Hlaveras Lippen verzeihen sich leicht zu einem angedeuteten Lächeln, als sie den fragenden Blick des Nords sieht. Als würde er mich fragen, was ich wohl schon weiß... Sicherlich hat er sich schon überlegt, den Auftrag fallen zu lassen, weil er auch schon zu dem Schluss gekommen sein müsste, dass meine Tante mit ihren Vermutungen ihm gegenüber, mir gegenüber nicht hinterm Berg halten wird... Und ein leicht gequälter Ausdruck huscht über ihr Gesicht.
"So, das Essen ist nun angerichtet. Kommt bitte hinunter in das Esszimmer", sagt sie knapp. Dann dreht sie sich um und verlässt eine Spur zu schnell den Raum, denn der Gesichtsausdruck eben wurde erneut von traurigen und bedrückenden Gefühlen begleitet und sie will nicht, dass Ramirèz etwas merkt. Im Flur vor dem Gästezimmer atmet sie einmal tief durch und geht dann in das zweite Gästezimmer, um auch Diäigan bescheid zu sagen. Sie macht nur die Tür auf und bleibt im Rahmen stehen. "Das Essen ist fertig, kommt bitte ins Esszimmer“, sagt sie ebenfalls knapp zum Kaiserlichen. Dann dreht sie sich um und macht sich auch auf zum Essen, auch wenn sie aufgrund ihres innerlichen Gefühlschaos keinen Hunger hat.