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Entschuldige, 3,1459.., aber ich werde dich jetzt mal von Unten nach oben zerlegen, ich stimme nämlich in keinem Punkt mit dir überein.
entschuldigungen sind nicht im geringsten nötig. wenn ich meine meinung nicht zu diskussion stellen wollen würde, hätte ich sie hier nicht gepostet.
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Auch das Herbeiwüschen beinhaltet schon eine element des Handelns, den Wunsch und das angestrebte Ziel konkret formuliert zu haben ist eine Tat und wird der Antrieb zur Handlung sein.
das habe ich auch nie abgestritten. ich habe nur gesagt, dass man es imo vernachlässigen kann, da sich erst im handeln auswirkungen auf die realität ergeben.
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Der Übermensch existiert nicht - lies Nietzsche, er selbst wurde Wahnsinnig, bezeichnete sich aber selbst in seinem Wahnsinn nie als 'Übermensch' (auch wenn er sich einen ganzen Haufen anderer Bezeichungen gab..).
weiss ich, ich habe auch "also sprach zarathustra" gelesen. ich wollte hiermit vielmehr auf genau diesen sachverhalt anspielen, da die hier geschilderte entwicklung der menschen sich imo damit vergleichen lässt.
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Wo wird erwähnt, dass dieser 'neuen Welt der negative Aspekt vollkommen abgeht? Außerdem bedeutet jemanden gleichzeitig zu Hssen und zu Lieben, dass man effektiv handlungsunfähig wird und in seinem Handeln kein System mehr steckt. Mal wil man morden, dann wieder Küssen. Wer sollte das wollen?
nun, es wird zwar nicht explizit erwähnt, dass der neuen welt der negaitve aspekt vollkommen abgeht, aber es wird meiner meinung nach konkludent zum ausdruck gebracht, dass dies zumindest das ziel ist, denn der neue mensch soll ja offenbar nicht mehr hassen, etc. und letztlich muss es konsequenterweise das ziel sein, dass sich alle menschen dahingehend entwickeln. desweiteren redete ich hier auch nicht davon eine person gleichzeitig zu lieben und zu hassen, sondern nur von den gefühlen generell. in obigem text wird das ja auch getrennt als verwerflich angesehen: "sie können nicht hier hassen und dort lieben."
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Das wird nirgends behauptet, oder kannst du deine Aussage mit einem Zitat aus dem Text belegen?
wie ich schon sagte: der neue mensch hasst nicht and so on. es sollen sich alle zu diesem neuen menschen entwickeln, folglich wird oder besser soll es das nicht mehr geben.
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Was ist denn ür dich Individualismus, die versandesmäßige oder die gefühlsmäßige Unabhängigkeit?
nun, individualismus ist für mich die unterschiedlichkeit der menschen in werten, überzeugungen, talenten, aussehen, whatsoever.
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du stimmst einmal dafür und einmal dagegen. SEHR Überzeugend. Und das sie auch nach ihren Überzeugnungen handeln wird nirgend im Text ausgeschlossen.
das tue ich nicht. ich sage beide male, dass die vorstufen zu vernachlässigen sind. beachtlich sind lediglich die auswirkungen auf die realität, die sich aus den handlungen ergeben. genausowenig habe ich zum ausdruck gebracht, dass die menschen nicht nach ihren überzeugungen handeln. aber auch hierbei gilt, dass ich die handlung an sich als das relevante ansehe, nicht die motivation dahinter.
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Wieso immer diese pochen auf 'Selbstbestimmung' und 'Individualismus'? Das wird ja geradezu manisch.
wieso nicht? gerade das ist es doch, was mir in diesem bild der welt von morgen fehlt. wenn das mein hauptkritikpunkt ist, warum sollte ich ihn dann nicht auch mehrfach anbringen, wenn der text das rechtfertigt?
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Ich HASSE SOLCHE BEITRÄGE...
warum? weil ich nicht mit dem gesagten übereinstimme und dies zum ausdruck bringe? ich seh da kein problem. meine meinung steht ja genauso zur diskussion. hättest du lieber einen thread in dem alle zum anfangspost nur ja und amen sagen? das ist doch wirklich nicht der sinn...
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meistens führen sie sowieso blos zu Streit, und selten stellen sie eine diskutable Meinung dar, da sie sich auf die blose Verneinung und Diffamierung des zuvor gesagten beschränken
nun, sowas versteht man gemeinhin als zum ausdruck bringen einer meinungsverschiedenheit. es ist leider wahr, dass sie meist zu streit führen, weil sich die parteien außerstande sehen, argumentation von persönlichem zu trennen. nun, für mich stellt dies jedoch kein problem dar.

nichts für ungut, pi