Final Fantasy 7 hat das Genre im Prinzip neu geformt. Technisch war es das bis dato beste JRPG, wirkte sehr erwachsen und brachte mit seinem genialen Sountrack und seiner mitreißenden Story mehr Spaß als alles bisher dargewesene.
Doch der Hype entstand erst wesentlich später, kurz vor dem Erscheinen von FFVIII.
FF7 unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Teilen der Serie. Es ist wesentlich moderner, es ist sehr futuristisch angehaucht mit vielen interessanten Wendungen und viele Dinge sind nicht vorhersehbar. Die Welt ist sehr authentisch dargestellt. Mir gefiel es, dass Squaresoft damals Bindungen zwischen den Charakteren aufgebaut hat. Aeris Tod gehört für mich zu den emotionalsten Momenten in einem Rollenspiel. Zumal sie absolut glaubwürdig rübergebracht wurde, mit ihrer Kirche und dem Sammeln von Blumen. Bei FF7 mag man einfach alle - die Feinde, die Freunde und auch einige NPCs.
Bei FF9 und FF12 hat man sich davon wieder völlig verabschiedet..