Ramiréz weiß im ersten Augenblick gar nicht mehr, was nun Sache ist, darum fragt er, vollkommen irritiert: "Habt ihr euch etwas getan?", aber im selben Moment bereut er seine Frage schon wieder. Was ist, wenn sie sich nicht körperlich etwas getan hat, sondern seelisch? Dann war meine stupide Frage gerade sehr unpassend. Aber was soll's, soziale Kontakte waren noch nie und sind nunmal nicht meine Stärke, zumindest nicht dieser Art. Was ich aus einer Waldelfe herausquetschen kann durch überlegene Psychologie büße ich bei derlei Themen ein. Aber was soll ich nun sagen oder tun? Jetzt hängt sie hier in meinen Armen, wenn nun ihre Tante vorbeikommt, diese denkt doch dann, ich sei an allem Schuld. Oder bin ich es vielleicht auch?, grübelt er nach. "Na kommt, gehen wir erst einmal in's Zimmer", und der Nord geht leicht in die Knie, greift in Hlaveras Kniekehlen und hebt sie auf seine Arme, was ihm relativ leicht fällt.
Im Zimmer angekommen trägt er die Dunmerin bis zum Bett und setzt sie dort ab. Erst jetzt wieder macht sich die Leber des Nords abermals bemerkbar, diesmal etwas stärker. "Entschuldigt mich kurz, Hlavera, beruhigt euch in der Zwischenzeit...", und immer noch nicht wissend, was die Dunmerin denn nun hat, verlässt der Nord wieder das Zimmer Richtung Bad.
Dort angekommen, verschließt er die Tür hinter sich mit dem Schlüssel und stellt sich dann vor den Spiegel, nchdem er den Umhang und das Halstuch abgelegt hat. Langsam quält sich der Assassine daraufhin aus dem Wolfskürass und seinem schwarzen Hemd und betrachtet dann die Prellung. Sie zeigt eine deutlichere Rotfärbung als noch beim letzten Nachschauen. "Das Blut wird wohl hineingelaufen sein, ich muss das irgendwie...", murmelt er mit schmerzverzerrtem Gesicht vor sich hin und erblickt dann auf dem kleinen Badschränkchen ein Kissen mit vielen Nadeln. Aber er schüttelt den Kopf. "Nein, so verrückt bin ich nicht...", redet er sich verwirrt zu, starrt dabei aber weiterhin auf die Nadeln und wägt die Möglichkeiten ab.