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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

  1. #81
    Sie glaubt immer noch ernsthaft daran, dass Ramirez ein Assasine ist. Irgenwie muss ich ihr die Angst, oder vielmehr den Gedanken daran ausreden, obwohl ich es ja selbst auch denke. Seit wir hier her gekommen sind, drängd sich mir immer mehr der Glaube daran auf, dass der Nord ein Mitglied der Morag Tong sein könnte. Aber wie ich schon gesagt habe, ist er irgendwie anders... Diäigan ergreift nochmals das Wort: "Dass ihre Arbeit nicht menschlich ist und ihr Ehrenkodex nicht wirklich ehrenhaft ist, oder gar Verständnis bei Nichtmitgliedern aufkommen lässt, ist mir durchaus klar. Aber dennoch denke ich, dass wir nicht von jedem gleich reden sollten. Vielleicht sagt euch der Name Cammona Tong etwas. Das Gegenstück der Morag Tong. Mir ist nur einmal etwas über sie zu Ohren gekommen, aber diesen paar flüchtigen Wortfetzen nach zu urteilen, haben sie keine Ehre und morden im Blutrausch und fast schon willkürlich... Dass ich die Morag Tong nun nicht schönreden will ist denke ich klar." Und nach einer kleinen Pause fährt Diäigan fort: "Alles in allem kenne ich Assasinen als kaltblütig, wortkarg und äußerst zurückhaltend gegenüber Fremden und der Öffentlichkeit. Zugegeben, letzteres trifft bei dem Nord sicher zu, aber was ist es denn noch, was euren Gedanken daran bestärkt zu glauben, dass er einer von ihnen ist?" Ich habe auch oft unsichere Händler, Kunden und andere hohe Herrschaften, die etwas erzählen könnten was nicht publik werden sollte, in Cyrodiil durch Assasinen der dunklen Bruderschaft beseitigen lassen, aber zum einen waren das nur Dunmer und immer so wie ich sie eben beschrieben habe. Ich denke, dass wir Ramirez trotz einer potentiellen Mitgliedschaft bei dieser Assasinengilde vertrauen können...

  2. #82
    Aufmerksam beobachtet Irwaen den Mann. Als er sich halb zu ihr umdreht, verbirgt er sein Gesicht in den Händen. "Verdammt, bald glaube ich nicht mehr an Zufälle!", flucht sie in Gedanken. "Ist er verletzt? Er hält sich so komisch die Seite..." Taktische Vorteile sollten immer ausgenutzt werden, hatte der Trainer in der Gilde ihr eingeprägt. Aber meist vergaß sie die guten Ratschläge wieder, wenn sie tatsächlich einem Gegner gegenüber stand.

    Dann betritt der Verdächtige den Platz und schaut sich langsam um. Als sein Blick über ihr Versteck streift, ist sie sich sicher, dass er sie entdecken wird. Ihr Herzschlag müsste über den ganzen Platz zu hören sein. Wärend sie sich mit dem Rücken an die Wand drückt, zwingt sie sich, trotzdem in seine Richtung zu schauen, und versucht, sich sein Gesicht einzuprägen.
    "Was mache ich nur, wenn er mich entdeckt?", schießt es ihr durch den Kopf, und sie blickt sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, nachdem der Schwarzgekleidete wieder in eine andere Richtung blickt.

  3. #83
    Der Nord mustert jeden Schatten genau, kann aber nichts erkennen. Dennoch fühlt er sich so beobachtet wie nie zuvor. Sollte ich mich irren, sollte mich das sehr wundern, und misstrauisch blickt er sich um. Dann setzt sich der Nord wieder langsam in Bewegung, Richtung des Hauses, wo er herkam. Aber er betritt das Haus nicht, sondern zieht die Tür ins Schloss. Nachdem er dies getan hat, schnallt er die Armbrust auf den Rücken und zieht sich sein Halstuch über den Mund. Hinter dem Tuch beginnt er zu lächeln. Wollen doch mal sehen, der Aktion können wenige Verfolger widerstehen. Plötzlich und ohne einen Ansatz sprintet der Nord auf eine Gasse des Platzes zu, dabei läuft er schneller, als die schwere Ausrüstung und der muskulös aussehende Körperbau vermuten lässt.
    Endlich hat er die erste Biegung erreicht, aber er läuft nicht weiter, sondern stoppt kurz hinter der Ecke scharf ab und drückt sich gegen die Wand. Die Ecke im Blick spannt er sich an und wartet auf eventuelle Verfolger. Nur wenige können dem Drang widerstehen, einer Person hinterher zu rennen, die sie verfolgen.

  4. #84
    "Verdammt!", zischt Irwaen. Grade hatte sie sich durchgerungen, auf den Nord, inzwischen glaubte sie, dass es sich um einen solchen handelt, zuzugehen und ihn zu fragen, ob es ihm nicht gut ginge. Angriff ist schließlich die beste Verteidigung. Doch bevor sie irgendwie handeln kann, sprintet er plötzlich in einem höllischen Tempo los und verschwindet um eine Ecke. "Scheint ihm ja doch gut zu gehen", denkt sie noch, dann löst sie sich aus dem Schatten und läuft über den Platz. Obwohl sie sich bemüht, schnell und leise zu sein, klingt jedes Geräusch, dass ihre Stiefel auf dem Steinboden machen wie ein Donnerschlag in ihren empfindlichen Ohren.
    Sie biegt um die Ecke und sieht nur eine lange, leere Gasse. "Wie schnell kann der sein?", denkt sie erschrocken und läuft, jegliche Vorsicht vergessend, noch schneller weiter.

  5. #85
    Ramiréz lauscht, und tatsächlich, er vernimmt Schritte. Er grinst breiter hinter seinem Tuch, nun fühlt er sich vollkommen in seinem Element. Die Hände zusammenpressend und etwas murmelnd flüstert er vor sich hin und richtet die Augen angestrengt auf seine Hände. Als er die Schritte ganz nah vernimmt, reißt er die Hände auseinander und ist unsichtbar. Nun hofft er, den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben, und macht sich bereit, die Person zu packen, welche gleich um die Ecke biegen wird.
    Schon kommt sein Verfolger um die Ecke geschossen, und da der Nord darauf vorbereitet war, bekommt er auch noch gerade so Irwaen's Schultern zu fassen. Durch ihre Geschwindigkeit wäre sie ihm fast entglitten, aber mit letzter Kraft hält er sie fest und reißt sie zurück. Blitzschnell schlingt er seinen Arm von hinten um ihren Hals und fixiert mit der anderen Hand ihren Kopf, sodass er ihr nun, sollte sie sich zu stark wehren, einfach das Genick brechen könnte. Das ganze hat genau 5 Sekunden gedauert, und schon wird Ramiréz wieder sichtbar. Er bewegt seine Lippen an das Ohr der Bosmerin und flüstert ihr bedrohlich zu: "Was wollt ihr von mir? Redet, keine Fragen, oder....", und er drückt ein wenig gegen ihren Kopf, sodass Irwaen's Hals schmerzen dürfte.

    OOC: Der Zauber war meine Tagesfertigkeit, habe ich mal eingefügt, weil sie mich nicht gesehen hat.

  6. #86
    Ruckartig wird sie nach hinten gerissen und plötzlich sitzt ihr Hals wie in einem Schraubstock.
    "Eine Falle!", schießt es hier durch den Kopf wärend sie von dem Sprint noch nach Luft ringt. "Ich Anfänger!"
    "Au!", entfährt es ihr, als der Nord gegen ihren Hals drückt. "Ich...", sie holt noch einmal tief Luft, "ich tue Euch nichts!" "Nein, vermutlich tust du gar nichts mehr, wenn dir keine gute Geschichte einfällt", rügt sie sich selbst für ihr Gestammel.
    "Ihr saht so aus, als ginge es Euch nicht gut, grade auf dem Platz. Dann seid ihr so plötzlich losgelaufen, ich dachte, es bestünde Gefahr. Überall in Vivec spricht man von den Assassinen." Sie holt noch ein paarmal Luft, langsam beruhigt sich ihr Atem, aber nicht ihre Nerven. "Jedermann ist so nervös und vorsichtig in letzter Zeit. Ich wollte nur helfen."
    "Helfen? Du? Ihm? Das glaub ich mir ja selber nicht...", flüstert eine Stimme in ihrem Hinterkopf.

  7. #87
    Mir ginge es nicht gut?, merkt der Nord auf, und im selben Moment spürt er wieder dieses leichte Stechen in der Bauchgegend. Aber er lässt sich nichts anmerken. "So, und da musstet ihr mich aus dem Schatten beobachten? So werdet ihr keine Assassinen finden", sagt er zunächst nur und mustert die Bosmerin von hinten. Erstaunt stellt er fest, dass sie zwar nicht besonders stark aussieht und immer noch diesen Hauch von Zerbrechlichkeit in ihrem Körper liegen hat, dies aber nicht so sehr wie die Meisten ihrer Rasse. Er zwingt sich dazu, seine Gedanken nicht zu weit abschweifen zu lassen.
    "Welcher Gruppierung gehört ihr an?", flüstert er ihr wieder ins Ohr, dies klingt nun aber weniger bedrohlich, eher wie normales Fragen. Er glaubt dieser Waldelfin kein Wort, nur helfen, natürlich. Der Griff des Nords bleibt aber fest wie zuvor.

  8. #88
    "Ich bin privat hier", gibt Irwaen ein wenig ausweichend, aber mit fester Stimme zur Antwort. Der Barbar hinter ihr scheint sich etwas beruhigt zu haben, hat ihren Hals aber immer noch so fest im Griff, das sie sich zunächst aufs Stillstehen beschränken muss.
    Geändert von Grimoa (02.10.2008 um 19:10 Uhr)

  9. #89
    "Ich glaube euch nicht...", gibt der Nord trocken zur Antwort und überlegt angestrengt. Dieses Gespräch könnte ewig so weitergehen, aber soviel Zeit hat der Assassine nicht. Nun wird ihm bewusst, dass er zurück zu seinem Auftrag muss, egal, wie sehr er schon ins Wanken geraten ist. Hinter seinem Tuch lächelt er, dann gibt er Irwaen frei und stößt sie leicht von sich. "Ich kann es nicht leiden, wenn man mich beobachtet, und diese Abneigung steigert sich, wenn man es heimlich tut. Behaltet dies im Kopf, und sagt eurem Gildenleiter, dass ihr bei mir nicht das findet, was ihr vermutet", und der Nord dreht sich auf dem Absatz um und geht normalen Schrittes die Gasse zurück, Richtung Haus.

    --------------

    Die Tante schüttelt leicht den Kopf, nun weiß sie selbst nicht mehr, was sie glauben soll. Hatte sie sich vielleicht geirrt? Das, was der kaiserliche sagte, klang plausibel, und nun war sie sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Ramiréz wirklich einer dieser Mörder war. Vielleicht hatte er nur einen sehr extravaganten Geschmack, was Kleidung angeht? Sonst war sie doch auch nicht so sehr von Vorurteilen behaftet. Wohl überlegt wählt sie ihre weiteren Worte, jedoch ohne auf die Assassinen einzugehen. "Sagen wir, nicht jeder ist der, der er zu sein vorgibt...", und in der Stimme schwingt eine große Unsicherheit mit. Diese breitet sich auf den Blick der Tante aus, und ein wenig entschuldigend schaut sie Hlavera an. Sie scheint nicht zu wissen, was sie zu glauben hat, und rügt sich selbst innerlich für ihre vorschnellen Schlüsse.

    Diäigan: Wortgewandtheit +20% (Klasse Argumentation, Lob vom SL )
    Ramiréz & Irwaen: Athletik +15%
    Geändert von Van Tommels (02.10.2008 um 19:31 Uhr)

  10. #90
    Irwaen macht einen schnellen Schritt, um den Stoß abzufangen.
    Dann geht sie in einigen Metern hinter dem Nord her, zurück auf den Platz. Dort sieht sie noch, wie er auf das Haus zuhält, aus dem er vorhin gekommen war. Irwaen verfolgt ihn jedoch nicht weiter, sondern verlässt den Platz in die andere Richtung.
    "Ich sollte herausfinden, wer dort wohnt. Wenn es sein Haus ist, könnte es interessant werden. Wenn nicht, weiß ich wenigstens, bei wem er zu Gast ist."

    Sie tritt vor die Tür des Platzes und steigt die breite Treppe hinunter. "Wenn ich mehr Informationen habe, sollte ich den Nord vielleicht doch der Gilde melden. Aber noch nicht, er könnte tatsächlich die Wahrheit gesagt haben." Sie folgt dem äußeren Gang und betritt die obere Bodensektion der Hlaalu-Wohninsel, in der Hoffnung, hier auf mehr Menschen zu treffen.

    [Welche Tageszeit haben wir eigentlich? Und gibt es in Vivec ein Einwohnermeldeamt?]

  11. #91
    So, nun scheine ich sie etwas aus dem Konzept gebracht zu haben... gut, dann kann sie sich von Hlavera, oder Ramirez selbst, so denn er wieder hereinkommt, erklären lassen, was sie von dem Nord zu denken hat. Jedenfalls hält sie nun nicht mehr so eisern an der Vermutung, Ramirez könnte ein Auftragsmörder sein, fest. Bei diesem Gedanken lacht Diäigan innerlich und isst genüsslich zu Ende und meint noch einmal in Richtung Hlaveras Tante: "Da ist etwas sehr wahres dran". Dann lehnt er sich entspannt zurück und schaut mit ausdruckslosem Gesicht in die Runde.

  12. #92
    Der Nord ist an der Tür angelangt und blickt auf das Schloss. Fast zu einfach für so ein prunkvolles Haus..., und nach einem kurzen Hantieren mit dem Dietrich knackt das Schloss und der Nord tritt ein. Bevor er die Tür schließt, schaut er nochmal nach draußen, aber der Platz ist wie ausgestorben. Ramiréz schließt die Tür wieder und begibt sich dann Richtung Esszimmer.
    Nach seinem Eintreten bietet sich ihm ein seltsamer Anblick. Die vorher so kühl dreinblickende Tante hat ein völlig verunsichertes Gesicht, und Diäigan blickt selbstzufrieden in die Runde. Der Nord komplettiert das skurrile Bild mit seiner etwas verwirrten Körpersprache. Er schaut Hlavera an und macht eine Geste, wozu er sagt: "Kommt bitte mit mir, Hlavera, wir müssen reden...", und schon verlässt er den Raum wieder und wartet im Flur, immer wieder auf die Haustür schauend.

    --------------

    Unten auf den Brücken, welche vom Hlaalu-Bezirk wegführen, sind neben Wachen auch öfters einmal Spaziergänger zu sehen.

    @Irwaen:
    Tageszeit: kurz vor Mittag
    Einwohnermeldeamt: Tempelbezirk, Halle der Gerechtigkeit (Sage ich dir nur, weil Irwaen schon eine Weile in Vivec wohnt, sie muss es also wissen); Alternative für nicht so weites Laufen wäre Herumfragen (SL-Tipp)

  13. #93
    Irwaen schlendert durch die Bodensektion und mustert die verschiedenen Spaziergänger. "Bevor ich zur Halle der Gerechtigkeit laufe, könnte ich einfach jemanden fragen. Oder ist das zu auffällig?" Sie lässt ein bretonisches Pärchen vorbei, die sowieso nur Augen füreinander haben und die Waldelfe fast umgerannt hätten. Dann fällt ihr Blick auf eine Dunmerin mittleren Alters. "Gut, einen Versuch ist es wert" Damit geht sie auf die Frau zu und spricht sie an: "Seid gegrüßt. Ich störe nur ungern, aber vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Freund, der hier im Hlaalu-Bezirk wohnt. Er sagte, sein Haus sei direkt am Platz, ich könne es unmöglich verfehlen. Wisst Ihr zufällig, welches Haus hier von einem Nord bewohnt wird?" Dabei setzt sie ihr bestes ich bin fremd hier und kenne mich nicht aus-Gesicht auf. Natürlich ist ihr klar, dass sie sich ein Stockwerk zu weit unten befindet, aber sie spielt ja die Fremde.

  14. #94
    Die Dunmerin blickt Irwaen abschätzig an und scheint zu überlegen, ob sie es wert ist, mit ihr zu reden. Dann aber lächelt sie. "Lasst mich nachdenken. Einen Nord sagt ihr?". Die Dunkelelfe schüttelt langsam den Kopf. "Nicht das ich wüsste. Der Hlaalu-Bezirk ist eigentlich nur Residenz für adlige Familien, welche auch allgemein bekannt sind in Vivec. Ich bin mir sehr sicher, dass unter ihnen kein Nord zu finden ist. Hochhelfen und Dunkelelfen, vielleicht auch der ein oder andere Kaiserliche, aber kein Nord. Was will denn auch ein Barbar mit materiellem Reichtum anfangen?", lacht sie und verabschiedet sich dann mit einem freundlichen Nicken von Irwaen und verschwindet in dieselbe Richtung wie das Pärchen.

  15. #95
    "Vielen Dank für die Auskunft", sagt Irwaen noch schnell, wärend die dunmerin schon im weggehen begriffen ist. "Also ist er hier zu Gast, nehme ich an", überlegt sie, wärend sie langsam weitergeht. "Bei einer adligen Familie? Wieso sollten Adlige einen Assassinen beherbergen? Oder hat er sich dort womöglich seinen nächsten Auftrag abgeholt?"
    Ihre Überlegungen werden von einem Rumoren aus ihrer Magengegend unterbrochen. Sie erinnert sich daran, auf dem prunkvollen Platz der Wohninsel mindestens zwei Tavernen gesehen zu haben. In der Hoffnung, dem Nord und seinen Freunden nicht wieder über den Weg zu laufen, aber vielleicht doch noch mal ein Blick auf das Haus werfen zu können, begibt sie sich dort hin, um einen kleinen Imbiss einnehmen zu können.

    [Hat Irwaen eigentlich beobachtet, wie die Gruppe das Haus von Hlaveras Tante betreten hat, und damit auch gesehen, dass die Tür von einer etwas älteren Dunmerin geöffnet wurde? Dann war die Frage nach dem Nord jetzt irgendwie überflüssig ^^
    Oh, und hab ich sowas wie Startkapital?]

  16. #96
    Als Irwaen die "Taverne ohne Namen" betritt, eröffnet sich ihr der Anblick eines nett eingerichteten Schankraumes. Fünf runde Tische stehen im Raum mit je vier Stühlen, dazu kommt eine lange Theke, welche sich durch fast den ganzen Raum zieht. Auf dem Boden und an den Wänden befinden sich Teppiche, und diese verleihen dem Raum ein gemütliches Aussehen.
    Es sind nicht viele Gäste anwesend, um genau zu sein, nur ein einziger: An dem Tisch in der hintersten Ecke sitzt ein edel aussehender Hochelf mit Weinbrand und vielen Zetteln vor sich auf dem Tisch und würdigt Irwaen keines Blickes, und hinter der Theke begrüßt die Bosmerin der dunkelelfische Wirt mit einem Nicken. Sein Gesicht ist fein geschnitten, und die schwarzen Pupillen werden von einer blutroten Iris eingeschlossen, jedoch macht er durch seine seriöse Kleidung durchaus einen sympathischen Eindruck, welcher durch sein pechschwarzes kurzes Haar abgerundet wird. Das klassische Gläserputzen ausübend, tritt er an die Theke in der Nähe der Tür und spricht die Waldelfe an. "Was darf es denn für die Dame der....Kriegergilde sein?", und der Wirt hinterlegt das Wort Kriegergilde mit fragenden Unterton, da es wohl jediglich geraten ist, jedoch von seiner guten Personenkenntnis zeugt.

    [Ja, hat sie, hab mich gewundert, aber halt einfach reagiert.
    Was dein Geld angeht, da musst du dir wohl jetzt etwas überlegen, das hättest du vorher dir beim Erstellen ins Inventar legen müssen. Nachträglich ist leider nichts zu machen ]

  17. #97
    Während der Diskussion hat Hlavera die ganze Zeit schweigend dagesessen und ihren Teller angestarrt. Mit jedem Satz ist ihr das Herz tiefer gesunken und die kleinen Bissen die sie gegessen hat wurden immer zäher und schmeckten nach nichts mehr. Nun ist ihr so schlecht, dass sie das Besteck beiseite legt und den Teller mit dem kaum berührten Essen wegschoben. Schon bei dessen Anblick beginnt ihr Magen erneut zu rebellieren. Verstärkt wurde dies alles noch durch Ramirèz fluchtartigen Abgang, der sie zudem noch hat erblassen lassen. Jetzt hat er uns verlassen..., schießt es ihr durch den Kopf. Und darauf tritt noch ein klarer Gedanke hervor: Hatte ich nicht gestern Abend noch zu Diäigan gesagt, dass es mir vorkäme als würde ich ihn schon ewig kennen, schon länger kennen, als dass ich lebe? Wie kam ich bloß auf diesen abwegigen Gedanken...? Wie vermessen von mir das zu behaupten. Ich kenne ihn doch gar nicht, nicht ein kleines bisschen, dabei muss ich für ihn mehr oder weniger ein offenes Buch gewesen sein. Hm, ich muss wirklich einen netten Kurzweil abgegeben haben... Am liebsten hätte sie sich dir Arme um den Oberkörper geschlungen, weil sie plötzlich das Gefühl erfasst innerlich zu zerspringen und auseinander zu fallen. Aber sie kommt diesem Drang nicht nach, sondern verschränkt die kalten Hände ihm Schoß.

    Als Ramirèz dann so unerwartet wieder im Esszimmer erscheint macht ihr Herz einen kleinen Sprung, so als wolle es sagen" Seht, er hat mich doch nicht verlassen! Er kommt zu mir zurück"Wobei ihr dazu ein Gedanke kommt: Oh nein... Das dürfte es eigentlich gar nicht machen...
    Auf die Gestevon eben jenem erhebt sie sich ungelenk und geht dem Nord unsicheren Schrittes nach. Im Flur angekommen sieht sie ihn nicht an, sondern blickt auf ihre Hände, die immer noch ineinander verschränkt sind. Auch wagt sie nicht das Wort an ihn zu richten.
    Und in einer kleinen Ecke in ihrem Hinterkopf begehrt eine empörte Stimme auf: Wie konntest du es bloß soweit kommen lassen? Du stehst vor ihm, wie ein Kind und blickst drein, als würdest du dir sicher sein, gleich geschlagen zu werde! Wo ist deine Selbstsicherheit? Wo dein Selbstbewusstsein? Wo ist der Trieb, der dich dazu veranlasst hat von zu Hause Fortzugehen? Du gibst ja so einen erbärmlichen Anblick ab! Und alles nur wegen ihm... Was für eine Schande...! Und darauf antwortet sie in Gedanken: Ich weiß es nicht... Ich habe das alles wohl verloren... Irgendwo gelassen...
    Geändert von Eilonwy (07.10.2008 um 09:41 Uhr)

  18. #98
    Als Ramirez wieder den Raum betritt richtet sich Diäigans Aufmerksamkeit sofort auf ihn, da er gespannt ist zu hören, was der Nord nun wohl sagt. Als Ramirez Hlavera zu sich ruft, schaut Diäigan jedoch etwas verwundert, zwingd sich allerdings seine Mine so wenig Ausdruck wie möglich zeigen zu lassen. Nanu, was hat er denn jetzt? Draußen muss etwas passiert sein, aber was? Er hatte auch, als er ins Esszimmer kam einen eher seltsamen Blick in den Augen... Doch weiter denkt Diäigan nicht, sondern steht auf, räumt sein Geschirr zusammen und schiebt sorgfältig den Stuhl an den Tisch. "Ich danke für das Mahl und möchte mich in meinem Zimmer ersteinmal ein bisschen ausruhen." Damit geht Diäigan vom Tisch und begibt sich in sein Zimmer.
    Geändert von weuze (07.10.2008 um 13:03 Uhr)

  19. #99
    Argwöhnisch blickt die Dunmerin hinter Hlavera her, aber ehe sie etwas sagen kann, wird ihr Aufmerksamkeit sogleich auf Diäigan gelenkt, der sich soeben verabschiedet. Auffordernd ruft sie ihm hinterher: "Nun, ist das etwa ein anständger Mann, welcher eine Dame allein den Tisch räumen lässt?", und dabei klingt sie gespielt hochnäsig. Dann stapelt sie ein paar Teller und trägt sie Richtung Küche, wobei sich noch genug Geschirr auf dem Tisch befindet.

    ---------------

    Der Nord blickt die sehr eingeschüchtert wirkende Dunkelelfin vor sich einen Moment lang an und weiß zunächst nicht, wie er beginnen soll. Entweder weiß sie nicht, was sie noch zu mir sagen soll vor Verachtung, oder sie hat Angst, dass ich 'böser' Assassine sie bei einem falschen Wort sofort absteche. Diese Furcht ist ihr schlecht zu nehmen. Soll ich etwa sagen 'Hört mich an, ich bin zwar ein Meuchelmörder, an dessen Dolch das Blut vieler Opfer klebt, aber mir könnt ihr vertrauen'? Nein, nicht sehr glaubwürdig. Am Besten überspiele ich dieses Thema, indem ich einfach mit ihr Sachen berede, welche nichts damit zu tun haben. Wie zum Beispiel diese Waldelfe da draußen. "Sagt, Hlavera, kennt ihr eine Bosmerin? Mit kurzem dunklem Haar, in etwa so groß wie ihr. Sie sieht wie für Waldelfen typisch sehr zerbrechlich aus, ist jedoch für ihre Rasse recht sehnig gebaut. Ich hatte soeben draußen eine etwas....ungestüme Begegnung mit solch einer Elfe. Um genau zu sein, sie hat mich verfolgt, und als ich sie dann fragte was sie von mir wolle, behauptete sie nur, dass...", und er stockt ein zweites Mal, bevor er fortfährt, "...sie mich näher kennenlernen wollte. Aber ich bemerkte an ihrer Art, dass dies nicht stimmte, vorher versteckte sie sich im Schatten vor mir. Wisst ihr etwas? Kennt ihr sie von früher? Irgendetwas? Jede Kleinigkeit kann wichtig sein!". Bewusst lässt er seine Leberschmerzen und sein Manöver, mit welchem er die Bosmerin stoppte, aus dem Spiel, ebenso seine Verhörmethode. Sein oberer Bauch schmerzt abermals, aber Ramiréz lässt sich nichts anmerken. Mit den Händen in der Hüfte steht er vor Hlavera und erwartet ihrer Antwort.

  20. #100
    Kann ein einzelner wirklich so mit Blindheit geschlagen sein?, fährt die erboste Stimme in Hlaveras Kopf fort. Du stehst hier, brichst fast zusammen, dein Herz hängt dir in den Knien und er fragt dich so was! Da hast du's! Männer sind für nichts zu gebrauchen, erstrecht nicht einer wie er! Was willst du von ihm?! Er geht bloß seinem Auftrag hinterher. Was für ein Einfaltspinsel... Sieht er denn nicht, wie es dir geht und was dich bewegt? Anscheinend nicht, sonst würde er dich nicht nach dieser Bosmerin fragen... - Das ist nicht wahr!, ruft sie der Stimme in ihrem Kopf zu. Er ist sogar sehr um mich besorgt, sonst würde er sich nicht nach ihr erkundigen... - Er tut nichts weiter als seine Arbeit. , antwortet ihr die Stimme. Da ist nichts, worauf du bauen könntest. Mach dir doch nicht weiter Hoffnungen. Sie hin, die Pflanze ist doch am verwelken und es lohnt nicht sie nicht weiter dazu zubringen neue Keime wachsen zu lassen. - Oh doch! Und ich halte so lange an diesem Hoffnungskeim fest, bis er mir wirklich das Gegenteil bewiesen hat! Und nun Schluss mit diesem ganzen Spuck!, hält sie trotzig dagegen und die Stimme meldet sich vorerst nicht wieder.
    Dann hebt sie den Blick und sieht den Nord aus leicht glasigen Augen an. Denn vor Wut auf ihr eigenes Inneres sind in ihr Tränen hochgestiegen, doch sie hat sie erfolgreich zurückgedrängt. Mit festere Stimme als gedacht antwortet sie dm Nord: "Nein, ich kenne keine Bosmerin. Ich kenne generell nur wenige Leute außerhalb meines Landgutes, da mich mein Vater weitestgehends unter Verschluss gehalten hat. Meine Tante ist zum Beispiel einige der wenigen Ausnahmen."

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