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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Ramiréz ist indessen am Ende der Treppe und des darauffolgenden Ganges angelangt und steht vor einer weiteren Tür. Jene ist nicht verschlossen, und der Assassine tritt ein.
Vor ihm breitet sich ein geduckter Raum aus, in welchem einige Tische und Stühle stehen. Dies ist aber auch schon alles, was an ein normales Zimmer erinnert, denn auf den Tischen liegen viele Waffen. Pfeile, Dolche, Bögen, Armbrüste, in allen Variationen und Größen. Desweiteren gibt es ein Regal, in welchem sich viele kleine Fläschchen den wenig vorhandenen Platz teilen. Ihre Farbe verrät, dass es sich hierbei um giftähnliche Stoffe handeln muss. An den Tischen sitzen maskierte Gestalten, welche dem Nord stumm den Kopf zudrehen, aber als sie erkennen, wer da soeben eingetreten ist, verlieren sie rasch das Interesse und wendet sich wieder ihren Gegenübern zu.
Ramiréz durchschreitet zielstrebig den Raum und nickt nur knapp zur Begrüßung. Er geht eine weitere Treppe nach oben, und auf dessen Stufen zieht er ein schwarzes Tuch aus seinem Kragen nach oben vor den Mund. Das hätte ich fast vergessen, wenn ich ihm gegenübertrete, sollte ich ja immer maskiert auftreten. Welch sinnfreie Regelung., geht ihm dabei durch den Kopf, und am Ende der langen Treppe ist wiederum eine Tür. Er klopft knapp an und tritt dann ein, ohne abzuwarten.
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In dem Raum, welchen Ramiréz soeben betreten hat, steht ebenso viel wie in der Empfangshalle, jedoch wird er noch durch ein großes Bett und 2 Kleiderschränken ergänz. An der großen Tafel, welche reich gedeckt ist, sitzt zur Verwunderung des Assassinen nicht Eno Hlaalu, sondern eine Dunkelelfe. Diese identifiziert Ramiréz jedoch auf Anhieb als die Stellvertreterin der Gildenführung. Bei dem raschen Eintreten des Nords blickt die Dunmerin, welche über Dokumente gebeugt ist, mit barschem Gesicht auf. Einen Moment herrscht Schweigen, als ob die Dunkelelfe sich erst entsinnen muss, wer da soeben den raum betreten hat. Dann lehnt sie sich zurück, und ihr Gesicht nimmt einen verwunderten Ausdruck an. "Ramiréz, ihr hier? Habt ihr nicht einen Auftrag zu erfüllen?", und mit lautem Kratzen schiebt sie den Stuhl zurück und erhebt sich, den Nord fixierend. "Sagt mir nicht, dass ihr den Auftrag vermasselt habt...das bin ich nicht gewohnt von euch...", und zur bedrohlichen Stimme kommt noch ein ebenso aussehendes langsam Näherkommen.
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Der Argonier geht ein paar Haken, lässt dabei aber Hlavera und Diäigan nicht aus den Augen. Dabei kommt er immer näher, und als er bis auf ein paar Meter heran ist, wendet er sich den beiden direkt zu. Er stellt sich auf die Sitzplätze vor ihnen und geht in die Knie. In Flüsterton spricht er die Dunmerin und den Kaiserlichen an. "Ihr seht fremd aus. Sagt, habt ihr Interesse an ein wenig...", und der Argonier zaubert unter seiner Robe seine geschlossene Hand hervor. Er hält sie verdeckt vor neugierigen Blicken und öffnet sie langsam. Zum Vorschein kommen kleine, weiße, eckige und grobkörnige Steinchen: Mondzucker.
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