber machen, wofür man es wohl nutzen könn... - POCH POCH POCH. Geff war wie gelähmt, als er durch die löchrige Tür hindurch einen Schatten ausmachte, der sich davor gestellt hatte.