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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Irwaen schlendert durch die Bodensektion und mustert die verschiedenen Spaziergänger. "Bevor ich zur Halle der Gerechtigkeit laufe, könnte ich einfach jemanden fragen. Oder ist das zu auffällig?" Sie lässt ein bretonisches Pärchen vorbei, die sowieso nur Augen füreinander haben und die Waldelfe fast umgerannt hätten. Dann fällt ihr Blick auf eine Dunmerin mittleren Alters. "Gut, einen Versuch ist es wert" Damit geht sie auf die Frau zu und spricht sie an: "Seid gegrüßt. Ich störe nur ungern, aber vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Freund, der hier im Hlaalu-Bezirk wohnt. Er sagte, sein Haus sei direkt am Platz, ich könne es unmöglich verfehlen. Wisst Ihr zufällig, welches Haus hier von einem Nord bewohnt wird?" Dabei setzt sie ihr bestes ich bin fremd hier und kenne mich nicht aus-Gesicht auf. Natürlich ist ihr klar, dass sie sich ein Stockwerk zu weit unten befindet, aber sie spielt ja die Fremde.

  2. #2
    Die Dunmerin blickt Irwaen abschätzig an und scheint zu überlegen, ob sie es wert ist, mit ihr zu reden. Dann aber lächelt sie. "Lasst mich nachdenken. Einen Nord sagt ihr?". Die Dunkelelfe schüttelt langsam den Kopf. "Nicht das ich wüsste. Der Hlaalu-Bezirk ist eigentlich nur Residenz für adlige Familien, welche auch allgemein bekannt sind in Vivec. Ich bin mir sehr sicher, dass unter ihnen kein Nord zu finden ist. Hochhelfen und Dunkelelfen, vielleicht auch der ein oder andere Kaiserliche, aber kein Nord. Was will denn auch ein Barbar mit materiellem Reichtum anfangen?", lacht sie und verabschiedet sich dann mit einem freundlichen Nicken von Irwaen und verschwindet in dieselbe Richtung wie das Pärchen.

  3. #3
    "Vielen Dank für die Auskunft", sagt Irwaen noch schnell, wärend die dunmerin schon im weggehen begriffen ist. "Also ist er hier zu Gast, nehme ich an", überlegt sie, wärend sie langsam weitergeht. "Bei einer adligen Familie? Wieso sollten Adlige einen Assassinen beherbergen? Oder hat er sich dort womöglich seinen nächsten Auftrag abgeholt?"
    Ihre Überlegungen werden von einem Rumoren aus ihrer Magengegend unterbrochen. Sie erinnert sich daran, auf dem prunkvollen Platz der Wohninsel mindestens zwei Tavernen gesehen zu haben. In der Hoffnung, dem Nord und seinen Freunden nicht wieder über den Weg zu laufen, aber vielleicht doch noch mal ein Blick auf das Haus werfen zu können, begibt sie sich dort hin, um einen kleinen Imbiss einnehmen zu können.

    [Hat Irwaen eigentlich beobachtet, wie die Gruppe das Haus von Hlaveras Tante betreten hat, und damit auch gesehen, dass die Tür von einer etwas älteren Dunmerin geöffnet wurde? Dann war die Frage nach dem Nord jetzt irgendwie überflüssig ^^
    Oh, und hab ich sowas wie Startkapital?]

  4. #4
    Als Irwaen die "Taverne ohne Namen" betritt, eröffnet sich ihr der Anblick eines nett eingerichteten Schankraumes. Fünf runde Tische stehen im Raum mit je vier Stühlen, dazu kommt eine lange Theke, welche sich durch fast den ganzen Raum zieht. Auf dem Boden und an den Wänden befinden sich Teppiche, und diese verleihen dem Raum ein gemütliches Aussehen.
    Es sind nicht viele Gäste anwesend, um genau zu sein, nur ein einziger: An dem Tisch in der hintersten Ecke sitzt ein edel aussehender Hochelf mit Weinbrand und vielen Zetteln vor sich auf dem Tisch und würdigt Irwaen keines Blickes, und hinter der Theke begrüßt die Bosmerin der dunkelelfische Wirt mit einem Nicken. Sein Gesicht ist fein geschnitten, und die schwarzen Pupillen werden von einer blutroten Iris eingeschlossen, jedoch macht er durch seine seriöse Kleidung durchaus einen sympathischen Eindruck, welcher durch sein pechschwarzes kurzes Haar abgerundet wird. Das klassische Gläserputzen ausübend, tritt er an die Theke in der Nähe der Tür und spricht die Waldelfe an. "Was darf es denn für die Dame der....Kriegergilde sein?", und der Wirt hinterlegt das Wort Kriegergilde mit fragenden Unterton, da es wohl jediglich geraten ist, jedoch von seiner guten Personenkenntnis zeugt.

    [Ja, hat sie, hab mich gewundert, aber halt einfach reagiert.
    Was dein Geld angeht, da musst du dir wohl jetzt etwas überlegen, das hättest du vorher dir beim Erstellen ins Inventar legen müssen. Nachträglich ist leider nichts zu machen ]

  5. #5
    Während der Diskussion hat Hlavera die ganze Zeit schweigend dagesessen und ihren Teller angestarrt. Mit jedem Satz ist ihr das Herz tiefer gesunken und die kleinen Bissen die sie gegessen hat wurden immer zäher und schmeckten nach nichts mehr. Nun ist ihr so schlecht, dass sie das Besteck beiseite legt und den Teller mit dem kaum berührten Essen wegschoben. Schon bei dessen Anblick beginnt ihr Magen erneut zu rebellieren. Verstärkt wurde dies alles noch durch Ramirèz fluchtartigen Abgang, der sie zudem noch hat erblassen lassen. Jetzt hat er uns verlassen..., schießt es ihr durch den Kopf. Und darauf tritt noch ein klarer Gedanke hervor: Hatte ich nicht gestern Abend noch zu Diäigan gesagt, dass es mir vorkäme als würde ich ihn schon ewig kennen, schon länger kennen, als dass ich lebe? Wie kam ich bloß auf diesen abwegigen Gedanken...? Wie vermessen von mir das zu behaupten. Ich kenne ihn doch gar nicht, nicht ein kleines bisschen, dabei muss ich für ihn mehr oder weniger ein offenes Buch gewesen sein. Hm, ich muss wirklich einen netten Kurzweil abgegeben haben... Am liebsten hätte sie sich dir Arme um den Oberkörper geschlungen, weil sie plötzlich das Gefühl erfasst innerlich zu zerspringen und auseinander zu fallen. Aber sie kommt diesem Drang nicht nach, sondern verschränkt die kalten Hände ihm Schoß.

    Als Ramirèz dann so unerwartet wieder im Esszimmer erscheint macht ihr Herz einen kleinen Sprung, so als wolle es sagen" Seht, er hat mich doch nicht verlassen! Er kommt zu mir zurück"Wobei ihr dazu ein Gedanke kommt: Oh nein... Das dürfte es eigentlich gar nicht machen...
    Auf die Gestevon eben jenem erhebt sie sich ungelenk und geht dem Nord unsicheren Schrittes nach. Im Flur angekommen sieht sie ihn nicht an, sondern blickt auf ihre Hände, die immer noch ineinander verschränkt sind. Auch wagt sie nicht das Wort an ihn zu richten.
    Und in einer kleinen Ecke in ihrem Hinterkopf begehrt eine empörte Stimme auf: Wie konntest du es bloß soweit kommen lassen? Du stehst vor ihm, wie ein Kind und blickst drein, als würdest du dir sicher sein, gleich geschlagen zu werde! Wo ist deine Selbstsicherheit? Wo dein Selbstbewusstsein? Wo ist der Trieb, der dich dazu veranlasst hat von zu Hause Fortzugehen? Du gibst ja so einen erbärmlichen Anblick ab! Und alles nur wegen ihm... Was für eine Schande...! Und darauf antwortet sie in Gedanken: Ich weiß es nicht... Ich habe das alles wohl verloren... Irgendwo gelassen...
    Geändert von Eilonwy (07.10.2008 um 09:41 Uhr)

  6. #6
    Als Ramirez wieder den Raum betritt richtet sich Diäigans Aufmerksamkeit sofort auf ihn, da er gespannt ist zu hören, was der Nord nun wohl sagt. Als Ramirez Hlavera zu sich ruft, schaut Diäigan jedoch etwas verwundert, zwingd sich allerdings seine Mine so wenig Ausdruck wie möglich zeigen zu lassen. Nanu, was hat er denn jetzt? Draußen muss etwas passiert sein, aber was? Er hatte auch, als er ins Esszimmer kam einen eher seltsamen Blick in den Augen... Doch weiter denkt Diäigan nicht, sondern steht auf, räumt sein Geschirr zusammen und schiebt sorgfältig den Stuhl an den Tisch. "Ich danke für das Mahl und möchte mich in meinem Zimmer ersteinmal ein bisschen ausruhen." Damit geht Diäigan vom Tisch und begibt sich in sein Zimmer.
    Geändert von weuze (07.10.2008 um 13:03 Uhr)

  7. #7
    Argwöhnisch blickt die Dunmerin hinter Hlavera her, aber ehe sie etwas sagen kann, wird ihr Aufmerksamkeit sogleich auf Diäigan gelenkt, der sich soeben verabschiedet. Auffordernd ruft sie ihm hinterher: "Nun, ist das etwa ein anständger Mann, welcher eine Dame allein den Tisch räumen lässt?", und dabei klingt sie gespielt hochnäsig. Dann stapelt sie ein paar Teller und trägt sie Richtung Küche, wobei sich noch genug Geschirr auf dem Tisch befindet.

    ---------------

    Der Nord blickt die sehr eingeschüchtert wirkende Dunkelelfin vor sich einen Moment lang an und weiß zunächst nicht, wie er beginnen soll. Entweder weiß sie nicht, was sie noch zu mir sagen soll vor Verachtung, oder sie hat Angst, dass ich 'böser' Assassine sie bei einem falschen Wort sofort absteche. Diese Furcht ist ihr schlecht zu nehmen. Soll ich etwa sagen 'Hört mich an, ich bin zwar ein Meuchelmörder, an dessen Dolch das Blut vieler Opfer klebt, aber mir könnt ihr vertrauen'? Nein, nicht sehr glaubwürdig. Am Besten überspiele ich dieses Thema, indem ich einfach mit ihr Sachen berede, welche nichts damit zu tun haben. Wie zum Beispiel diese Waldelfe da draußen. "Sagt, Hlavera, kennt ihr eine Bosmerin? Mit kurzem dunklem Haar, in etwa so groß wie ihr. Sie sieht wie für Waldelfen typisch sehr zerbrechlich aus, ist jedoch für ihre Rasse recht sehnig gebaut. Ich hatte soeben draußen eine etwas....ungestüme Begegnung mit solch einer Elfe. Um genau zu sein, sie hat mich verfolgt, und als ich sie dann fragte was sie von mir wolle, behauptete sie nur, dass...", und er stockt ein zweites Mal, bevor er fortfährt, "...sie mich näher kennenlernen wollte. Aber ich bemerkte an ihrer Art, dass dies nicht stimmte, vorher versteckte sie sich im Schatten vor mir. Wisst ihr etwas? Kennt ihr sie von früher? Irgendetwas? Jede Kleinigkeit kann wichtig sein!". Bewusst lässt er seine Leberschmerzen und sein Manöver, mit welchem er die Bosmerin stoppte, aus dem Spiel, ebenso seine Verhörmethode. Sein oberer Bauch schmerzt abermals, aber Ramiréz lässt sich nichts anmerken. Mit den Händen in der Hüfte steht er vor Hlavera und erwartet ihrer Antwort.

  8. #8
    Kann ein einzelner wirklich so mit Blindheit geschlagen sein?, fährt die erboste Stimme in Hlaveras Kopf fort. Du stehst hier, brichst fast zusammen, dein Herz hängt dir in den Knien und er fragt dich so was! Da hast du's! Männer sind für nichts zu gebrauchen, erstrecht nicht einer wie er! Was willst du von ihm?! Er geht bloß seinem Auftrag hinterher. Was für ein Einfaltspinsel... Sieht er denn nicht, wie es dir geht und was dich bewegt? Anscheinend nicht, sonst würde er dich nicht nach dieser Bosmerin fragen... - Das ist nicht wahr!, ruft sie der Stimme in ihrem Kopf zu. Er ist sogar sehr um mich besorgt, sonst würde er sich nicht nach ihr erkundigen... - Er tut nichts weiter als seine Arbeit. , antwortet ihr die Stimme. Da ist nichts, worauf du bauen könntest. Mach dir doch nicht weiter Hoffnungen. Sie hin, die Pflanze ist doch am verwelken und es lohnt nicht sie nicht weiter dazu zubringen neue Keime wachsen zu lassen. - Oh doch! Und ich halte so lange an diesem Hoffnungskeim fest, bis er mir wirklich das Gegenteil bewiesen hat! Und nun Schluss mit diesem ganzen Spuck!, hält sie trotzig dagegen und die Stimme meldet sich vorerst nicht wieder.
    Dann hebt sie den Blick und sieht den Nord aus leicht glasigen Augen an. Denn vor Wut auf ihr eigenes Inneres sind in ihr Tränen hochgestiegen, doch sie hat sie erfolgreich zurückgedrängt. Mit festere Stimme als gedacht antwortet sie dm Nord: "Nein, ich kenne keine Bosmerin. Ich kenne generell nur wenige Leute außerhalb meines Landgutes, da mich mein Vater weitestgehends unter Verschluss gehalten hat. Meine Tante ist zum Beispiel einige der wenigen Ausnahmen."

  9. #9
    Mit skeptischem Blick mustert Ramiréz Hlaveras Gesicht, insbesondere ihre Augen. Was sie wohl gerade denkt, dieser Blick mutet mir seltsam an. Was soll er mir sagen? Ich weiß es nicht. Egal, ob sie mich vielleicht verabscheut, sie ist und bleibt mein Auftrag. Wenn ich sie aufgebe, kann ich mir selbst meinen Dolch ins Herz rammen, dann lebe ich nicht mehr lange. Die Führerin der Morag Tong war deutlich genug, und selbst ich hänge ein wenig am Leben. Wenn ich schon sterben muss, dann mit würde, und nicht abgestochen wie eine reudige Ratte. Zurück zu Hlavera. Wenn ich sie so sehe, tut sie mir leid, ich weiß nicht, aus welchem Grund. Früher dachte ich, sie erinnert mich an meine Ausbilderin, aber jene war viel härter und gefühlskälter. Oder hat sie es nur nicht so gezeigt? Egal. Ich muss aufpassen. Sowohl auf Hlaveras körperliche Unversehrtheit als auch auf ihre psychische. Ich geb sie nicht auf, auch wenn eine gesunde Basis, miteinander zu arbeiten, durch Hlaveras Tante dahin ist. Was muss sie auch in irgendwelchen Bücher, irgendwelche Schauergeschichten lesen, welche dann auch noch wahr sind. Der Nord macht automatisch den Ansatz, Die Wange der Dunmerin zur Aufmunterung zu streicheln, aber gerade noch so erlangt er die Kontrolle zurück und kratzt sich mit der behandschuhten Hand am Hinterkopf. "Nun, wenn euch doch noch etwas einfällt, dann gebt Bescheid. Ich würde vorschlagen, dass wir uns in das Zimmer zurückziehen. Ich bin zwar nicht müde, dazu bin ich zu aufgewühlt, aber ich denke, dass ihr Ruhe braucht. Bitte, nach euch...", und mit einer Geste weist der Assassine Richtung Treppe, wobei er die Dunmerin an der Schulter leicht berührt.

  10. #10
    Was war das denn gerade für eine merkwürdige Geste? Man hätte fast meinen können, er wolle mich berühren...Oder doch nicht?, wundert sie sich. Doch zum Glück meldet sich die andere Stimme nicht noch einmal, sodass die Dunmerin sich nicht wieder mit ihrem Inneren auseinandersetzten muss. Und dafür ist sie zutiefst dankbar.
    Sie überlegt noch kurz, ob sie vielleicht ihrer Tante bescheid geben soll, dass sie jetzt Schlafen geht, entscheidet sich dann aber doch dagegen, da ihre diese ihr nichts anmerken soll.
    Also geht sie, immer noch leicht unsicher und mit dem unbestimmten Gefühl unter einer Glocke zu gehen und alles nur nebulös wahrzunehmen, zu Treppe. Sie gibt sich weiterhin alle Mühe ihre Tränen zurückzuhalten, doch sie weiß, dass ihr das lange nicht mehr gelingen wird. Wenn ich erstmal im Bett liege, muss ich sie endlich nicht mehr unterdrücken. Ich zeihe mir dann einfach die Decke über den Kopf und dann wird er schon nichts merken. Und mit diesem Gedanken gelingt es ihr sie weiterhin wegzudrücken, auch wenn ihre Augen furchtbar brennen. Unmerklich beschleunigt sie bei diesem Gedanken ihren Schritt, weil sie es kaum noch aushält. Das, die immer noch glasigen Augen, die ihren Blick unscharf werden lassen und ihr unsichere Schritt haben zu Folge, dass sie auf der Hälfte der Steilen Treppe stolpert, zu spät nach dem Geländer greift und nach hinten fällt.
    Oh Götter...

  11. #11
    Eigentlich sollte ich noch die Türen kontrollieren, aber das wird Hlaveras Tante schon für mich übernehmen. Es ist schließlich ihr Haus, und ich muss ihr ja nicht sagen, wie unsicher die Haustür ist. Auch wenn mich diese Waldelfe doch schon sehr beschäftigt, und während des Nachdenkens trottet er hinter der Dunmerin her.
    Auf der Treppe dann achtet der Assassine zunächst nicht auf die Stufen, sondern hängt weiter seinen seinen Gedanken nach. Aber dann blickt er auf und sieht Hlavera ins Wanken geraten. Diese fällt genau auf ihn zu. Reflexartig hält er sich mit einer Hand an dem Treppengeländer fest, die andere schlingt er von hinten um die Dunkelelfe, als diese gegen seinen Oberkörper prallt, und drückt sie an sich. Ihren Schwung abfangend, krallt er sich in das Geländer und tritt eine Stufe tiefer. Dann schließlich, als Ramiréz die Dunmerin sicher im Griff hat und auch sicher steht, bewegt er seine Lippen an ihr Ohr. "Alles in Ordnung mit euch?", fragt er leise, wobei er seinen Griff nicht von ihr löst. Seine Leber schmerzt höllisch durch den Zusammenprall, aber in diesem Moment lässt er sich dies abermals nicht anmerken.

  12. #12
    Hlavera spürt noch, wie sie fäll doch dann geht alles ganz schnell. Irgendwoher schießt eine Hand hervor und schlingt sich ihr um den Oberkörper und drückt sie an eine harte, muskulöse Brust. In der ersten Schrecksekunde fragt sie sich noch, wo diese Hand herkommt, die sich so sicher hält, doch dann nimmt sie einen mittlerweile vertrauten Geruch wahr und geht ihr auf, dass es Ramirèz sein muss. Und als sie dann noch seine Stimme, die so besorgt klingt, so nah an ihrem Ohr vernimmt ist sie sich sicher.
    Automatisch macht sie schon den Mund auf um zu antworten, dass es ihr gut ginge und um sich bei ihm zu bedanken, doch da sacken ihr die Beine weg und dir Tränen, die sie so sorgsam zurückgehalten hatte suchen sich ihren Weg und brechen doch noch, viel zu früh, wie es ihr durch den Kopf geht, durch. Sie fängt herzzerreißend an zu weinen und irgendwo zwischen den traurigen Gedanken die ihr durch den Kopf wirbeln und die sich in Form der Tränen bemerkbar machen kommt wieder diese grässliche Stimme hervor: Weißt du eigentlich wie lächerlich du dich gerade machst? Du bist doch das letzte, eine totale Schande! - Nein, bin ich nicht, ich bin bloß verletzt und traurig und aufgewühlt und was weiß ich noch alles...

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