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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

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  1. #1
    Irwaen zieht fragend eine Augenbraue hoch, als sie die ausweichende Antwort hört, sagt aber nichts weiter dazu.
    "Nun ja, ich denke, ich muss dann auch weiter. Schließlich verdienen sich die Draken nicht von alleine. Vielen Dank für die Einladung und viel Erfolg beim Wiederbeschaffen des Dolchs."
    Damit steht sie auf, bleibt jedoch noch für einen kurzen Augenblick am Tisch stehen, falls der Kaiserliche noch etwas sagen wollte.

  2. #2
    Was tut er denn nun? will er mich bloß trösten oder soll das eine Art...Zugeständnis sein? Geht es Hlavera durch den Kopf. Sie fühlt sich vom Nord total überrumpelt und weiß erst nicht, wie sie reagieren soll.
    Verstehst du's nicht? er spielt immer noch mit dir. Mach dir bloß nicht wieder Hoffnungen, sobald sie die nächste Gelegenheit ergibt bist du Geschichte und dann fängt alles von Vorn an. Willst du das? Das kannst du nicht wollen. Also mach dich von ihm los, jetzt bist du an der Reihe dich zu befreien! Zetert die erste Stimme schon los. - Oh nein, nicht du schon wieder! Schießt es ihr durch den Kopf - Red keinen Unsinn! Und halt den Mund! Du hast überhaupt keine Ahnung! Er hat endlich verstanden und steht zu seinen Gefühlen! Ich hab es doch gewusst. Sieh, jetzt ist endlich alles Gut. Da ist auch schon die zweite Stimme. Ich rede Unsinn? Das kann nicht dein ernst sein! Versteht doch beide, ihm ist es überhaupt nicht ernst. Ich schwöre dir, sobald sich die nächste Gelegenheit ergibt, ist er weg! - Haltet beide den Mund und überlasst Hlavera die Entscheidung! Schließlich geht es hier um sie! Mischt euch nicht ein und gebt ihr Ratschläge, die sie vielleicht nicht befolgen will. Und wie soll sie einen Entschluss fasse, wenn sie von zwei Seiten gesagt bekommt, was sie machen soll. Geht die dritte Stimme in gebieterischen Ton dazwischen. Schätzchen, pass auf: Wichtig ist, was du willst, also hör auf den Herz und nicht auf die sich ewig streitenden Stimmen. - - Diese Stimmen! Sie lassen mich einfach nicht in Ruhe. Wie soll ich meinem Herzen folgen, wenn alle dazwischen reden? So kann ich doch gar nicht hören, was es mir sagt...
    Also schiebt sie die Stimmen beiseite und versucht nachzudenken. Was gar nicht so einfach ist, weil Schmetterlinge in ihrem Bauch verrückt spielen und sie an nichts außer Ramirèz nähe und seinen Arm an ihrer Seite denken kann. So nahe... So nahe... Und eine Welle der Empfindungen überschwemmt sie. Liebe und Zuneigung aber auch Ablehnung, da sie nicht versteht und er sie so verletzt hat.
    Sie unterdrückt den Drang aufzuspringen und davon zu rennen, da der Drang sich einfach an ihn zu lehnen weit aus stärker ist. Also schließt sie die Augen und lässt sich gegen ihn sinken.

  3. #3
    Während sich in Hlavera Stimmen um ihre Gunst streiten, hat Ramirez nur eine Einzige in sich, seine eigene, diese aber beschäftigt sich mit einem ganz anderen Problem. Was soll ich jetzt tun? Was MACHE ich hier gerade? Bin ich mir eigentlich bewusst, dass ich bei Einschlagen dieses Weges alles nur noch schlimmer mache? Wie stell' ich mir das vor? Eine glückliche Farm, auf der ich mit Hlavera dann wohne? Und eines Tages wacht sie auf und ich liege mit einem Dolch in der Brust neben ihr im Bett? Ich lebe für meine Gilde, nur dafür; Aussteigen unmöglich. Ihr verdanke ich, dass ich heute überhaupt existiere, als mich mein Vater weggab. Also was stell ich hier gerade an? Ich bin auf dem besten Weg, mein Todesurteil zu unterschreiben. Ewig kann ich vor ihr meinen Beruf nicht verheimlichen, und wenn sie die Gewissheit besitzt, wer weiß, was sie dann tut. Verlieren werde ich sie in jedem Fall, ob sie es nun weiß oder nicht: Denn erfährt sie es, ist es sowieso aus, soll sie es nicht erfahren, kann ich mit ihr nicht zusammen sein. Also wieso zum Wolf lass ich sie nicht los?, und während seines Gedankenganges hat er die Dunmerin nur noch fester umarmt und seinen Kopf an den ihren gelegt, und seine Händen gleiten langsam den Rücken Hlaveras rauf und runter.

  4. #4
    Diäigan schaut die Bosmerin ausdruckslos an. "Dann wünsche ich euch noch einen ereignisreichen Tag... ich werde noch ein weilchen hier bleiben." Sie scheint nicht gemerkt zu haben, was ich hinter der Antwort von gerade eben verbergen wollte. Denkt der Kaiserliche.

  5. #5
    Hlavera sitzt einfach nur mit geschlossenen Augen da und genießt den Moment. Sie spürt, wie Ramirèz Hand auf ihrem Rücken ein angenehmes Prickeln verursacht und sie nimmt seinen Geruch dicht neben ihr so intensiv wahr. Aber der Gedanke, dass er trotz seiner Erklärung ein Assassine sein könnte läst sie nicht los und verhindert, dass sie sich völlig entspannt. Was ist, wenn er doch einer ist? Er hat es ja nicht verschwiegen. Ich habe ihn nur nicht danach gefragt. Und eben hat er auch nicht gelogen, mit seiner Erklärung. Es wäre dann nur eben nicht die ganze Wahrheit gewesen... Ich meine, letzten Endes ist es mir völlig egal, was er ist, Hauptsache, er ist mit mir zusammen...Aber ob er das weiß? Es würde schon eine Lösung für uns geben. Ob es verboten ist, dass ein Assassine Familie hat? Und da kommt ihr ein ganz neuer Gedanke. Ob sie es ihm verbieten könnten, wenn ich selbst eine Assassinin werde? Dann könnte ich zumindest für die Gilde keine Gefahr mehr darstellen und ihnen ein Mitglied abspenstig machen... Immerhin weiß ich doch eh nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Nach Hause kann ich erstmal nicht mehr zurück. Und falls ich später mal alles übernehme, hätten wir erstens eine wunderbare Basis und zweitens eine Gesellschaftstaugliche Maske. Das könnte klappen, bleibt nur zu hoffen, dass er das auch so sieht... Hlavera befreit sich von seinen Armen und steht auf. Für das, was sie jetzt vorhat braucht sie Abstand. Sie holt tief Luft und sammelt sich. Hoffentlich geht das gut... "Ramirèz du musst mir die nächste Frage ehrlich beantworten. Denn das ist für mich sehr wichtig. Und egal, wie deine Antwort ausfällt, du kannst gewiss sein, ich werde bei dir bleiben. Es ist nur so, dass es mir sonst keine Ruhe lässt. Also, ich möchte von dir wissen, ob du ein Assassine bist. Sei bitte ehrlich und gib mir eine genaue Auskunft." So, nun ist es ausgesprochen. Und vielleicht habe ich damit gerade alles verdorben...

  6. #6
    Diese Frage holt Ramiréz zurück in die Realität, denn gerade war er mit dem Gedanken ausschließlich bei Hlavera. Sie gibt einfach keine Ruhe. So wichtig kann ihr der Moment gerade nicht gewesen sein, sonst würde sie ihn nicht mit solch einer Frage zerstören. Aber Augenblick! In gewisser Weise sollte ich ihr danken, sie hat mich damit aus einer Trance befreit, in der ich ihr vielleicht alles von mir aus erzählt hatte. Unwahrscheinlich, aber dennoch möglich. Die Frage ist jetzt nur, wie ich die ihre beantworte...., und einen kurzen Moment kommt dem Nord der Gedanke, dass man sie ganz einfach durch eine romantische Aktion auf andere Gedanken bringen könnte. Dies aber verwirft der Assassine, und er entscheidet sich für die andere Methode. Abrupt löst er sich von der Dunmerin und erhebt sich. "Ich denke, wir haben uns alles gesagt, was man voneinander wissen sollte", und Ramiréz begibt sich zu seiner Armbrust und hebt diese auf. Dann dreht er sich zu Hlavera um, wirft ihr einen ausdruckslosen Blick zu und schnallt sich dabei seine Waffe auf den Rücken.

    ---------------

    Plötzlich klopft es an der Tür, und Hlaveras Tante betritt den Raum. Mit einem abschätzenden Blick schaut sie zwischen dem Nord und ihrer Nichte hin und her, und als sie sich sicher ist, dass keiner von beiden etwas sagen will, wendet die sich an Ramiréz. "Unten vor der Tür wartet jemand auf euch, der nach euch verlangt, Herr Ramiréz. Ein Dunmer, soweit ich es von der Stimme her erkennen konnte. Er besitzt nämlich eine ähnlich modische Kapuze wie ihr, somit ist sein Gesicht für mich leider nicht erkennbar gewesen. Ihr lasst ihn lieber nicht warten".

    ---------------

    Ravir, schießt Ramiréz sofort durch den Kopf, aber im nächsten Moment zügelt er sich. Was ist, wenn das gar nicht Ravir ist? Alle von der Gilde sind Dunmer, naja, fast, sagen wir der Großteil. Wenn das jetzt schon das Exekutionskommando ist, dann sind sie sehr schnell gewesen, was die Informationsbeschaffung angeht. "Wir sind hier sowieso fertig", meint er zu Serena, und geht dann, ohne noch etwas zu Hlavera zu sagen, aus dem Raum, wobei er die Tür betont leise hinter sich schließt.

    ----------------

    Serena blickt dem Nord skeptisch hinterher und starrt noch einen Augenblick auf die geschlossene Tür, bevor sie sich Hlavera zuwendet. "Und, mein Schatz, alles in ordnung?", und Serena setzt sich genau an die Stelle, an der vor einer Minute noch der Assassine gesessen hat.

  7. #7
    "Nun, wenn Euch Euer Tag noch nicht ereignissreich genug war, dann wünsche ich auch weiterhin einen aufregenden Aufenthalt in Vivec. Viel Erfolg bei der Suche nach Eurem Dolch und mit der Problemlösung bei Euren Weggefährten."
    Mit diesen Worten verlässt Irwaen die Taverne und blickt sich erstmal auf dem Platz um.

    [Ist der immer noch wie ausgestorben?]

  8. #8
    Erschrocken lässt sie sich zurück auf das Bett sinken. NIE kann ich etwas richtig machen, immer muss ich alles verderben... Jetzt habe ich ihn wohl endgültig verloren. Wie ein Echo hallen seine letzten Worte in ihrem Kopf nach. "Ich denke, wir haben uns alles gesagt, was man voneinander wissen sollte"..."Wir sind hier sowieso fertig" Und der nun altbekannt Schmerz steigt in ihrer Brust auf und schnürt ihr die Luft ab. Fertig? Womit? Nein, nein, ich denke, wir sind hier noch lange nicht fertig...
    Und plötzlich mischt sich unter ihre Trauer und ihren Schmerz Wut und sie springt Energie geladen, wie elektrisiert auf. Gern wäre sie ihm hinterher gegangen und hätte ihn zur Rede gestellt, aber sie besinnt sich auf ihre Tante und beschließt erst ihr Bericht zu erstatten. Also setzt sie sich stattdessen wieder zu ihrer Tante und richtet das Wort an sie: "Also erst lief es eigentlich ganz gut. Ich habe ihm gesagt was ich empfinde und er hat darauf gar nichts geantwortet, sondern mich in den Arm genommen." bei dem Gedanken daran steigt erneut der Schmerz in ihr auf. "Aber, weißt du, diese Assassinen-Geschichte es lässt mich einfach nicht in Ruhe. Wie soll ich ihm vertrauen und neben ihm schlafen, wenn doch der dunkle Schatten des Zweifels mich und ihn umgibt. Weißt du, er hat mir nicht direkt gesagt, dass er kein Assassine ist. Eher auf Umwegen, die alles andere als eindeutig sind und keine Zweifel zulassen. Also habe ich ihn noch einmal gefragt. Ich dachte die Situation sei günstig, jetzt da alles andere zwischen uns geklärt war. Aber er ist auf meine Frage hin wie versteinert. So, als hätte ich ihm ein unmoralischen Angebot gemacht, oder so. Und dann kamst du und er konnte gehen und hat mich noch unsichrere zurückgelassen als vorher. Jetzt kann ich ihm erst recht nicht mehr trauen. Und ich fühle mich richtig merkwürdig, auf der einen Seite, wie ein geprügelter Hund und auf der anderen, wie eine betrogene Ehefrau, obwohl ich nichts von beidem bin... Alles in allem stehe ich wieder am Anfang. Oder vielleicht bin ich jetzt sogar noch weiter von ihm entfernt als vorher." Sie blickt von ihren Händen auf, die sie bis eben noch angestarrt hat, als würden sie des Rätsels Lösung sein. Sie sieht ihre Tante ratlos an und fügt dann noch hinzu: "Aber sag Tante, wer ist an der Tür?"

  9. #9
    Serena blickt ihre Nichte mitleidig an. Ich dachte also richtig, und dieser Diäigan versuchte doch tatsächlich, mich vom Gegenteil zu überzeugen, und bei Vivec, er hatte es fast geschafft. Er steckt bestimmt mit dem Assassinen unter einer Decke, ich sollte beide der Stadtwache melden, und mit leisem Ton erklärt sie Hlavera zunächst, wer vor der Tür steht. "Mehr als ich dir gerade gesagt habe, weiß ich auch nicht. Es scheint ein Dunmer zu sein, vollkommen in schwarz, wie auch dieser Ramiréz. Waffen oder dergleichen konnte ich nicht erkennen, aber das muss nichts heißen. Hör zu, Hlavera, ich habe das Gefühl, seitdem dieser Nord hier ist, bringt er nichts als Ärger. Vielleicht wäre es eine Alternative, wenn wir ihn....den Ordinatoren melden?", und die Frage unterlegt sie mit einem zögerlichen Tonfall.

    ---------------------------

    Kaum ist Ramiréz nach draußen getreten, löst sich ein Schatten von der Wand neben der Tür und tritt an den Nord heran. "Nun, Ramiréz, wie ich sehe, wohnst du ja tatsächlich nicht schlecht", und der Fremde hebt den Kopf und zeigt sein vernarbtes, dunmerisches Gesicht: Ravir. Der Dunmer aber lässt den Nord nicht antworten, sondern schließt die Haustür und nimmt den Assassinen zur Seite. "Hör gut zu, Ramiréz. Du weißt, wir sind Kameraden, Brüder, Kampfgefährten. Darum sage ich dir mehr als du wissen solltest. Diese Stellvertreterin ist auf dich alles andere als gut zu sprechen, das dürftest du gemerkt haben. Seit Caldera lässt sie dich beobachten, und was sie zu hören bekommen hat, das stellt dich in kein gutes Licht. Eigentlich sollte ich dir nur den Hinweis geben, dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Aber da du mir auch sehr wichtig bist und wir schon sehr viele Aufträge zusammen erledigt haben, gebe ich dir einen weiteren Hinweis: Beschränke dich auf die geschäftliche Grundlage. Ich habe das Gefühl, dass dieser Auftrag nicht von ungefähr kommt, alleine der Grundsatz, eine Frau zu beschützen und nicht ehrenhaft zu exekutieren ist schon seltsam. Dazu kommt noch, dass sie eine Dunmerin ist und in gewisser Weise aussieht wie....", hier macht Ravir eine bedeutende Pause, und fügt dann nur an: "....sie. Das alles scheinen keine Zufälle zu sein. Sicher, irgendjemand wird schon den Auftrag gegeben haben, aber seit wann nimmt die Morag Tong Schutzaufträge an? Ramiréz, das ist kein Zufall, dass gerade du diesen Auftrag erhalten hast. Sei standhaft, bis unser wirklicher Führer zurückkehrt und die Machenschaften dieser Stellvertreterin beendet. Sobald dies der Fall ist, werde ich dafür sorgen, dass er von diesem Umstand hier erfährt. Solange musst du durchhalten und dieser Frau keine Möglichkeit geben, dir etwas anzuhängen. Es wäre dein Todesurteil. Bitte denk daran...", die ganze Zeit flüstert Ravir, und eine Spur Besorgnis schwingt mit.


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    Ravir flüstert sehr leise, aber Ramiréz versteht jedes Wort klar und deutlich. Soso, es war mir klar, dass daran etwas faul ist. Aber wie komme ich da heraus? Jetzt bin ich in einer Zwickmühle, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Gebe ich den Auftrag auf, gestehe ich Schwäche und Untauglichkeit ein. Ihn weiterzuführen wird mir kaum möglich sein, Halvera und ihre Tante sind nun überzeugt, dass ich ein Assassine bin und werden mich bestimmt bald der Wache melden. Flüchten ist unehrenhaft, so möchte ich nicht aus der Welt scheiden. Bedächtig und ebenfalls flüsternd sagt er Ravir: "Ich bin in die Enge getrieben: Mein Ziel ist so gut wie überzeugt, dass ich ein Mörder bin, ihre Tante ebenfalls. Bald wird hier die Stadtwache auftauchen, und dann bin ich diesen Auftrag bestimmt bald los. Sollte es soweit kommen, werde ich weder flüchten noch zu der Gilde zurückkehren, ich denke, wir verstehen uns....", und er schweigt kurz. Dass ich vielleicht wirklich mehr für Hlavera empfinde muss jetzt in den Hintergrund rücken, es ist jetzt sowieso egal. Dann fährt der Nord leise fort. "Ich danke dir, Ravir, ich weiß, dass du mir diese Information nicht hättest geben müssen. Ich hoffe, dass sich trotzdem wieder alles geraderückt.".

  10. #10
    Wäre Hlavera ein Mensch gewesen, so wäre sie weiß wie eine Wand geworden. Stattdessen wird ihr Gesicht ganz blassblau, als sie den Vorschlag ihrer Tante hört.
    NEIN! NIEmals! Egal, was er mir antut oder was er ist. Das werde ich nicht tun und auch nicht zulassen!
    Sie sieht ihre Tante verzweifelt an und ergreift ihr Hände: "Nein Tante, bitte. Ich würde mich ewig schuldig fühlen und es würde mir das Herz brechen. Das kann ich nicht tun und ich bitte dich inständig, wenn du mich liebst tust du mir und damit ihm das auch nicht an. Bitte!"
    Sie hat das Gefühl eine eiskalte Eisenklammer würde sich um ihr Herz legen und ihr gleichzeitig die Luft abschnüren.
    Ihr Ton ist beschwörend und verzweifelt zugleich:"Es ist mir egal, wie sehr er mich verletzt, belügt oder enttäuscht. Er wird dafür seine Gründe haben, aber an einem Tod schuld zusein und dann noch an einem eines Menschen für den ich so ungeheuer viel empfinde... Das kann ich einfach nicht. Bitte, tu's nicht...!" Sie sitzt da, wie erstarrt. "Ich könnte nicht mit dem Tod eines Menschen leben. Und erst recht nicht mit seinem Tod und wenn ich beteiligt war." Ihr Blick wird eindringlicher.

  11. #11
    Das Gesicht von Serena versteinert sich. Noch nie hat sie ihre Nichte so wenig verstanden wie jetzt. Was hat dieser Assassine mit ihr angestellt? Hat er ihr irgendwelche Mittel gegeben? Mondzucker? Skooma? Warum sieht sie nicht ein, dass dies das Beste wäre, so wären wir ihn los. Aber schließlich besinnt sie sich, dass es doch keinen Zweck hat, Hlavera umzustimmen, so sicher, wie diese auftritt. "Gut, wie du meinst, Hlavera. Ich bin zwar der Meinung, dies ist der falsche Weg, aber wenn du so denkst, dann werde ich mich ebenfalls danach richten...", antwortet sie steif und erhebt sich dann. "Wenn du noch etwas brauchst oder gar deine Meinung änderst, komm zu mir in's Arbeitszimmer. Oder wenn du dich bei ihm unsicher fühlst, kannst du auch zu mir kommen...", und mit diesen Worten verlässt die Tante das Zimmer.

    ----------------------

    Ravir schweigt und nickt ab und zu nur, als Ramiréz seine Rede führt. Als diese geendet hat, greift der Dunmer in seine Tasche und kramt darin herum. "Ich werde es vielleicht bereuen, aber andererseits kann dich dies retten. Die Morag Tong hat keine Einsicht, was in diesem Haus vor sich geht, also könntest du es getrost, jedoch weise einsetzen. Hier.", und damit drückt der Assassine dem Nord ein kleines Fläschchen in die Hand. "Telvanni-Käfermoschus, aber einer von ganz feiner Qualität. Ich würde dir raten: Wenn du das Gefühl hast, da drin gerät alles aus dem Ruder, dann nimm einen Schluck davon, du wirst merken, sie werden plötzlich ganz anders denken, und in dieser Situation kannst du einiges an Toleranz zulegen. Wenn die Wirkung verflogen ist, und das wird dann erst morgen der Fall sein, da es ein sehr hochwertiges Gebräu ist, dann wird der nachhaltige Eindruck bleiben, glaub mir. Damit kannst du einiges retten. Aber Vorsicht, du weißt selbst, wie dieser Moschus funktioniert, dass er Personen auch sehr....offen werden lässt was bestimmte Tätigkeiten angeht. Er kann somit dafür sorgen, dass dein 'Auftrag' hemmungsloser zu Werke geht, sollte sie etwas für dich fühlen, und ehe du dich versiehst, ist sie nicht mehr 'nur ein Auftrag'. Sieh dich vor, du kannst dich hoffentlich noch an die kaiserliche Edelfrau damals erinnern, sehr wenig Willensstärke hatte die Frau, und du weißt, was passierte..." und Ravir schweigt dann grinsend. Dann klopft er dem Nord auf die Schulter. "Du wirst das Richtige tun...", und damit dreht er sich um und verschwindet eilig im Schatten.


    ------------------

    Aufmerksam hat der Nord zugehört, und als Ravir dann entschwunden ist, bleibt Ramiréz mit dem Fläschchen in der Hand stehen und mustert es eindringlich. Käfermoschus? Dieser Gedanke kam mir gar nicht, Ravir hat Recht. Mit allem. Dieses Zeug kann Wirkungen erzielen, die sind phänomenal. In beiderlei Richtungen. Warum muss mich dieser Kerl an die Kaiserliche erinnern? Es stimmt, das lief damals aus dem Ruder, und aus dem Plan, so an ihren Mann heran zu kommen, entbrannte eine Beziehungskiste. Aber naja, zum andern habe ich es so aussehen lassen, als ob der heimliche Geliebte dann den Ehemann umgebracht hat und bis heute nicht auffindbar ist. Nur sehr schlau war es nicht, diese Rolle der Affäire so detailgetreu zu spielen. Was ist, wenn Hlavera eine ähnlich niedrige Willensstärke hat? Wenn das stimmt, was sie mir vorhin gebeichtet hat, dann wird sie sich, wenn ich dieses Zeug einnehme, sich wohl kaum beherrschen können. Andererseits ist es vielleicht meine einzige Chance, und sollte wirklich etwas passieren, sind die Spione der Morag Tong außen vor. Der Nord steckt das Fläschen schnell in seine Tasche und blickt sich auf dem Platz um.
    Geändert von Van Tommels (09.11.2008 um 08:36 Uhr)

  12. #12
    Irwaen steht für eine Sekunde vor der Taverne ohne Namen und lässt den Blick über den menschenleeren Platz wandern. In Gedanken ist sie jedoch noch bei dem Gespräch mit dem Kaiserlichen und ihrem peinlichen Auftritt dem Nord gegenüber.
    Erst als sie ihre Schritte schon Richtung des großen Tores tragen, wird sie des Nords vor der Tür des großen Hauses an der Ecke des Platzes gewahr. Er scheint etwas in seiner Hand zu betrachtet und für den Moment genauso in Gedanken versunken zu sein wie Irwaen noch vor einigen Augenblicken. Beinahe instinktiv geht sie um die nächste Ecke, als sie den Nord als den wieder erkennt, den sie heute schon mal vor dem gleichen Haus gesehen hatte.
    Wärend sie in der Hoffnung nicht gesehen worden zu sein weiter geht, fügen sie die Puzzleteile plötzlich in ihrem Kopf zusammen. Von der Erkenntnis noch total baff bleibt sie stehen und schlägt sich mit der flachen Hand vor die Stirn.
    "Ich Idiot! Wie kann man so unaufmerksam sein? Das ist mir doch früher nicht passiert. Das gradlinige Denken der Kriegergilde scheint mir nicht zu bekommen. Der Kaiserliche, der Nord und eine Dunmerin. Das ist genau die Gruppe, die ich bis zu diesem Haus verfolgt habe. Wahrscheinlich sind sie hier zu Gast, wenn der Nord schon wieder vor der gleichen Tür herumlungert. Und der Kaiserliche sieht dem aus der Taverne auch verdammt ähnlich. Entweder es sind bei der Geburt getrennte Zwillinge, die nichts voneinander wissen, oder es ist der gleiche. Er sprach ja auch von einem Nord und einer Dunmerin. Und das dieser Nord nicht die angenehmste Reisebegleitung ist, kann ich jetzt auch verstehen. Wahrscheinlich wohnt die Dunmerin dann hier, oder zumindest wohnen Verwandte von ihr in dem Haus."
    Nachdem sie das so durchdacht hat, fällt ihr aber noch immer kein guter Plan ein, um den Nord als Assassinen zu enttarnen. "Ich würde gern mal das Haus von innen sehen...", fliegt ihr noch ein Gedanke durch den Kopf, wärend sie langsam weiter geht. Aber wie das bei ihrer aktuellen Aufgabe helfen soll, oder ob es nur ihr natürliches weibliches Interesse für Inneneinrichtungen war, das da gesprochen hat, kann sie im Moment noch nicht sagen.

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