Meiner Meinung nach sind Bösewichte mit unendlich großen Armeen an Feinden, die sie in die Schlacht schicken und infolgedessen trotzdem verlieren unnötig. Ein Feind muss nicht übermächtig und größenwahnsinnig sein, es reicht auch, einen einfachen, aber einzigartigen Charakter (Er benötigt eine wirklich einprägsame Persönlichkeit und eine gehörige Portion Charme), mit einem bösen Plan auszustatten und auf die Reise zu schicken.
Deswegen waren Saturos und Menardi aus Golden Sun für mich immer die Sinnbilder des Bösen. Sie waren nicht übermächtig (Naja, die Endkämpfe aus Golden Sun warn dann doch in Richtung Fuchiens Typus 2), aber hatten einen bitterbösen Plan, dessen Umsetzung sie mit allen Mitteln verfolgten.
Dieser schien aber nie wirklich ausgereift zu sein, doch immer als man dachte, man hätte sie erwischt, entkamen sie.