Während sich in Hlavera Stimmen um ihre Gunst streiten, hat Ramirez nur eine Einzige in sich, seine eigene, diese aber beschäftigt sich mit einem ganz anderen Problem. Was soll ich jetzt tun? Was MACHE ich hier gerade? Bin ich mir eigentlich bewusst, dass ich bei Einschlagen dieses Weges alles nur noch schlimmer mache? Wie stell' ich mir das vor? Eine glückliche Farm, auf der ich mit Hlavera dann wohne? Und eines Tages wacht sie auf und ich liege mit einem Dolch in der Brust neben ihr im Bett? Ich lebe für meine Gilde, nur dafür; Aussteigen unmöglich. Ihr verdanke ich, dass ich heute überhaupt existiere, als mich mein Vater weggab. Also was stell ich hier gerade an? Ich bin auf dem besten Weg, mein Todesurteil zu unterschreiben. Ewig kann ich vor ihr meinen Beruf nicht verheimlichen, und wenn sie die Gewissheit besitzt, wer weiß, was sie dann tut. Verlieren werde ich sie in jedem Fall, ob sie es nun weiß oder nicht: Denn erfährt sie es, ist es sowieso aus, soll sie es nicht erfahren, kann ich mit ihr nicht zusammen sein. Also wieso zum Wolf lass ich sie nicht los?, und während seines Gedankenganges hat er die Dunmerin nur noch fester umarmt und seinen Kopf an den ihren gelegt, und seine Händen gleiten langsam den Rücken Hlaveras rauf und runter.