Dito. Ich sehe das genauso wie ihr zweiZitat
Und dazu muss ich noch sagen könnten wir uns selber doch nicht mehr als Menschen bezeichnen wenn wir "perfekt" wären, oder?
Allerdings finde ich es nicht gut wenn man daran festhält das man einfach etwas egoistisch, kalt oder gleichgültig sein sollte um in der Welt von heute zu überleben. Wenn nämlich jeder so denkt, dann ändert sich doch nie etwas.
Klar, es ist ja so das ich als einzelner Mensch nicht viel bewirken kann. Aber wenn jeder Mensch für sich kapiert das eine lebenswerte Gemeinschaft auf solcherlei Werten nicht aufbauen kann (und eine Gemeinschaft bleibt eine Gemeinschaft- egal ob sie nun schlecht ist oder nicht- das ändert nichts an dem Verhalten der Menschen) haben wir schonmal einen großen Schritt in die Richtung gemacht die der Autor hier aufzeigen möchte.
Ich denke auch das sich viele Menschen einfach vor gravierenden Veränderungen in der Gesellschaft fürchten, die sich natürlich auch auf ihren Alltag auswirken. Außerdem hält man gerne an alten Gewohnheiten fest- wenn es schon ewig so war, dann lässt man sich nicht gerne auf etwas neues ungewohntes ein, auch wenn es vielleicht der bessere Weg wäre.
"Man lebt mehr von der Gesellschaft als für sie"
Dieser Satz von Chi drückt eigentlich haargenau das aus was viele Menschen mehr oder weniger unbewusst verfolgen. Und ich weiß auch noch einen Satz, vielleicht ist er nicht besonders schlau aber er ist nur allzu wahr.
"Die Gesellschaft lebt von uns- egal wie sie ist"