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Thema: This is the end, my only friend, the end

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    This is the end, my only friend, the end

    Die meisten Filme stehen und fallen mit ihrem Ende, schließlich sind die letzten Eindrücke meist die Wichtigsten und bleiben somit am längsten im Gedächtnis.
    Ein Streifen kann noch so überzeugend sein, stimmt aber das Ende nicht, kann aus einem potentiellen Meisterwerk ein Rohrkrepierer werden.
    Natürlich gilt das auch umgekehrt, Film eher pfui aber Ende hui. Andere Filme überzeugen von der ersten bis zur letzten Sekunde an, wiederum andere Filme sind von Uwe Boll.

    Was sind eurer Meinung nach die besten, innovativsten, traurigsten, schockierensten, überraschensten, schlechtesten, (eigenes Adjektiv einfügen) Enden der Film und Seriengeschichte?
    Seht ihr lieber ein Happy Ending, ein offenes Ende oder soll es doch eher ein verstörender, schockierender, unerwarteter Schluß sein?


    Genaue Beschreibungen bitte in Spoiler setzen.

    Saw.

    Fight Club


    Weitere gelungene Enden:
    Memento
    Identity
    Die üblichen Verdächtigen
    Arlington Road

    uvm.

    Schlechte Enden gibts leider wie Sand am Meer.
    Jüngst:
    I am Legend
    Indiana Jones 4

  2. #2

    DieHeiligeSandale Gast
    Das Ende von I am Legend fand ich cool ...

    Bei Forest Gump nervt mich



    Genau so bei Rendesvous mit Joe Black



    Oder Klick



    Joa ...

  3. #3
    Besonders toll und gleichzeitig bitter fand ich das Ende von Oldboy. Hat mich beim ersten Mal ziemlich aufgewühlt. Auch gut fand ich das von Sieben und American Psycho.
    Aber hey, welches bessere Ende als My Name is Bruce kann ein Film schon haben?

  4. #4
    Was Saw 1 betrifft, kann ich Duke nur zustimmen. Teil 1 ist wahnsinnig toller Film, und ich mag Horrorfilme eigentlich gar nicht. Vielleicht lag es daran, dass sich der noch mehr auf die psychologischen Aspekte als weniger auf die pure Perversion der nachfolgenden Teile bezog. Und das Ende ist wirklich legendär, niemand, der den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich den Spoiler ansehen. Ich selbst hab damals, als ich ihn auf ProSieben geguckt hab, erstmal nur einen weit geöffneten Mund gehabt, und bin dann mindestens 5 Minuten durchs Haus gelaufen, ein "MannMannMann" auf den Lippen.

  5. #5
    Das Ende von "Oldboy" ist wohl einer der aufwühlendsten Mindfucks überhaupt. Da ziehe ich mit Freuden meinen Hut. Joa.
    Außerdem noch besonders hervorzuheben sind die Enden von "Memento", "Prestige", "A Scanner Darkly", "Fight Club", "Sieben", "Brazil", etc. etc.
    Ich will und muss da, denke ich, nicht allzu sehr ins Detail sehen; wie man sieht stehe ich auf diese Art von Enden, die vorhergehende Ereignisse entweder völlig über den Haufen werfen oder alles in einem anderen Licht dastehen lassen oder schlicht wunderbar unerwartet und doch passend sind. =)

  6. #6
    Mir fällt gerade nur ein Film ein, dessen Ende für mich den kompletten Film wirklich zerstört hat, einzig und allein aus dem Grund, weil es so....naja, ehrlich gesagt, es war unnötig, ganz besonders unnötig verwirrend.

    Ich rede von Das Parfüm. Mir ist bekannt, dass das Ende im Film so oder so ähnlich auch im Buch vorkommt, das tut aber nichts weiter zur Sache, als dass ich mir das Buch niemals unter den Nagel reißen werde.



    Das macht alles sowas von gar keinen Sinn, während der Rest vom Film doch wirklich gut war.
    Für das Ende hätte ich mir eher sowas gewünscht dass er...naja, dass er exekutiert wird. Punkt, fertig aus.
    DANACH hätte dann vielleicht etwas Drama kommen können, aber das echte Ende macht wirklich den kompletten Film kaputt.


    Das wäre derzeit das einzige Ende, das mir einfällt, was irgendwie heraussticht.

  7. #7
    Das Ende von Sieben fand ich rundum genial. Und das sollte tatsächlich umgeschrieben werden.
    Hier ist mal ein Dank an Brad Pitt gerichtet, dass er dagegen protestiert hat.

    Irgendwie haben Tim Burton-Filme kaum ein richtiges Happy End, aber häufig eines, dass man als traurig aber schön bezeichnen könnte, z.B. Edward mit den Scherenhänden.

    Twelve Monkeys und Brazil von Terry Gilliam haben eher ein offenes Ende. Sehr cool. 8)

    Ja, ich bin weiblich, deswegen stehe ich durchaus auch auf kitschige Enden. *gg*
    Aber auch nicht immer.
    Wenn der ganze Film schon herrlich kitschig war, macht das am Ende auch nichts mehr.


    Ein schlechtes Ende.... Na ja, meistens hat mir da der ganze Film nicht gefallen. Dafür will mir im Moment kein Beispiel einfallen.
    Aber es stimmt, die gibt's wie Sand am Meer.


    Ich mag jede Form, egal ob Happy, Unhappy oder offenes Ende, hauptsache es passt zum Film oder wirft ihn nochmal komplett gegen den Erwartungen um.

  8. #8
    Ein sehr tolles Unhappy End hatte Requiem for a Dream
    Abgesehen davon, dass der Film sowieso einer der Besten ist, die ich je gesehen habe, und so einen geilen Soundtrack hat...

    Sonst, die Enden der bereits aufgezählten Filme...

  9. #9
    Mir gefällt das Ende von Hero ganz besonders.
    Das Ende von Saw 1 habe ich schon so vorgespoilert gekriegt,bevor ich den überhaupt gesehen habe.

    Und "Die üblichen Verdächtigen",ein absolutes überraschendes Ende!

    Geändert von Myriad (30.08.2008 um 14:21 Uhr)

  10. #10
    Mir persönlich hat das Ende von Snatch sehr gut gefallen. Der Film war ja so schon durchgängig genial, aber das Ende war noch eine Spur genialer.
    Saw 1 hatte wirklich ein typisches "wtf"-Ende. Leider konnten die Nachfolger nicht wirklich darauf anschließen (auch wenn Saw 2 noch gut war).

    Das Ende zu Die Vergessenen war hingegen wirklich eine pure Enttäuschung. Während der Film bis zum Ende wirklich Spannung aufbauen konnte und man wirklich sehnsüchtigst auf die Auflösung gewartet hat, war selbige einfach nur noch lachhaft, wenn nicht sogar trashig

  11. #11


    hingegen...



    Allgemein mag ich eher verworrene und vorallem unerwartete Enden. Ab und zu darfs auch gern' was lustiges sein, kein Problem solang es einfach nicht unerklärlich, unrealistisch oder gar einfach stinklangweilig endet. Happy Endings sind schön und gut - nichts dagegen aber irgendwo müssen diese auch Interessant gestaltet sein. Just my 2 cents.

  12. #12
    Allgemein mag ich eher einfache und vorallem simple Enden. Ab und zu darfs auch gern' was dummes sein, kein Problem solang es einfach rational, realitätsnah oder gar einfach supergeil endet. AntiHappy Endings sind schweisse und schlecht - nichts dagegen aber irgendwo müssen diese auch Interessant gestaltet sein. Just my 0.23331 cents.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Ein sehr tolles Unhappy End hatte Requiem for a Dream
    Abgesehen davon, dass der Film sowieso einer der Besten ist, die ich je gesehen habe, und so einen geilen Soundtrack hat...
    woah. das ding hat so ein depressives ending, einfach ein purer Geniestreich...

    wo jetzt schon fast alle filme genannt wurde.. wie stehts mit serien...?

    da dürfte es ja noch schwieriger sein in zeiten von auf langzeit und profit getrimmten sender-chef's seiner serie überhaupt ein ende verpassen zu können das kritikern nicht auf den magen schlägt. heutzutage ist es ja die regel das man solange stand-alone-folgen einer serie produziert bis sie keiner mehr sehen will und die serie sich in einem sumpf aus lowen einschaltquoten verwattet. Positive ausnahmen: Six Feet Under, und da wird es schwer werden jemals einen besseren abschluss zu finden, ich denke die serie hat den maßstab auf ein ziemlich sicheren ersten platz gesetzt.
    Ansonsten sollte man noch The Wire erwähnen, die ebenfalls von anfang bis ende perfekt durchdacht wurde und sich nicht hat von außerhalb einwirken lassen, was sie ebenfalls zu einer der stärksten ending und DER stärksten season überhaupt macht ( S4 ), aber hier geht es ja um die endings, also wird das nur so beiläufig erwähnt

  14. #14
    Zitat Zitat von Boo2k Beitrag anzeigen
    wo jetzt schon fast alle filme genannt wurde.. wie stehts mit serien...?

    da dürfte es ja noch schwieriger sein in zeiten von auf langzeit und profit getrimmten sender-chef's seiner serie überhaupt ein ende verpassen zu können das kritikern nicht auf den magen schlägt.
    Wo Du gerade Serien erwähnst, ich fand das Ende von "Angel-Jäger der Finsternis" sehr gut, da offen und irgendwie passend zur Sendung.
    Es war irgendwo realistisch, da die Schwächeren auf der guten Seite ja den letzten Kampf nicht überleben, und auch das Schicksal von LA, Angel, etc. unklar bleibt (solange man die "After Fall" Comics außer Acht lässt, die ja die Story weiterführen und auch zum Canon gehören, nur dürften diese Comics zumindest in Deutschland dem durchschnittlichen Fernseh Zuschauer unbekannt sein).

    An Filmen wurden viele meiner Favoriten schon genannt, aber ich möchte gerne noch den Film "Blood In, Blood Out" erwähnen, der für mich ebenfalls ein gutes Ende bietet, da es nicht zu einem kitschigen Happy End und einer (kompletten) Wiedervereinigung der drei Freunde/Brüder kommt.
    Auch in diesem Fall ist es den Machern zugute zu halten, dass sie sich derer statt für einen realistischen Abschluss der Geschichte entschieden haben, da hier das Erwartete (also der unvermeidliche schlechte Ausgang) mehr in das Herz des Zuschauers trifft, als ein an den Haaren herbei gezogenes Happy End.

  15. #15
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Das Ende von I am Legend fand ich cool ...
    I am Legend hat sogar 2 Enden

  16. #16
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen


    Joa ...

  17. #17
    Das Ende von A Beautiful Mind fand ich persönlich sehr toll. Es hat noch einmal alles zusammengefasst, was im Film zuvor entwickelt wurde und die Szene mit den Kugelschreibern war wirklich sehr gelungen, genauso wie die musikalische Untermalung.

  18. #18
    Das Ende von Over the Border (Koreanischer Film) finde ich recht gut, einfach, weil es kein doofes Happy End ist, sondern vielmehr ein Kompromiss mit der Realität.

    Ebenso hervorragend: Oasis, ebenfalls aus Korea. Vermutlich einer der besten Filme, die ich bislang sehen durfte!

    EDIT: Damit meine ich also, das ich Enden bevorzuge wo nichts künstlich schön hingebogen wird ala Liebeskomödie wo sich die Protagonisten am Ende kriegen nachdem sie irgendwelche Schwachsinnsprobleme hatten.
    Sowas wie bei Email für dich geht also garnicht!

    Geändert von Cifer-Almasy (05.09.2008 um 03:05 Uhr)

  19. #19
    Mir gefiel das Ende von 13th Floor nicht.

  20. #20
    Ich liebe das Ende von The Fountain. Ansonsten mag ich Enden á la The Holy Mountain oder The Taste of Cherry.

    Ich würde ja gerne auch Serien-Enden nennen, aber alle Serien, die ich mag, sind entweder unfertig oder gecancelt.8[

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