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Zitat von Whiz-zarD
Ein Muskel zieht sich beim Dehnen auseinander und wird länger (Darum nennt es sich auch dehnen).
Wenn er länger ist, ist er auch automatisch entspannter und daher kann er sich auch in die Gegenrichtig weiter bewegen.
Oder was meinst du mit Gegendrücken?
...
Ganz so einfach ist das dann doch nicht. In deinem Link steht es doch recht schön beschrieben, dass dieser "Dehnreflex" die wesentliche Rolle spielt. Ich kann es mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass das ganze eine reine Reflexsache ist. Ich gehe mal davon aus, dass das Dehnen den Muskel zum Teil schon flexibler und elastischer macht - wieso sonst sollte man sich bei Muskelverkürzung dehnen?
Mit Gegendrücken meint er wahrscheinlich einfach nur das statisch aktive Dehnen, bei dem der Antagonist die Dehnung eines Muskels ausführt. Beispielsweise wenn man, statt nur passiv in den Spagat zu gehen, gleichzeitig eine Scherbewegung macht, also praktisch die Gegenbewegung einleitet. Kann recht effektiv sein.