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Diese Antagonistenform hat drei Geschmacksrichtungen
Da gibt es noch eine vierte:

Er denkt, er müsse so handeln, um die Welt zu retten. Denn schuld an allem ist die menschliche Schwäche. Er kämpft bis zum Ende gegen den Protagonisten und ist von seinen motiven überzeugt. Er findet zwar die Ideale des Protagonisten toll, hält sie aber nicht für überlebensfähig in dieser Welt. Für ihn gilt, wer den Entscheidungkampf gewinnt, hat recht. Als er besiegt wird ist er dann glücklich darüber, dass der Held recht hat. Denn auch er wollte immer an diese edlen Ideale glauben, doch durch seine schrecklichen Erlebnisse in der Vergangenheit konnte er das nicht mehr. Da der Protagonist aber gewonnen hat, bedeutet das, dass die Welt doch nicht so schlecht ist und der Antagonist kann mit einem Lächeln im Gesicht sterben.