Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 229

Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Irwaen steht für eine Sekunde vor der Taverne ohne Namen und lässt den Blick über den menschenleeren Platz wandern. In Gedanken ist sie jedoch noch bei dem Gespräch mit dem Kaiserlichen und ihrem peinlichen Auftritt dem Nord gegenüber.
    Erst als sie ihre Schritte schon Richtung des großen Tores tragen, wird sie des Nords vor der Tür des großen Hauses an der Ecke des Platzes gewahr. Er scheint etwas in seiner Hand zu betrachtet und für den Moment genauso in Gedanken versunken zu sein wie Irwaen noch vor einigen Augenblicken. Beinahe instinktiv geht sie um die nächste Ecke, als sie den Nord als den wieder erkennt, den sie heute schon mal vor dem gleichen Haus gesehen hatte.
    Wärend sie in der Hoffnung nicht gesehen worden zu sein weiter geht, fügen sie die Puzzleteile plötzlich in ihrem Kopf zusammen. Von der Erkenntnis noch total baff bleibt sie stehen und schlägt sich mit der flachen Hand vor die Stirn.
    "Ich Idiot! Wie kann man so unaufmerksam sein? Das ist mir doch früher nicht passiert. Das gradlinige Denken der Kriegergilde scheint mir nicht zu bekommen. Der Kaiserliche, der Nord und eine Dunmerin. Das ist genau die Gruppe, die ich bis zu diesem Haus verfolgt habe. Wahrscheinlich sind sie hier zu Gast, wenn der Nord schon wieder vor der gleichen Tür herumlungert. Und der Kaiserliche sieht dem aus der Taverne auch verdammt ähnlich. Entweder es sind bei der Geburt getrennte Zwillinge, die nichts voneinander wissen, oder es ist der gleiche. Er sprach ja auch von einem Nord und einer Dunmerin. Und das dieser Nord nicht die angenehmste Reisebegleitung ist, kann ich jetzt auch verstehen. Wahrscheinlich wohnt die Dunmerin dann hier, oder zumindest wohnen Verwandte von ihr in dem Haus."
    Nachdem sie das so durchdacht hat, fällt ihr aber noch immer kein guter Plan ein, um den Nord als Assassinen zu enttarnen. "Ich würde gern mal das Haus von innen sehen...", fliegt ihr noch ein Gedanke durch den Kopf, wärend sie langsam weiter geht. Aber wie das bei ihrer aktuellen Aufgabe helfen soll, oder ob es nur ihr natürliches weibliches Interesse für Inneneinrichtungen war, das da gesprochen hat, kann sie im Moment noch nicht sagen.

  2. #2
    Hlavera lässt sich zurück auf das weiche Bet fallen. Sie unterdrückt den Drang nach Ramirèz zu suchen, der, wie sie findet schon Ewigkeiten weg ist.
    Stattdessen denkt sie über das nach, was sie gerade zu ihrer Tante gesagt hat und wie deren Reaktion ausgefallen ist.
    Irgendwie kommt es ihr so vor,. als dass sie sich mit dieser kleinen Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Satz von ihrer Tante entfernt und verfremdet hat. Sie kann das Gefühl nicht loswerden, dass die Beziehung der beiden, die sonst so wunderbar gewesen war, Serena war mittlerweile etwas wie ein Mutterersatz für Hlavera geworden, eindeutig Brüche bekommen hatte. Ob das jemals wieder heilen wird? Ich hoffe es sehr, denn sonst bin ich völlig allein und habe den letzten lieben Menschen verloren, der mir von meiner Familie geblieben ist. Aber was soll ich tun, wenn nicht? Ich habe gerade Dinge gesagt, die sich nicht mehr wiederrufen lassen und sie sogar mit ihrer eigenen Liebe zu mir erpresst. Ich bin ein echtes Ungeheuer... So ein Biest!
    Und sie bekommt auf ein mal ganz schreckliche Gewissensbisse.
    Aber rückgängig machen lässt sich das nicht mehr ...Es geht nur noch weiter nach vorn und ich kann nur hoffen, dass sie es mir je verzeiht und ihr Urteil über mich nicht allzu hart gefällt hat...
    Sie schließt für einen Moment die Augen, aber an Schlaf ist nicht zu denken. Dafür ist sie innerlich viel zu aufgewühlt. Als macht sie die Augen wieder auf und denkt weiter nach.
    Und schon kommt ihr ein neuer Gedanke und der ist alles andere, als erfreulich und aufbauend: Was ist überhaupt, wenn Ramirèz den Einsatz für ihn von mir Serena gegenüber gar nicht zu schätzen weiß? Wenn es ihm egal ist, dass ich für ihn vielleicht meine letzte zwischen menschliche Beziehung geopfert habe?

  3. #3
    Draußen hatte sich Ramiréz gerade wieder zur Tür gewandt, als er aus dem Augenwinkel eine Person hinter der Ecke verschwindet sieht. War das jetzt nur eine Einbildung, oder war dort wirklich jemand? Vielleicht hat er mich mit Ravir gesehen?! Nicht auszudenken. Ramiréz, reiß dich zusammen, du bist in letzter Zeit nicht mehr so aufmerksam wie du es sein solltest..., und damit dreht er sich um und stellt erleichtert fest, dass die Tür nur angelehnt war. So betritt er wieder das Haus von Hlaveras Tante.
    Drinnen zieht er die Tür ins Schloss und begibt sich wieder zu dem Bild von Solstheim im Flur. Abwesend betrachtet er es, während er angestrengt nachdenkt. Ich muss, wenn ich dieses Zeug, und er klopft auf seine Tasche, verwenden will, darauf konzentrieren, dass nichts aus dem Ruder läuft. Wie weit bin ich bereit zu gehen, das ist die Frage. Jetzt ist später Nachmittag, zurzeit ist weder Hlavera, noch Diäigan oder Serena zu sehen. Ich muss auch den moralischen Aspekt sehen. Dieser Käfermoschus wirkt ja nicht auf mich, sondern auf andere. Kann ich es riskieren, alle so in die Irre zu führen? Die meisten werden es nicht merken, auch nicht wenn die Wirkung verflogen ist, im Gegenteil: In diesem Zustand kann ich mehr denn je dafür sorgen, dass man mir glaubt, und die Gesichte mit dem Assassinen ein für allemal aus der Welt schaffen. Zum anderen mach ich mir wegen Hlavera sorgen was das betrifft. Sie zweifelt noch, jedoch ist die Reaktion auf dieses Telvanni-Gebräu bei ihr nicht vorhersehbar. Vom Lächeln bis zu sehr direkten Aktionen ist alles drin. Also werde ich mich zunächst daran machen, ihre Tante umzustimmen, da weiß ich, dass es funktioniert oder nicht..., und damit löst er seine Augen von dem Bild und geht in den ersten Stock.
    Hier angekommen lauscht Ramiréz auf Verdacht an der angelehnten Arbeitstür der Tante und hört, wie ein Buch umgeblättert wird. Gut, dann wollen wir mal sehen, was ich erreichen kann, und ohne weiter nachzudenken stürzt Ramiréz den Inhalt der Flasche hinunter. Es hat einen süßlichen Geschmack und verursacht ein leichtes, angenehmes Brennen in der Magengegend, aber dies lässt nach ein paar Sekunden nach. Ich merke keine Veränderung, aber dies ist ja normal, und der Nord betritt den Arbeitsraum.
    Serena sitzt am Schreibtisch und blättert in einem Buch. Sie blickt auf, als der Assassine den Raum betritt. Aber Ramiréz lässt die Dunmerin erst gar nicht zu Wort kommen und beginnt zu reden. "Serena, ich muss mit euch reden. Unübersehbar habt ihr ja euren Standpunkt deutlich gemacht, dass ich mich, nunja, für einen Assassinen haltet. Diesen Umstand möchte ich nun einmal klar stellen. Ich bin mitnichten ein Auftragsmörder, würde ich sonst eure Tochter beschützen? Für euch mag es so wirken, aber dem ist nicht so und ich bitte euch, mir zu glauben.", und der Nord blickt die Dunmerin eindringlich an. Sehr unbegründete Rede, der niemand Glauben schenken würde..., geht ihm dabei durch den Kopf.

    ------------------------

    Serena blickt den Nord eindringlich an, jedes Wort vernimmt sie klar und deutlich. Und obwohl sie das Gefühl hat, dass da etwas nicht stimmt, glaubt sie jedes Wort. Abwesend und nur Augen für den Nord habend klappt sie das Buch über Assassinen zu und legt es beiseite. Dann erhebt sie sich und geht um den Tisch herum, an welchen sie sich dann mit den Rücken lehnt. "Ich glaube euch, fragt mich nicht warum, aber eure Augen sagen mir, dass ihr die Wahrheit sprecht. Eigentlich hatte ich vor, euch der Stadtwache zu melden, aber jetzt, da ihr so ehrlich eure Unschuld bekundet habt, habe ich dafür keinerlei Anlass mehr", und die Dunmerin zeigt ein Lächeln. Etwas ist komisch, aber ich weiß nicht was. Wie er mich anschaut, ich erkenne keine Lüge..., denkt sie sich und spricht dann weiter. "Geht zu meiner Nichte und sagt ihr dasselbe. Sie zweifelt ebenso wie ich es getan habe, aber ich bin sicher, dass ihr sie überzeugen könnt. Sagt ihr dasselbe wie mir.", und damit dreht sich Serena um und räumt die Bücher zurück in das Regal, nachdem sie dem Assassinen noch ein Lächeln geschenkt hat.

    ------------------------

    Der Nord nickt, dreht sich um und verlässt den Raum. Nachdem er die Tür geschlossen hat, lehnt er sich mit dem Rücken dagegen und lässt das eben Erlebte in seinen Gedanken passieren. Das war überwältigend, obwohl ich so eine Wirkung davon erwartet habe. Dieses Zeug ist so stark, dass es selbst ihre Abneigung gegen mich neutralisiert hat, beachtlich. Nun fehlt nur noch Hlavera, auch wenn ich mich jetzt schon schlecht genug fühle, zu solchen Mitteln greifen zu müssen. Aber es geht um mein und letztendlich auch um Hlaveras Leben, also Augen zu und durch. Nur: Wenn die Wirkung so stark auf die bestimmt nicht gerade wenig widerstandsfähige Tante war, dann muss ich mich bei Hlavera vorsehen, die Wirkung wird phänomenal sein, und der Nord bewegt sich Richtung Zimmer, wo die Dunmerin ist. Kaum ist er angekommen, überlegt er nicht groß, sondern betritt ansatzlos das Zimmer. er schließt die Tür hinter sich und bleibt einfach stehen, den Blick auf Hlavera ruhend und ihre Reaktion abwartend.

  4. #4
    Ramirèz reißt Hlavera aus ihren Gedanken. Erst merkt sie gar nicht, dass er im Raum ist, so sehr ist sie in Gedanken^. Sie liegt wieder mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Doch sie kann das Gefühl nicht abschütteln beobachtet zu werden. Sie schlägt die Augen auf und setzt sich auf. Sie sieht suchend zur Tür und sieht Ramirèz.
    Doch etwas an ihm hat sich verändert.
    Fühlte sie sich vorher schon von ihm angezogen, so ist es jetzt als würde jeder Faser in ihrem Körper zu ihm drängen, fast so als würde sie zu ihm hingezogen. Sie betrachtet ihn genauer und die Anziehungskraft wird immer stärker, es wirkt, als würde er von innen heraus strahlen, obwohl man nichts sehen kann. Sie kann es fast schmecken, dieses unbeschreiblich große Verlangen sofort zu ihm zu gelangen...
    Erschrocken über ihre eigenen Gefühle und Begierde schließt sie schnell wieder die Augen, dreht sich weg und rollt sich auf dem Bett zusammen.
    Was ist los mit mir? Woher kommt dieses Verlangen?
    Es ist, als hätte sich sein Anblick, wie er da bei der Tür steht in ihre Augenlider eingebrannt, denn selbst als sie so abgewandt von ihm liegt hat sie ihn immer noch seinen Anblick vor Augen.
    Ebenmäßig wie eine Steinstatue mit einem inneren Glühen, das es dem Betrachter unheimlich schwer macht auch nur den Blick abwenden zu wollen. Und wie er sie angesehen hatte. Sein Blick löst immernoch ein wohliges Prickeln in ihrem Körper aus. Am meisten im Nacken, wo es nicht enden zu wollen scheint. Und auch wenn sie sich nicht sicher ist, so hat sie doch das bestimmte Gefühl, dass es in seiner unmittelbarer Nähe noch intensiver sein würde.
    Aber sich an seinen abweisenden Gesichtsausdruck beim Verlassen vorhin zurückerinnernd bleibt sie wie versteinert liegen.
    Vielleicht, wenn ich mich jetzt umdrehe, könnte es nicht mehr so sein... Er könnte mich wieder mit diesem Blick anschauen, als würde er Giftpfeile nach mir schießen und dieser Traumhafte Moment war bloß Einbildung... Oh Götter! Hoffentlich halluziniere ich nicht schon...

  5. #5
    Ramiréz blickt skeptisch drein, diese Reaktion hatte er nicht erwartet. War er darauf vorbereitet, Hlavera zügeln zu müssen, so hat sich diese nun auf dem Bett quasi verbarrikadiert. Vielleicht ist mein Charisma jetzt so groß, dass es schon einschüchternd wirkt. Ravir, eine normale Ausführung des Getränks hatte auch gereicht, denkt er süffisant, beschließt aber, das Beste daraus zu machen. Immerhin handelt sie nicht aus dem purem Gefühl heraus, insofern kann ich da schon einmal froh sein, und der Nord geht zu dem Bett und setzt sich auf die Kante. Er bewegt seine Lippen an das Ohr von Hlavera und beginnt zu flüstern. "Hlavera, du musst mir glauben, ich bin mitnichten ein Assassine. Deine Tante hat ihre Anschuldigungen bereits zurückgenommen, es wäre wirklich schön, wenn du mir auch trauen würdest, wirklich sehr schön...". Ramiréz zieht seinen linken Handschuh aus, legt ihn beiseite und beginnt, Hlavera über den Kopf zu streicheln, während er auf eine Reaktion wartet.

  6. #6
    Hunger. Mit Hunger lässt sich das Gefühl von Hlavera am besten beschreiben. Nur weiß sie, dass kein Essen ihn stillen würde...Eher Ramirèz' Lippen... schießt es ihr durch den Kopf. Und dieser Gedanke jagt ihr wieder einen wohligen Schauer über den Rücken.
    Und als Ramirèz sich dann auf das Bett zu ihr setzt fühlt sie sich wie ein Wanderer, der schon Wochenlang ohne Wasser durch sengende Hitze gestapft ist und nun an eine Oase gekommen ist. Doch sie zögert. Es könnte auch alles eine Fatamorgana sein. Vielleicht bin ich eingeschlafen und träume...? Wenn ja, dann ist das der beste Traum, den ich je hatte...!
    Und als sie seine Stimme so nah an ihrem Ohr spürt, seinen Atem an ihrem Hals und seine Finger auf ihrem Haar spürt, steigert sich ihr Verlangen noch mehr, auch wenn sie das nicht mehr für möglich gehalten hat.
    Langsam dreht sie sich zu ihm um und betrachtet ihn einen Moment lang. Dann streckt sie zögernd eine Hand nach seiner aus und verschränkt ihre Finger in seinen. Erstaunt sieht sie kurz beide Hände an. "Kein Traum...", flüstert sie kaum vernehmlich. Und sieht dann Ramirèz, immernoch erstaunt, an, wie ein kleines Kind, das etwas sieht, und nicht nicht die ganze Tragweite dieser Beobachtung begreift. "Ich glaube euch", fügt sie hinzu.
    Sie sieht ihn lange an, so als könnte sie nur durch ihren Blick den Nord an sich binden. Dann streckt sie die freie Hand nach seiner freien aus und legt sie sacht auf ihre linke Brust. "So schnell, mein Herz schlägt so schnell wie noch nie und das nur wegen euch", sagt sie leise, um zu vermeiden, dass ein zu lauten und unbedachtes Wort diesen traumhaften Moment zerstört. Und sie spürt wie ihr Herz den Schlag weiter erhöht, spürt ihr Blut durch ihren Körper strömen, wie flüssiges Gold und fühlt sich so lebendig wie noch nie.
    Ganz von ihrem Empfindungen eingenommen realisiert sie erst zu spät, was sie da eigentlich macht, als sie sich ganz langsam, fast zögernd, vorbeugt und kurz darauf ihr Lippen sacht auf seine legt.
    Geändert von Eilonwy (12.11.2008 um 22:45 Uhr)

  7. #7
    Der Kuss lässt Ramiréz' Gedanken wild durcheinanderwirbel, denn gerade eben, als seine hand auf die Brust von Hlavera gelegt wurde, hatte er beschlossen, ganz rationell, dass es genug ist und er sich entfernen sollte. Dieses Vorhaben ist mit einmal wie weggeblasen; es ist fast so, als ob die Dunmerin diese Gedanken in sich hineingesogen und sie vernichtet hat. Wo vorher noch der kühle, berechnende Verstand des Nords war, klafft nun eine Lücke, welche sich mit neuen Gedanken füllt. Diese drehen sich nur um eine einzige Sache. Vergiss doch das Geschäft, vergiss die Folgen, vergiss deine Plichten, jetzt hast du etwas, was viel mehr wert ist: Dieser Moment mit ihr..., und ohne groß zu überlegen löst der Assassine seine Hand von der der Dunmerin und legt sie auf ihren Hinterkopf, um sie zu stützen. Seine Andere streichelt Hlaveras Brust und dann ihren Hals hinauf. Dabei erwidert er den Kuss Hlaveras und drückt seine Lippen auf ihre, dabei hat er die Augen geschlossen und genießt diesen Moment mit ihr, welcher sich in ihm ausbreitet wie ein gleißender Lichtstrahl.

  8. #8
    Ohne zu überlegen reagiert Hlavera und schlingt Ramirèz ihre Arme um den Nacken und lässt sich dabei auf seinen Schoß gleiten.
    Ihre Lippen lösen sich dabei nicht von seinen, als wären sie aneinander geschmolzen, und sie erwidert seinen Kuss fordernd. Sie öffnet ihre Lippen nur ein kleines Stück und beißt ihm sacht ihn die Unterlippe.
    Flüssiges Feuer durchjagt sie, als sie ihren Körper noch enger an seinen schmiegt. Als würde sie in flammen stehen, die sie verbrennen und sie doch nicht verletzen.

    Kein Traum... Womit habe ich das verdient? Ich dachte, es wäre vorbei... Kommt ihr der Gedanke, aber er wird von einer neuen Welle Verlangen weggespült.
    Geändert von Eilonwy (13.11.2008 um 20:13 Uhr)

  9. #9
    Als Hlavera so auf seinem Schoß sitzt und beide in inniger Umarmung sind, fühlt sich Ramiréz von jeglicher Pflicht befreit. Plötzlich aber schießt es wie ein Blitz durch seinen Kopf und dieser reißt ihn zurück in die Wirklichkeit. WAS bei Vivec TUE ich HIER?! Bin ich von allen guten Geistern verlassen? Dieser Kuss war mein Todesurteil. Ich habe damit die Gilde verraten und auch das Vertrauen von Hlavera, da sie ohne den Moschus nie so reagiert hätte. Oder vielleicht doch? Egal, das spielt keine Rolle, ich bin schwach geworden. Warum gerade bei ihr? Warum? Und warum mache ich keine Anstalten, damit aufzuhören..., denkt er, als der Nord immer noch Hlavera innig küsst. Dann aber löst er sich von ihr, legt seine Wange an die ihre und flüstert ihr ins Ohr: "Versprecht mir, nie wieder in Frage zu stellen, ich sei ein Auftragsmörder.", aber obwohl diese Abnahme eines Versprechens für Hlavera eine enorme Tragweite besitzt, spricht es Ramiréz sehr ruhig, leise und mit warmer Stimme aus. Egal, wie es sich noch entwickelt, dieses Versprechen muss ich ihr abnehmen, um wenigstens in einem Punkt die Gilde zu schützen, vielleicht hilft mir dieser Umstand noch aus der Klemme.

  10. #10
    Hlavera hat das Gefühl jede Bartstoppel zu spüren, so sehr ist ihre Haut sensibilisiert.
    Schon hat sie den Mund geöffnet um zu antworten 'Alles! Alles was du willst verspreche ich dir!', doch ein Teil in ihr, der nicht vollkommen von ihren Gefühlen und den Geschehnissen berauscht ist gebietet ihr einhalt. Wieso bitte er mich das? Wenn er nichts zu verbergen hätte, würde er das nicht tun... Erst war dieser Gedanke klein und leise, aber um so mehr sie sich damit beschäftigt, um so lauter wird er. Sie versteift sich in seinen Armen und ihr Mund wird ein schmaler Strich. Auf einmal sind auch die Barstoppeln nicht mehr erregend sondern nur noch störend und unangenehm.
    Sie rückt ein Stück von ihm ab, bleibt aber auf seinem Schoß. Dann sucht sie seinen Blick und schaut ihm mit einer Mischung aus Verwirrung und Vorwurf an, dass er diesen magischen Moment zerstören musste.
    Sie fährt sich mit der Zunge über die Lippen, die auf einmal ganz trocken sind. "Wieso bittet ihr mich das?" Selbst das 'du' ist ihr zu persönlich und auch, wenn sie selbst über die Kühlheit in ihrer Stimme erstaunt ist, zieht sie die Frage nicht zurück.
    Unterschwellig bemerkt sie, dass seine Anziehungskraft nach wie vor enorm ist, aber sie lässt sich davon nicht verführen.

  11. #11
    Anscheinend habe ich es übertrieben, oder ich war zu voreilig. Jetzt muss eine gute Begründung her, eine, die sie dazu bringt, mir das Versprechen doch noch zu geben. Der Nord spricht die nächsten Worte ruhig und sehr leise, dabei legt er Hlavera seine Hand in den Nacken. „Ich habe nunmal das Gefühl, dass ihr mich noch desöfteren fragen werdet, auch wenn ihr mir glaubt, dass ich keiner bin. Mir geht es lediglich darum, dass dieses Thema ein für alle Mal vom Tisch ist und unsere Einstellung zueinander nicht mehr belastet. Darum wäre ich darüber sehr froh, wenn ihr mir dies geben könntet, dieses Versprechen...“, und Ramiréz blickt die Dunmerin mit wachen Augen an. Mit der anderen Hand streicht er sich über den Kopf, während er auf eine Reaktion wartet, und dabei geht ihm ein komplett perplexer Gedanke durch den Kopf, welcher mit der momentanen Situation wenig bis gar nichts zu tun hat. Ich sollte mir mal wieder die Haare abrasieren, solche Stoppeln mag ich nicht, ich muss total ungepflegt aussehen, wie so ein Mönch mit sehr kurzen Haaren auf dem Kopf...aber was denke ich denn hier? Frisurentipps kann ich mir später holen, komm ihm in den Sinn, und er konzentriert sich wieder auf die Dunmerin.

  12. #12
    Aufgrund des Moschus wäre Hlavera mit jeglicher Erklärung zufrieden und da diese auch noch halbplausibel klingt, geht sie darauf ein.
    Sie nickt und sieht ihn wissend an. Das leuchtet ein. Es besteht also kein Grund zu Zweifeln. und ihre Körperhaltung entspannt sich wieder.
    Sie lässt sich gegen Ramirèz' Brust sinken. Tief atmet sie den vertrauten Geruch ein, und mit jedem Zug kehrt das berauschende Gefühl zurück bis selbst ihre Haut wieder zu prickeln beginnt.
    "Ich verspreche dir, dass ich davon nicht noch einmal anfangen werde. Ich glaube dir und es gibt eh keinen Zweifel an der Unaufrichtigkeit deiner Worte. Das Thema ist ein für alle Mal geklärt", murmelt sie an seine Brust gewandt.
    Dann richtet sie sich wieder auf und sieht ihm fest und sehnsüchtig in die Augen. Ihr Gesicht ist nur wenige Zentimeter von dem des Nords entfernt und sie wagt es kaum zu atmen.
    Ihre Augen wandern von Zeit zu Zeit zu seinen Lippen und ihre Sehnsucht verstärkt sich, doch dann sucht sie wieder seinen Blick.
    Geändert von Eilonwy (15.11.2008 um 23:29 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •