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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ramiréz zieht sich das Tuch aus dem Gesicht und schweigt einen Moment. Verdammt, wo sie recht hat, hat sie recht. Ich verletze soeben meinen Auftrag. Egal, ich kann es nun nicht mehr ändern, und dann spricht der Nord mit fester Stimme: „Nun, ich würde euch nicht aufsuchen, wenn die Sache nicht sehr dringlich wäre. Und zwar ersuche ich euch um eine Information. Mir ist nicht ganz bewusst, was mein Auftrag für einen Sinn hat. Die Gilde hat mich ausgebildet: zu Suchen, zu Finden und zu Töten. Ich bin kein Beschützer, dafür nicht geschaffen. Darum frage ich euch jetzt: Was bringt dieser Auftrag, von wem kommt er, und vor allem, wie lange wird er noch andauern?“, und mit hartem Blick schaut er sein Gegenüber, welches immer näher kommt, an. Sie strahlt Kälte aus, nicht dass ich Angst hätte, es ist ungewöhnlich, sich einer solchen Person gegenüber zu sehen..

    ---------------------

    Die Dunkelelfe bleibt vor Ramiréz stehen und blickt zu ihm hoch, mit eiskalten Augen. „Das nennt ihr einen wichtigen Grund? Wenn ihr wirklich gut ausgebildet worden wärt‘, dann würdet ihr keine Fragen stellen, euer Ziel nicht aus den Augen lassen und euch der Situation anpassen. Von einem guten Assassinen erwarte ich mehr, als unnütze Fragen stellen, und vor allem mehr, als seine Waffe zu verlieren...“, und mit einem Ruck zieht die Dunmerin den Silberdolch hervor, welcher die Initialen MT trägt, jenen, welchen der Nord in der Leiche hat stecken lassen. Die stellvertretende Anführerin lächelt, fasst den Dolch mit ihrer behandschuhten Hand an der Klinge und stößt Ramiréz den Griff der Waffe kraftvoll unter die Rippen, genau auf die Leber. Erst zeigt sich keine Reaktion, aber ein paar Sekunden später sackt der Assassine auf die Knie. Die Dunmerin wirft den Dolch zu Füßen des Nords, wo er klirrend liegenbleibt, und dreht sich achtlos um. Sie setzt sich zurück an ihren Platz, faltet die Hände und lässt die Augen auf dem Assassinen ruhen. „Nun, ich denke, wir haben uns verstanden. Führt weiter euren Auftrag aus. Dieser ist zu Ende, wenn er zu Ende ist. Ihr habt Gehorsam zu leisten und keine Fragen nach dem Auftraggeber zu stellen. Und wenn ihr noch einmal eine Waffe verliert, welche die Beteiligung unserer Gilde an einer wüsten Schlägerei beweist, oder wenn ihr die Dunmerin ebenso verrecken lasst wie eure Ausbilderin, dann schwöre ich euch, ich schlitze euch persönlich auf mit eurer eigenen Klinge. Von oben bis unten, von links nach rechts. Ganz langsam. Und nun aus meinen Augen, Nord!“, und alles spricht sie mit kalter Ruhe und sehr verächtlich.

    -------------------

    Der Argonier stutzt. „Ihr euch sicher sein?“, klingt er leicht traurig, aber er scheint keine weitere Antwort zu erwarten. Aus glasigen, fremden Augen blickt er zuerst Hlavera, dann Diäigan an. Dann dreht er sich um und geht wieder Richtung seines scheinbar angestammten Platzes. Auf dem Weg redet er mal hier, mal da mit verschiedenen Leuten, aber auch das scheint nicht von Erfolg gekrönt zu sein. Schließlich verschwindet er aus dem Blickfeld.
    Geändert von Van Tommels (10.09.2008 um 13:00 Uhr)

  2. #2
    Nach dem der Argonier endlich verschwunden ist, wendet Diäigan sich nocheinmal an Hlavera: "Entschuldigd bitte, dass ich als Person nicht in euer Bild einer heilen Welt passe, aber ich denke, dass ihr, so viel Selbstbewusstsein und Mut ihr auch besitzt, nicht immer das richtige tut. Auf euch aufpassen könnt ihr ohne Frage. Jedoch nicht so gut wie ihr wohl denkt. Sonst hättet ihr wohl kaum so einen Begleiter bei euch... und wenn ich das anmerken darf, ich bezweifle, dass seine Sorgen um euch nur gering vorhanden sind. Denn wäret ihr tatsächlich nur ein Auftrag von ihm, sollte ich das so richtig mitbekommen haben, dann würde er mit euch weniger reden und euch eher als Objekt, denn als Person behandeln."
    Geändert von weuze (26.09.2008 um 12:05 Uhr)

  3. #3
    Die Dunmerin lacht schallend auf. Aber es ist kein fröhliches Lachen, es erreicht ihre Augen nicht. "Oh Diäigan! Ich bitte euch inständig: Zerbrecht euch nicht meinen Kopf!"
    In Gedanken unterdrückt sie den Drang genauer über die Worte des Kaiserlichen nachzudenken. Sie unterdrückt jegliche Regung aufkeimender Hoffnung. Nein! Was interessiert mich schon das Geschwätz eines Tölpels mit zu großem Mundwerk. Er hat ja doch keine Ahnung... Außerdem bin ich schon tief genug gefallen...Ich möchte nicht wieder nach oben klettern und dich nur wieder abstürzen... Ein zweites Mal würde ich das nicht überleben... Und überhaupt! Was weiß Diäigan schon von mir? - Was weiß Ramirèz schon von mir?! Nichts! Und ich verhalte mich total kindisch, wie ein dummes junges Ding und erwarte, dass der, der mich beschützen soll in mir mehr als nur einen Auftrag sieht... Ich bin so töricht! , denkt sie voller Zorn auf sich selbst.
    Doch die eine offensichtliche Krängung ihres Gefährten neben sich lässt sie nicht in Ruhe. Also schießt es aus ihr, schärfer als beabsichtigt, hervor: "Nun ja, ich habe nicht darum gebeten, dass mir ein 'Aufpasser' zugeteilt wird!"

  4. #4
    Ramiréz presst es die Luft aus den Lungen, und er bemüht sich, stehen zu bleiben. Aber dann durchfährt ihn ein unglaublicher Schmerz, und gezwungenermaßen geht er auf die Knie. Sie versteht etwas von ihrem Fach, geht ihm dabei skurriler weise durch den Kopf, und er stützt sich mit der Hand auf dem Boden auf, den Blick auf seinen Dolch. Wo zum Daedra hat sie meine Waffe her? Wie ist sie da ran gekommen? Wie nur?, und wie durch einen Nebel nimmt er die Ansprache der Dunmerin wahr. Seine Iris weitet sich, als er das Wort „verrecken“ vernimmt, und plötzlich steigt eine ungeheure Wut in ihm hoch. Ich konnte nichts dafür, ich war hier, sie in der Nähe von Khuul. Nein, ich habe keine Schuld daran, an dieser Falle. Oder hätte ich mitgehen müssen? Diese verdammte Dunkelelfe!, und der Assassine kann sich gerade noch so beherrschen, die Anführerin abzustechen. Er greift nach seiner Waffe, erhebt sich mit unsicheren Beinen und dreht sich um. Wieder bilden sich Punkte vor seinen Augen, aber er versucht sich zusammen zu reißen. Wie in Trance dreht er sich um, öffnet die Tür und schließt sie ebenso monoton hinter sich. Er steckt den Dolch in seinen Gürtel, als ihn plötzlich wieder ein zuckender Schmerz in der Lebergegend durchfährt. Mit einer Hand stützt er sich an der Wand ab und versucht ruhig zu atmen. Immer mit der Ruhe, geb‘ dir keine Blöße. Ich habe da drin gerade eben genug Ehre verloren, nicht dass ich bei ihr schon jemals welche gehabt hätte. Aber jetzt unten vor meinen Gildenkameraden kann ich nicht so auftreten. In den letzten Tagen habe ich bald genug eingesteckt. Verdammt, meine Leber schmerzt...., und vorsichtig richtet er sich auf. Dann aber stellt der Nord fest, dass es nicht darauf ankommt, wie er sich bewegt, sondern dass es ein kontinuierlicher, pochender Schmerz ist. „Ok, dann kann ich nichts dagegen tun...“, und Ramiréz fühlt quasi, dass sich an der Stelle ein mächtiger Bluterguss bildet. Dennoch ist er froh, keine inneren Verletzungen zu spüren. Mit langsamen Schritten und das Tuch sich vor das Gesicht ziehend, tastet er sich die Treppe hinunter.
    Unten angekommen blickt er sich in dem Hauptraum um, speziell liegen seine Augen auf dem Tisch mit den vielen Waffen, sowie dem Giftschränkchen daneben. Langsam bewegt er sich darauf zu und begutachtet die Waffen. Natürlich war hier nichts Außergewöhnliches dabei, also verwirft der Nord den Gedanken wieder, Diäigan etwas mitzunehmen. Was kümmert es mich, mit was er sich verteidigt, denkt er schulterzuckend und wendet sich dann dem Holzschrank zu. Zielsicher lässt er 2 kleine grüne Phiolen in seine Tasche gleiten. „Gift ist immer nützlich“, murmelt er dabei vor sich hin und nimmt dann noch ein paar Stahlbolzen und Wurfsterne an sich. Und schon wieder dieser pochende Schmerz. Ramiréz zuckt kaum merklich zusammen. Ich muss hier raus, sonst wird es noch entehrender als ohnehin schon. Sich diese Gedanken machend geht er auf die Tür zu und verlässt die Gilde.

    -----------

    OOC: Hab jetzt so eingeflochten, dass alles vorhanden ist, was aufgenommen wurde, zwecks Vorankommen.

    Ramiréz: 2x Gift, 10 Bolzen, 10 Wurfsterne

    nachträglich:
    Ramiréz: +10% Ohne Rüstung & +10% Alchemie
    Hlavera & Diäigan: je +10% Alchemie & +10% Wortgewandtheit
    Geändert von Van Tommels (10.09.2008 um 17:40 Uhr)

  5. #5
    "Nunja, aber anscheinend gibt es Personen, die euch nahe stehen, oder vielmehr denen ihr was bedeutet und die der festen Überzeugung sind, dass ihr eben nicht so gut auf eure körperliche Unversehrtheit aufpassen könnt, wie ihr es für euch denkt. Dass ihr nicht auf einen Auspasser in dieser Art gebeten habt, will ich euch glauben. Und ob ihr es nun wollt oder nicht, ich mache mir trotzem Gedanken über euch." Sagt Diäigan freundlich aber bestimmt. Ich weiss rein gar nichts über sie... nicht, dass ich an ihrem Leben oder gar an ihrer Person all zu sehr interessiert bin, aber sie in ihrer kindlichen Unvernunft vor Dummheiten zu bewahren werde ich wohl versuchen dürfen. Wenn ihr Überleben nicht wichtig wäre hätte der Nord sie auch ohne mich hier warten lassen...

  6. #6
    Der Nord schreitet langsam die lange Treppe hinauf. Abwesend verstaut der die Wurfsterne am Gürtel, sodass sie gut sichtbar und schnell griffbereit für seine rechte Hand sind. Vorsichtig befühlt er seinen oberen Bauch. Das wird so schnell nicht verschwinden, ich habe mich zwar jetzt schon an die Schmerzen gewöhnt, aber der Bluterguss wird heftig. Das muss ich mir mal bei Gelegenheit ansehen. Verdammte Dunmerin, sie wusste, wo sie ansetzen musste. Ich kann froh sein, sie würde ich als eine einschätzen, die auch nicht davor zurückschreckt, mir einen Tritt in tiefere Regionen zu verpassen..., und sich dann wieder auf den Weg vor sich konzentrierend, klettert er aus der Luke, verschließt sie sorgfältig und stellt die Kiste darauf. Dann richtet er sich auf, atmet tief durch und geht aufrecht durch die Tür, nicht zeigend, dass er irgendwelche Schmerzen hat. So begibt er sich aus den Kanälen in die oberen Ebenen der Arena.
    Wieder ganz oben angekommen sieht er sich wieder der großen Menschenmasse gegenüber. Seufzend reibt er sich abermals den Bauch und beginnt dann, sich hindurch zu drängen, in die Richtung, in der er den Aufenthaltsort von Diäigan und Hlavera im Gedächtnis hat. Ab und zu bekommt er einen Ellenbogen ab, und diesen auch nicht selten in die Magengegend, aber geschickt wendet er diese mit den Händen davon ab. Dann endlich erblickt er die beiden auf den Rängen. Sich durch die Menge quetschend bewegt er sich auf die zu, und als er bei ihnen angekommen ist, stellt er sich genau an dieselbe Stelle wie der Argonier vorhin und kniet sich auch so hin wie dieser. "Wir können...", spricht er kurz angebunden und hält sich dabei automatisch und unbewusst seine Hand auf die Leber.

  7. #7
    Schon als Hlavera Ramirèz zwischen den Menschen erblickt, ist sie sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Sie hat in den letzten Tagen genug Zeit gehabt ihn und seine Art, auch wie er sich bewegt genauestens zu studieren und sie ist sich sicher, dass da, wo auch immer er gewesen ist, etwas vorgefallen ist.
    Und als er nun so vor ihr steht, ist ihr Verdacht bestätigt. Oh... Er wurde verletzt... Was ist wohl passiert? , fragt sie sich besorgt. So, wie er sich den Bauch hält, stimmt etwas nicht mit seiner Leber oder seinen Rippen... Aber ansonsten ist er, zumindest äußerlich, nicht verletzt, es gab also keinen Kampf...Dann wurde die Verletzung mit Absicht zu gefügt und entweder er hat sich so stark gewehrt, dass er seinen Gegner überwältigt hat, oder er hat den Angriff heraufbeschworen und sich nicht dagegen gewährt... Eher unwahrscheinlich...Hmmm
    Zum Nord sagt sie, in einem Ton, nicht besorgter klingt, als er soll: "Oh, Ramirèz! Ihr seid verletzt! Wollt ihr euch vielleicht erst einmal ausruhen, bevor wir weitergehen?"

  8. #8
    Ramiréz blickt die Dunmerin mit einem undefinierbaren Blick an. Na , so offensichtlich war dies ja nun auch wieder nicht. Das red ich ihr aus, sie muss nicht alles wissen, und mit diesen Gedanken richtet er sich auf und nimmt die Hand von seinem Bauch. Nun steht er ganz normal vor ihr. "Unsinn. Da müsst ihr euch verschaut haben, mir ging es nie besser...", und erfolgreich irgnoriert er die stechenden Schmerzen, welche sich nun wieder ausbreiten. An Diäigan gewandt meint er dann: "Also was eure Waffe angeht, wenn ihr beweisen könnt, dass sie euch gehört, und dies zweifelsfrei, müsstet ihr sie gegen einen kleinen Unkostenbeitrag zurückerhalten. Ich für meinen Teil habe wieder alles beisammen, was mir gehört...", und er streicht mit der Hand über seinen Dolchgriff, welcher ihm auch vorhin die schmerzende Wunde versetzt hat. Ungeduldig blickt er die beiden vor sich an und wirkt betont neutral. "Also, können wir gehen? Hlavera, ich würde vorschlagen, ihr übernehmt die Führung, ihr wisst schließlich, wohin uns die Reise führt.". Ich muss sie von meiner Verletzung ablenken, sie muss es nicht wissen. Das gibt nur unerwünschte Fragen, fügt er in Gedanken hinzu.

  9. #9
    Diäigan blickt den Nord an und meint: "Natürlich, es ist schließlich kein gewöhnlicher Dolch. Erstens passt er genau in die kleine Lederscheide an meiner rechten Arschiene." Und mit diesen Worten zeigt er die Netchlederarschiene vor und dreht seinen Unterarm. Es kommt eine kaum erkennbare Vorrichtung zum Vorschein, in der die Waffe fast unsichtbar aufbewahrt werden konnte. Dann fügt Diäigan noch hinzu: "Außerdem hat er eine viel kürzere Parierstange als andere Waffen dieser Gattung und dann ist an der Spitze noch ein 'D' in daedrischen Lettern eingafiert."

  10. #10
    Na gut...Wenn er meint, dass alles in Ordnung ist, dann werde ich ihm meinen Glauben schenken. Er muss es ja schließlich wissen... Daraufhin entgegnet die Dunmerin dem Nord in betont gleichgültigem Ton: "Na schön, wie ihr meint... Natürlich kann ich uns zum Haus meiner Tante führen, wenn ihr mir also folgt." Und dann geht sie an Ramirèz vorbei voran und bedeutet den beiden ihr zu folgen.
    Sie geht zügigen Schrittes erst durch den Redoran Wohnbezirk und nach einer kurzen Weile kommen sie im Hlaalu Bezirk an. "So, von hier aus ist es nicht mehr weit, wir sind gleich da." Und nach einer kurzen Strecke stehen sie endlich vor dem gesuchten Haus.
    "Ah, wir sind da!", ruft sie erfreut aus. Dann dreht sie sich zu ihren Gefährten um und sagt: "Ich würde euch bitten, dass ihr euch erstmal etwas zurückhaltet. Ich habe meine Tante schon länger nicht mehr gesehen und ich weiß nicht, in wie fern sie über mein verschwinden unterrichtet wurde und wie sie es aufgenommen hat. Und erstrecht weiß ich nicht, wie ihre Reaktion auf euch sein wird, deswegen die Bitte." Erklärt Hlavera in leicht aufgeregtem Ton. Dann dreht sie sich wieder zur Tür, tritt vor, klopft dreimal und tritt dann wieder einen Schritt zurück

  11. #11
    Drinnen hört man es Rumoren, dann ist erst einmal Ruhe für eine ganze Weile. Erst als man denkt, es sei doch niemand zuhause, öffnet sich die Tür einen Spalt breit und das Auge einer Dunmerin wird sichtbar. Blickt es erst misstrauisch drein, ändert sich der Ausdruck vollkommen, als es Hlavera erblickt. Mit einem Mal fliegt die Tür auf und eine Dunmerin, etwas kleiner als Hlavera, wirft sich ihr an den Hals. Sie trägt vornehme Kleidung, welche hauptsächlich lila ist. "Hlavera, mein Schatz, wo kommst du denn her? Dein Vater macht sich schon Sorgen um dich! Oh, ein Glück bist du es, ich dachte schon, es sei einer von diesen...", aber dann plötzlich stockt ihr der Atem, als sie den schwarzgekleideten Ramiréz erblickt. Sie löst sich von Hlavera und schiebt sie halb hinter sich. "Wer seid ihr?", und der Blick der Tante bleibt auf den beiden leicht gekrümmten Dolchen und der Armbrust liegen. Diäigan bemerkt sie im ersten Augenblick gar nicht, aber dann blickt sie auch kurz zu diesem. "Und ihr?", fragt sie kurz angebunden, aber ihr Hauptaugenmerk liegt auf dem Assassinen, welchen sie auch als solchen zu erkennen glaubt.

    ------------------

    Ramiréz weicht nicht von der Stelle und erwidert den Blick von Hlaveras Tante kalt und emotionslos, sagt aber nichts. Nach außen hin mag es aussehen, als ob ihn diese Ablehnung nicht besonders berührt, aber in seinem Inneren arbeitet es. Das darf nicht wahr sein. Diese Dunmerin scheint schon einmal jemanden wie mir begegnet zu sein und scheint zu wissen, was ich bin. Vielleicht ist sie auch nur zu misstrauisch, weil hier in Vivec Notstand herrscht. Ich mache nicht gerade den vertrauenerweckendsten Eindruck, aber was will ich jetzt dazu sagen? Ich muss wohl auf Hlavera hoffen, denkt er. Der Assassine streicht mit der Rückhand über seinen Umhang und richtet das Tuch an seinem Hals.

  12. #12
    "Oh, Tante, ich freue mich ja so dich zu sehen! Das erste vertraute Gesicht seid langem!" Freut sich auch Hlavera und erwidert die Umarmung herzlich.
    Dass ihre Tante so misstrauisch Ramirèz gegenüber ist, ist ihr sichtlich unangenehm. Owei... Was hat sie? "Tante, Tante, bitte! Das sind Freunde von mir, kein Grund also für Feindseligkeiten! Das", und sie deutet daraufhin auf den Nord und ihr blick wird weich, "ist Ramirèz. Er hat den Auftrag, mich zu beschützen. Und das hat er auch schon mehrere Male erfolgreich getan, wie du siehst. Jedoch weiß er nicht von wem dieser Auftrag stammt und auch nicht, welchen Zweck er hat. Ich weiß das leider auch nicht und hatte gehofft, dass du uns da vielleicht weiterhelfen könntest...? Ach und das", dabei deutet sie auf Diäigan und ihr Blich wird leicht abfällig, "ist Diäigan. Er hat sich unserer kleinen Gesellschaft angeschlossen. Und seid dem hatten wir schon mehrmals das Vergnügen sein Leben zu retten, da er Ärger förmlich anzieht." Dabei schüttelt sie leicht den Kopf.
    Als sie dann wieder zu ihrer Tante spricht, ist ihre Stimmt warm: "Tante, ich habe dir so viel zu erzählen, du mir sicherlich auch, und auch ein paar Fragen an dich, zum Beispiel, wieso hier in Vivec so ein Notstand herrscht. Dürfen wir hereinkommen?"

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