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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nachdem sich Ramiréz und Diäigan ebenfalls gesetzt haben, blickt die Tante alle Anwesenden an. Von Diäigan zu Ramiréz, von diesem zu Hlavera und von ihr wieder zurück zu dem Nord. Dann meint sie knapp in die Runde: "Gut, dann denke ich, dass wir beginnen können.", und sie erhebt sich. Wortlos schaufelt sie jedem ihrer Gäste reichlich zu essen auf den Teller und tischt sich selbst dann zum Schluss ebenso reichlich auf. Dann setzt sie sich wieder und beginnt langsam zu essen, aus dem Augenwinkel immer wieder Ramiréz musternd.

    -------------

    Dem Nord ist ein wenig unbehaglich dabei, sich von Hlaveras Tante bedienen zu lassen. Ich fühle mich in solch adliger Umgebung nicht wirklich wohl. Als Gast war ich noch nie in so einer Umgebung, immer nur im Zuge meiner Aufträge., und dann blickt er auf seinen Teller. Das Essen sieht gut aus, und stammt aus allen Teilen Vvardenfells. Schweigend beginnt er immer wieder ein Stück zu essen. Es schmeckt ganz annehmbar, aber auf die Dauer wird das wohl für mich nichts sein. Es ist ein seltsamer Geschmack, vornehme Leute dürften dies gewohnt sein, ich bin es nicht. Zumal mir diese Stimmung am Tisch nicht gefällt, und der Assassine überlegt, wie er ein Thema anschneiden könnte, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Aber er kommt immer zu demselben Ergebnis, und so entschließt er sich dazu, weiter zu schweigen, auch, da er immer wieder den Blick der Tante auf sich liegen spürt.

  2. #2
    Diäigan schaut auf seinen Teller und beginnt ebenfalls langsam zu essen. Dabei blickt er immer wieder auf und lässt seine Augen über die Gesichter der anderen kreisen. Diese unangenehme Atmosphäre ist ja grauenvoll. Wie kann ich ein Thema anfangen, welches nicht meine Absichten darüber preisgibt, dass ich etwas über den hier vorherreschenden Ausnahmezustand in der Stadt erfahren möchte. Diäigan überlegt noch ein paar Minuten, schluckt und setzt, zu Hlaveras Tante blickend, an zu sprechen: "Sagen sie gute Frau, ist es normal, dass vor dem Stadteingang Vivecs im Norden so viel Ordinatoren postiert sind? Ich bin von Ebenhertz vor ein paar Tagen auf dem Weg nach Seyda Neen dort vorbeigekommen, aber da patroullierte nur eine Wache. Und dann auch noch innerhalb der Stadtgrenzen." Den Blickkontackt mit der Dunmerin suchend wartet Diäigan die Antwort ab.

  3. #3
    Als der Nord die Frage von Diäigan vernimmt, wird ihm plötzlich etwas unwohl, der Blick von Hlaveras Tante tut sein Übriges. Das klingt gar nicht gut, wenn sie jetzt ihren Verdacht offen äußert, werde ich wohl alle drei gegen mich haben. Hlavera weiß mit Sicherheit auch Bescheid, so still wie sie ist. Der Auftrag gleitet mir au den Fingern, ich brauche eine Pause…., und der Nord erhebt sich urplötzlich. „Ich muss kurz vor die Tür, ich glaube, das Kagouti-Fleisch war nicht gut…“, und sich seine Armbrust schnappend verlässt er den Raum, ohne irgendeine Reaktion abzuwarten.
    Schnellen Schrittes verlässt er das Haus und lehnt die Tür an. Dann stützt er sich mit der Hand an der Wand ab und blickt zu Boden. „Ich wusste, dass dieser Auftrag nichts für mich ist, beschützen, pahh…“, murmelt er vor sich hin und greift sich mit der anderen Hand an den Kopf. Jetzt gerade eben lande ich da drinnen bestimmt am Pranger, denkt er sich und verharrt.

    ----------------

    Die Tante hebt die Augenbraue, als der Nord fluchtartig den Raum verlässt. Die Fassade bröckelt…, stellt sie mit Genugtuung fest, ein Lächeln Richtung Hlavera werfend, welches sagen soll: Siehst du, ich hatte Recht. Dann wendet sie sich an Diäigan mit freundlichem Gesicht. „Nun, ihr müsst wissen, dass die ganze Stadt einer Art Untersuchung und strengerer Beobachtung unterzogen wird. Die Ordinatoren durchsuchen die ganze Stadt nach verdächtigen Personen, man will ein für alle mal die Kriminalität aus Vivec zu verbannen. Aber der Hauptgrund ist ein anonymer Hinweis an den Tempel, das Gildenhaus der Morag Tong befände sich tatsächlich in Vivec, und nicht nur eine Legende wie in etlichen Büchern. Darum werden jegliche verdächtig aussehende Dunmer festgenommen, selbst die Kriegergilde beteiligt sich an der Aktion. Aber meiner Meinung nach erfolgen die Festnahmen zu sehr…rassenbeschränkt…“, und die Dunmerin verfällt in Schweigen und isst weiter.

    -----------------

    Der Hlaalu-Platz ist leer, kein Ordinator oder Bürger ist zu erblicken, so scheint es zumindest. Für einen geübten Beobachter aber zeichnet sich, versteckt im Schatten, die Umrisse einer Person ab. Sie scheint Richtung dem Haus von Hlaveras Tante zu starren.
    Unbemerkt von der Gruppe hatte sich die Bosmerin seit der Arena an die Fersen von Hlavera und Diäigan gehängt. Normalerweise wären sie ihr gar nicht weiter aufgefallen, auch wenn sie fremd wirkten. Aber alleine der Kontakt mit dem argonischen Mondzuckerhändler ließ sie stutzig werden. Ihr Auftrag lautete, verdächtige Vorkommnisse in der Stadt zu verfolgen und notfalls zu unterbinden, und diese beiden schienen ihr auffallender als der kleine Drogenhändler von der Straße. Als sich dann zu der Dunmerin und dem Kaiserlichen auch noch ein schwarz gekleideter Mann gesellte, dessen Rasse sie nicht eindeutig identifizieren konnte, da sie nur den Rücken sehen konnte, gab sie die Verfolgung des Dealers komplett auf. Sie witterte ihre Chance, einen dieser berüchtigten Assassinen zu erwischen. Aber als die Waldelfe so im Schatten angestrengt nachdenkt, kommen in ihr große Zweifel auf; hat sie doch noch nie von einem nicht-dunmerischen Assassinen gehört. Dann plötzlich erblickt sie wieder den Mann, welcher das Haus verlässt und an der Wand inne hält, mit dem Rücken zu ihr und die Ambrust in der Hand...

  4. #4
    "Ein zweiter Kaiserlicher? Oder ein Bretone?", sie kann wieder nicht erkennen, welchem Volk der Schwarzgekleidete angehört. Offensichtlich ist er jedoch ein Mensch. Ihre schwarzen Augen mustern seinen Rücken. Muskulöse Arme und Schultern, nicht ganz breit genug für einen typischen Nord, aber mit Sicherheit ist er ihr an Körperkraft überlegen. "Tanar, wo bist du?", sehnt sie sich in Gedanken nach Hilfe. Aber dies ist ihr Auftrag. Kein Ordinator ist in Sichtweite, den sie auf den merkwürdigen Mann aufmerksam machen könnte. Und obwohl sie fast ihr gesamtes bisheriges Leben in Vivec verbracht hat, würde sie nie einen goldenen Helm mit Maske tragen, der ihre Unsicherheit verbergen könnte.
    Nervös streichen ihre Finger über den Schwertknauf, wandern weiter zum Holz des Bogens. "Ich kann ihn nicht mitten in der Stadt angreifen...", zweifelt sie. "Und was, wenn er völlig harmlos und unschuldig ist? Vielleicht bilde ich mir alles nur ein. Die Morag Tong bildet doch angeblich nur Dunmer aus?"

    Schnell überblickt sie nochmal den wie ausgestorben wirkenden Platz. "Mist, wenn wenigstens mehr Betrieb wäre hier. Dann könnte ich unauffällig mit der Menge an ihm vorbeischlendern und vielleicht sein Gesicht erkennen. Aber so... Das fällt doch auf, wenn ich plötzlich als einzige hier herumlaufe." Deswegen versucht sie sich im Schatten so unsichtbar wie möglich zu machen.

  5. #5
    Diäigan richtet seine Augen auf Hlaveras Tante und nimmt ihre Reaktion wahr, als der Nord bestürtzt aus dem Haus geht und sagt auf ihre Antwort: "Ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber ihr denkt doch nicht etwa, dass Ramirez einer dieser Assasinen ist? Wenn dem so ist, wieso sollte er dann für so lange Zeit mit uns gewandert sein? Ich meine, dass Assasinen aufträge bekommen, für deren Erfüllung sie gewöhnlicherweise jemanden umbringen müssen. Außerdem ist mir aus vereinzelten Schriften, die ich in Cyrodiil in die Hände bekommen habe, bekannt, dass die Morag Tong von den Fürstenhäusern gedultet wird und zudem auch noch öffentlich ohne rechtliche Folgen praktizieren darf. Ich weiss recht wenig von diesem Nord, aber sollte er tatsächlich ein Assasine sein, ist er eine ganz andere Art dieser Leute. Er hat mir schon öfters das Leben gerettet. Hlavera hat er immer beschützt. Ich bezweifle, dass wir von ihm mehr als seine alleinige Anwesenheit zu befürchten, oder, wie soll ich sagen, erwarten haben." Ich hoffe doch, dass ich ihre Zweifel wenigstens weitestgehend beseitigt habe...

  6. #6
    Ramiréz vor der Tür fühlt sich unterdessen, als hätte er einen Kloß im Hals. Rauszugehen war ein Fehler, ein großer Fehler. Damit habe ich die letzte Chance zu beweisen, dass ich doch kein Assassine bin, vertan, und kopfschüttelnd starrt er weiter zu Boden. Die Armbrust lehnt er nun gegen die Wand und dreht sich dann mit dem Rücken an die Wand, ohne darauf zu achten, dass sein schwarzer Umhang dadurch eventuell dreckig werden könnte. Die Hände vor dem Gesicht atmet er ein paarmal tief durch, wobei seine Leber wieder beginnt zu schmerzen. "Verdammt, das hatte ich ganz vergessen...", und seine linke Hand legt er auf die Stelle. Dadurch, dass eine seiner Gesichtshälften nun unbedeckt ist, überblickt er den Platz und stellt fest, dass jener, trotz der Uhrzeit, wie ausgestorben scheint. "Das ist seltsam, ein Wohnplatz völlig leer?". Der Assassine wird misstrauisch. Langsam bewegt er die Hand zu der Armbrust und nimmt sie wieder auf; anschließend geht er ein paar Schritte auf den Platz. Am Ende seiner Bewegung steht er nun Mitten auf dem Platz und blickt sich aufmerksam um, Schatten um Schatten, Ecke um Ecke.

    OOC: Entdeckt er irgendwas/wen? Ich bin schizophren, ich frage mich selbst xD

    -----------

    Die Dunmerin hält mit dem Kauen inne und mustert Diäigan. In ihren Augen sieht man einen Hauch von Zweifel an ihrer ursprünglichen Annahme aufkommen. Dann aber spricht sie leise: "Mörder bleibt Mörder, und der Tempel hat mit den Fürstenhäusern nichts zu schaffen und geht auf's Schärfste gegen die Morag Tong vor. Sie sind allesamt Mörder, die sich hinter dem Deckmantel ihres angeblichen Ehrenkodex und hinter dem Rockzipfel der Fürstenhäuser verstecken. Es wurde Zeit, dass sich die Wache an die Beseitigung dieser Plage wagt", und die Tante kaut schweigend weiter. Bewusst spricht sie nicht von Ramiréz, sondern nur in der allgemeinen Form, jedoch lässt sich aus ihrer starren Haltung einiges ablesen, was sie über den Nord weiterhin denkt.

    @mich: Zu entdecken ist niemand, da die Schmerzen in der Leber ein wenig für Ablenkung sorgen. Jedoch fallen die wenigen Schatten schon ins Auge, und durch den leeren Platz wirken sie noch verdächtiger.

    @Irwaen: Schleichen +15%
    @Diäigan: Wortgewandtheit +15%

  7. #7
    Sie glaubt immer noch ernsthaft daran, dass Ramirez ein Assasine ist. Irgenwie muss ich ihr die Angst, oder vielmehr den Gedanken daran ausreden, obwohl ich es ja selbst auch denke. Seit wir hier her gekommen sind, drängd sich mir immer mehr der Glaube daran auf, dass der Nord ein Mitglied der Morag Tong sein könnte. Aber wie ich schon gesagt habe, ist er irgendwie anders... Diäigan ergreift nochmals das Wort: "Dass ihre Arbeit nicht menschlich ist und ihr Ehrenkodex nicht wirklich ehrenhaft ist, oder gar Verständnis bei Nichtmitgliedern aufkommen lässt, ist mir durchaus klar. Aber dennoch denke ich, dass wir nicht von jedem gleich reden sollten. Vielleicht sagt euch der Name Cammona Tong etwas. Das Gegenstück der Morag Tong. Mir ist nur einmal etwas über sie zu Ohren gekommen, aber diesen paar flüchtigen Wortfetzen nach zu urteilen, haben sie keine Ehre und morden im Blutrausch und fast schon willkürlich... Dass ich die Morag Tong nun nicht schönreden will ist denke ich klar." Und nach einer kleinen Pause fährt Diäigan fort: "Alles in allem kenne ich Assasinen als kaltblütig, wortkarg und äußerst zurückhaltend gegenüber Fremden und der Öffentlichkeit. Zugegeben, letzteres trifft bei dem Nord sicher zu, aber was ist es denn noch, was euren Gedanken daran bestärkt zu glauben, dass er einer von ihnen ist?" Ich habe auch oft unsichere Händler, Kunden und andere hohe Herrschaften, die etwas erzählen könnten was nicht publik werden sollte, in Cyrodiil durch Assasinen der dunklen Bruderschaft beseitigen lassen, aber zum einen waren das nur Dunmer und immer so wie ich sie eben beschrieben habe. Ich denke, dass wir Ramirez trotz einer potentiellen Mitgliedschaft bei dieser Assasinengilde vertrauen können...

  8. #8
    Aufmerksam beobachtet Irwaen den Mann. Als er sich halb zu ihr umdreht, verbirgt er sein Gesicht in den Händen. "Verdammt, bald glaube ich nicht mehr an Zufälle!", flucht sie in Gedanken. "Ist er verletzt? Er hält sich so komisch die Seite..." Taktische Vorteile sollten immer ausgenutzt werden, hatte der Trainer in der Gilde ihr eingeprägt. Aber meist vergaß sie die guten Ratschläge wieder, wenn sie tatsächlich einem Gegner gegenüber stand.

    Dann betritt der Verdächtige den Platz und schaut sich langsam um. Als sein Blick über ihr Versteck streift, ist sie sich sicher, dass er sie entdecken wird. Ihr Herzschlag müsste über den ganzen Platz zu hören sein. Wärend sie sich mit dem Rücken an die Wand drückt, zwingt sie sich, trotzdem in seine Richtung zu schauen, und versucht, sich sein Gesicht einzuprägen.
    "Was mache ich nur, wenn er mich entdeckt?", schießt es ihr durch den Kopf, und sie blickt sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, nachdem der Schwarzgekleidete wieder in eine andere Richtung blickt.

  9. #9
    Der Nord mustert jeden Schatten genau, kann aber nichts erkennen. Dennoch fühlt er sich so beobachtet wie nie zuvor. Sollte ich mich irren, sollte mich das sehr wundern, und misstrauisch blickt er sich um. Dann setzt sich der Nord wieder langsam in Bewegung, Richtung des Hauses, wo er herkam. Aber er betritt das Haus nicht, sondern zieht die Tür ins Schloss. Nachdem er dies getan hat, schnallt er die Armbrust auf den Rücken und zieht sich sein Halstuch über den Mund. Hinter dem Tuch beginnt er zu lächeln. Wollen doch mal sehen, der Aktion können wenige Verfolger widerstehen. Plötzlich und ohne einen Ansatz sprintet der Nord auf eine Gasse des Platzes zu, dabei läuft er schneller, als die schwere Ausrüstung und der muskulös aussehende Körperbau vermuten lässt.
    Endlich hat er die erste Biegung erreicht, aber er läuft nicht weiter, sondern stoppt kurz hinter der Ecke scharf ab und drückt sich gegen die Wand. Die Ecke im Blick spannt er sich an und wartet auf eventuelle Verfolger. Nur wenige können dem Drang widerstehen, einer Person hinterher zu rennen, die sie verfolgen.

  10. #10
    "Verdammt!", zischt Irwaen. Grade hatte sie sich durchgerungen, auf den Nord, inzwischen glaubte sie, dass es sich um einen solchen handelt, zuzugehen und ihn zu fragen, ob es ihm nicht gut ginge. Angriff ist schließlich die beste Verteidigung. Doch bevor sie irgendwie handeln kann, sprintet er plötzlich in einem höllischen Tempo los und verschwindet um eine Ecke. "Scheint ihm ja doch gut zu gehen", denkt sie noch, dann löst sie sich aus dem Schatten und läuft über den Platz. Obwohl sie sich bemüht, schnell und leise zu sein, klingt jedes Geräusch, dass ihre Stiefel auf dem Steinboden machen wie ein Donnerschlag in ihren empfindlichen Ohren.
    Sie biegt um die Ecke und sieht nur eine lange, leere Gasse. "Wie schnell kann der sein?", denkt sie erschrocken und läuft, jegliche Vorsicht vergessend, noch schneller weiter.

  11. #11
    Ramiréz lauscht, und tatsächlich, er vernimmt Schritte. Er grinst breiter hinter seinem Tuch, nun fühlt er sich vollkommen in seinem Element. Die Hände zusammenpressend und etwas murmelnd flüstert er vor sich hin und richtet die Augen angestrengt auf seine Hände. Als er die Schritte ganz nah vernimmt, reißt er die Hände auseinander und ist unsichtbar. Nun hofft er, den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben, und macht sich bereit, die Person zu packen, welche gleich um die Ecke biegen wird.
    Schon kommt sein Verfolger um die Ecke geschossen, und da der Nord darauf vorbereitet war, bekommt er auch noch gerade so Irwaen's Schultern zu fassen. Durch ihre Geschwindigkeit wäre sie ihm fast entglitten, aber mit letzter Kraft hält er sie fest und reißt sie zurück. Blitzschnell schlingt er seinen Arm von hinten um ihren Hals und fixiert mit der anderen Hand ihren Kopf, sodass er ihr nun, sollte sie sich zu stark wehren, einfach das Genick brechen könnte. Das ganze hat genau 5 Sekunden gedauert, und schon wird Ramiréz wieder sichtbar. Er bewegt seine Lippen an das Ohr der Bosmerin und flüstert ihr bedrohlich zu: "Was wollt ihr von mir? Redet, keine Fragen, oder....", und er drückt ein wenig gegen ihren Kopf, sodass Irwaen's Hals schmerzen dürfte.

    OOC: Der Zauber war meine Tagesfertigkeit, habe ich mal eingefügt, weil sie mich nicht gesehen hat.

  12. #12
    Ruckartig wird sie nach hinten gerissen und plötzlich sitzt ihr Hals wie in einem Schraubstock.
    "Eine Falle!", schießt es hier durch den Kopf wärend sie von dem Sprint noch nach Luft ringt. "Ich Anfänger!"
    "Au!", entfährt es ihr, als der Nord gegen ihren Hals drückt. "Ich...", sie holt noch einmal tief Luft, "ich tue Euch nichts!" "Nein, vermutlich tust du gar nichts mehr, wenn dir keine gute Geschichte einfällt", rügt sie sich selbst für ihr Gestammel.
    "Ihr saht so aus, als ginge es Euch nicht gut, grade auf dem Platz. Dann seid ihr so plötzlich losgelaufen, ich dachte, es bestünde Gefahr. Überall in Vivec spricht man von den Assassinen." Sie holt noch ein paarmal Luft, langsam beruhigt sich ihr Atem, aber nicht ihre Nerven. "Jedermann ist so nervös und vorsichtig in letzter Zeit. Ich wollte nur helfen."
    "Helfen? Du? Ihm? Das glaub ich mir ja selber nicht...", flüstert eine Stimme in ihrem Hinterkopf.

  13. #13
    Mir ginge es nicht gut?, merkt der Nord auf, und im selben Moment spürt er wieder dieses leichte Stechen in der Bauchgegend. Aber er lässt sich nichts anmerken. "So, und da musstet ihr mich aus dem Schatten beobachten? So werdet ihr keine Assassinen finden", sagt er zunächst nur und mustert die Bosmerin von hinten. Erstaunt stellt er fest, dass sie zwar nicht besonders stark aussieht und immer noch diesen Hauch von Zerbrechlichkeit in ihrem Körper liegen hat, dies aber nicht so sehr wie die Meisten ihrer Rasse. Er zwingt sich dazu, seine Gedanken nicht zu weit abschweifen zu lassen.
    "Welcher Gruppierung gehört ihr an?", flüstert er ihr wieder ins Ohr, dies klingt nun aber weniger bedrohlich, eher wie normales Fragen. Er glaubt dieser Waldelfin kein Wort, nur helfen, natürlich. Der Griff des Nords bleibt aber fest wie zuvor.

  14. #14
    "Ich bin privat hier", gibt Irwaen ein wenig ausweichend, aber mit fester Stimme zur Antwort. Der Barbar hinter ihr scheint sich etwas beruhigt zu haben, hat ihren Hals aber immer noch so fest im Griff, das sie sich zunächst aufs Stillstehen beschränken muss.
    Geändert von Grimoa (02.10.2008 um 19:10 Uhr)

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