Meinst du nicht du schießt "etwas" über das Ziel hinaus?
Nur weil du mit der folgenden Geschichte nichts anfangen kannst, heisst das ja noch lange nicht das du jeden der es tut als minderwertig hinstellen musst. Ist doch Blödsinn.
Zudem ist es ja wohl nachvollziehbar das man nach einem Massenmord, ob nun gerechtfertigt oder nicht, nicht grad fröhlich trällernd durch die Gegend hüpft?
Eine Sache die anscheinend an dir vorbeigewandert ist, ist wohl auch das man die Geschichte die man da spielt nicht verändern kann. Man spielt sie praktisch nach gegebenem Pfad nach. Kann man sicherlich bemängeln klar, aber Warcraft III ist nunmal ein lineares Spiel. Und da finde ich es etwas absurd ein lineares Spiel zu spielen und praktisch dann im Bewusstsein das es linear ist, sich darüber aufzuregen das einen eben dieses einschränkt.
Jungs ? Das hier ist nicht der Warcraft Diskussionsthread des MMX.
Also entweder kommt ihr jetzt zum eigentlichen Thema zurueck oder bittet einen Mod, euere Posts vom Thread abzuspalten und in ein Thema im Sumpf/OT/Whatever zu verschieben.
Hier wurden ja ganze Reihen von Bösewichten aus östlichen Spielen unter den Tisch fallen gelassen!
Die (der) Ahnungslose:
Dieser Bösewicht hat eigentlich absolut keine Ahnung davon, dass er überhaupt böse ist. Seine Handlungen sind wirr, folgen aber einem genauestens durchdachten perfiden Plan (der wahlweise durch einen "Muhahaha - Bösewicht" oder "den Androgynen" ausgearbeitet wurde). Zwar folgt der Bösewicht eigentlich einem anderen, ist aber schlussendlich die wahre Bedrohung für die Helden. Meistens haben diese Bösewichte etwas symphatisches an sich und es gibt von ihnen eigentlich mehr weibliche, als männliche.
Der Androgyne:
Aufgrund einer extremen psychischen Störung hat dieser Bösewicht den Drang, möglichst penibel auf sein Äußeres zu achten. Neuste Kosmetikartikel schmücken sein Gesicht inklusive Haar. Dazu ist er noch durchtrieben böse und jagt meistens der ultimativen Macht hinterher. Seine Künste im Fechten und Zauberwirken sind Game - Over - bringend, aber dennoch schafft es der Held dank seiner Leidenschaf und/oder Bedachtheit, ihn zu besiegen.
@Arthas: Mal im ernst, wenn interessierts? O.o
Natürlich, ich kann Ianus Argumente verstehen, eigentlich ist es unverständlich, dass ein Feldherr (der ja immerhin jeden Tag seine Soldaten ins Gefecht schickt und wir wissen alle, dass in WC immer irgendetwas drauf geht) gaaanz plötzlich die ultimativen Bedenken hat. Dennoch, als ich noch eine kleene Rotznase war, hat mich die Verwandlung von Arthas zum Lichkönig einfach nur vollkommen überrascht. Das Spiel ist halt nicht von der anspruchsvollen Sorte (wer mir darin wiederspricht, sollte wirklich Spiele alá Aiko ausprobieren).
Halbwissen. Tut mir leid, aber es ist Halbwissen.
Arthas ist kein Feldherr. Er ist Prinz des Königreiches und ein Paladin.
Es ist also Blödsinn zu behaupten er würde sich da "aufeinmal" über
etwas aufregen was er vorher jeden Tag gemacht hat.
Arthas hat bereits Orks getötet, ja. Nur geschah das in seiner Ansicht
nach um seine Leute zu schützen. Wenn er dann, aufgrund seiner Überzeugung, aufeinmal seine eigenen Leute töten muss dann wird doch sehr wohl einen sinnvollen Unterschied machen. Es ist etwas anderes ob man einen dämonisierten Feind tötet oder die eigenen Leute. Dazu noch Zivilisten.
Unterstützend kommt noch hinzu das die Religion des Lichts eigentlich besagt das die Schwachen geschützt werden sollen. Und drei mal darf man nun raten wen er wohl als eben das angesehen hätte. Er handelte aufeinmal gegen alles was ihm sein Leben lang beigebracht wurde. Und wurde dabei noch von allen verlassen die sonst an seiner Seite standen.
Der Androgyne:
Aufgrund einer extremen psychischen Störung hat dieser Bösewicht den Drang, möglichst penibel auf sein Äußeres zu achten. Neuste Kosmetikartikel schmücken sein Gesicht inklusive Haar. Dazu ist er noch durchtrieben böse und jagt meistens der ultimativen Macht hinterher. Seine Künste im Fechten und Zauberwirken sind Game - Over - bringend, aber dennoch schafft es der Held dank seiner Leidenschaf und/oder Bedachtheit, ihn zu besiegen.
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Ich mochte den Typus mehr, als ihn McCarthy und Clements als den "Stranger" beschrieben.
Zitat
He's fascinating. He can be dangerous. He's not from round here. Whether he's good or evil, human or alien, there's something odd about him, and tangling with him is only going to lead to trouble. Anyone who behaves differently from the norm is a Stranger, even if he was born locally. One of Minatsu's beaux in Slow Step turns out to be a stranger when he decides to go to America to study, instead of staying at home in Japan. Yellow Belmont in Mospeada is a Stranger. Even if he's an elegant and heroic looking type and not a figure of fun like the Gay Blade in Samurai Gold, anyone who puts on women's clothing and hangs around in bars is a stranger. Baron Ashura in Mazinger Z, who's split in two down the middle, half male and half female, is very definately a Stranger. Joe in Battle of the Planets, with a chip the size of Tokyo Tower on his shoulder is a stranger. Vampire Hunter D is a Stranger, and so is the fey, androgynous pet shop owner Count D in Pet Shop of Horrors.
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Die Schilderung ist nicht blind dafür, dass der Typus sexy sein sollte, wie es den Lesern im allgemeinen nicht entgeht.
Generell sind die Shoujo-Stereotypen von Männern als Antagonisten sehr fruchtbar. Clamp verwurstet sie gerne, denkt man nur an Fuuma/Kamui2, der ein Typus älterer Bruder war.
Ich mochte den Typus mehr, als ihn McCarthy und Clements als den "Stranger" beschrieben.
Die Schilderung ist nicht blind dafür, dass der Typus sexy sein sollte, wie es den Lesern im allgemeinen nicht entgeht.
Generell sind die Shoujo-Stereotypen von Männern als Antagonisten sehr fruchtbar. Clamp verwurstet sie gerne, denkt man nur an Fuuma/Kamui2, der ein Typus älterer Bruder war.
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Hm ich fand das eigentlich bei Clamp sehr gut...was hätte man denn besser machen können?
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~> Fantasie ist wertvoller als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Einstein) <~:
1. Demo hier erhältlich =D
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Hm ich fand das eigentlich bei Clamp sehr gut...was hätte man denn besser machen können?
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Ich kritisiere das nicht. Ich weise blos darauf hin, dass sie einfach einen bekannten Typus nehmen und den ins Böse hinüber schubsen. Das funktioniert sehr gut. Könnte man auch machen und wird gut klappen, sofern man die Typen richtig interpretiert. Den "Stranger" einfach als geisteskranken Crossdresser zu Interpretieren greift dabei zu kurz. Baron Ashura war weder geisteskrank noch Crossdresser, D ist ein Crossdresser, aber nicht Geisteskrank, Sephiroth ist Geisteskrank, aber kein Crossdresser, Detto Kefka. Sie alle sind allerdings Stranger.
Zudem ist es ja wohl nachvollziehbar das man nach einem Massenmord, ob nun gerechtfertigt oder nicht, nicht grad fröhlich trällernd durch die Gegend hüpft?
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Bin mir sicher, die wenigsten Deutschen sind Kommunisten geworden weil sie die Leiden der Russen so bewegt haben. Es gibt genügend Rechtfertigungsstrategien, die nicht beinhalten, dass man zum Feind überläuft und eine aus ihrer Zahl wird im allgemeinen gewählt.
Das jemand wegen ein paar hundert Leichen mehr oder weniger in einem Krieg sein gesamte Leben über den Haufen wirft ist Schwachsinn.
Es gibt übrigens auch einen Storybackground hinter der illegalen Lichtnutzung der Blutelfen.
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Wenn du das sagst... Die Zeit, zu der ich mich für WoW interessiert habe, liegt schon eine Weile zurück.
Zitat
Wenn der Hippie wirklich so ein Idealist ist, dass ihn ein paar hundert tote Bauern aus dem Konzept werfen, dann sollte man Evakuierungsmissionen mit Nachhutgefechten spielen können.
Also entweder kommt ihr jetzt zum eigentlichen Thema zurueck oder bittet einen Mod, euere Posts vom Thread abzuspalten und in ein Thema im Sumpf/OT/Whatever zu verschieben.
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Dürfte wohl das Computerspiele-Forum sein.
Zitat
Bin mir sicher, die wenigsten Deutschen sind Kommunisten geworden weil sie die Leiden der Russen so bewegt haben. Es gibt genügend Rechtfertigungsstrategien, die nicht beinhalten, dass man zum Feind überläuft und eine aus ihrer Zahl wird im allgemeinen gewählt.
Das jemand wegen ein paar hundert Leichen mehr oder weniger in einem Krieg sein gesamte Leben über den Haufen wirft ist Schwachsinn.
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Ok, gehen wir die Geschichte nochmal von da an durch: