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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Auch Hlavera ist der Beobachter schon aufgefallen. Was er wohl will? Ich hoffe nichts Belästigendes und ich hoffe auch, dass er nicht nach dem Grund fragt, warum gerade ich neben so jemandem, wie Diäigan sitze und ob dieser und ich in irgendeiner Beziehung zu einander stehen...Wie unangenehm...Aber sie lässt sich nichts anmerken und beobachtet weiter gelassen die Menschenmenge.
    Auf Diäigans Frage antwortet sie mit einem angedeuteten Nicken und sagt, fast ohne die Lippen zu bewegen, in einem ruhigen Ton: "Natürlich, lasst uns sehen, was er will." Dabei lässt sie den Blick immer noch schweifen, fixiert nichts genaues, um dem Argonier keine Anzeichen dafür zu liefern, dass sie ihn bereits bemerkt haben.
    Auf jeden Fall wird er keinen Streit heraufbeschwören, denn dafür gäbe es hier eindeutig zu viele Zeugen... Und außerordentlich gefährlich sieht er auch nicht aus...Ich kann keine Waffen sehen. Aber das heißt nicht, das er nicht eine potentielle Bedrohung ist..., spinnt Halvera den Gedanken weiter.

  2. #2
    Ramiréz ist indessen am Ende der Treppe und des darauffolgenden Ganges angelangt und steht vor einer weiteren Tür. Jene ist nicht verschlossen, und der Assassine tritt ein.
    Vor ihm breitet sich ein geduckter Raum aus, in welchem einige Tische und Stühle stehen. Dies ist aber auch schon alles, was an ein normales Zimmer erinnert, denn auf den Tischen liegen viele Waffen. Pfeile, Dolche, Bögen, Armbrüste, in allen Variationen und Größen. Desweiteren gibt es ein Regal, in welchem sich viele kleine Fläschchen den wenig vorhandenen Platz teilen. Ihre Farbe verrät, dass es sich hierbei um giftähnliche Stoffe handeln muss. An den Tischen sitzen maskierte Gestalten, welche dem Nord stumm den Kopf zudrehen, aber als sie erkennen, wer da soeben eingetreten ist, verlieren sie rasch das Interesse und wendet sich wieder ihren Gegenübern zu.
    Ramiréz durchschreitet zielstrebig den Raum und nickt nur knapp zur Begrüßung. Er geht eine weitere Treppe nach oben, und auf dessen Stufen zieht er ein schwarzes Tuch aus seinem Kragen nach oben vor den Mund. Das hätte ich fast vergessen, wenn ich ihm gegenübertrete, sollte ich ja immer maskiert auftreten. Welch sinnfreie Regelung., geht ihm dabei durch den Kopf, und am Ende der langen Treppe ist wiederum eine Tür. Er klopft knapp an und tritt dann ein, ohne abzuwarten.

    -------------------------

    In dem Raum, welchen Ramiréz soeben betreten hat, steht ebenso viel wie in der Empfangshalle, jedoch wird er noch durch ein großes Bett und 2 Kleiderschränken ergänz. An der großen Tafel, welche reich gedeckt ist, sitzt zur Verwunderung des Assassinen nicht Eno Hlaalu, sondern eine Dunkelelfe. Diese identifiziert Ramiréz jedoch auf Anhieb als die Stellvertreterin der Gildenführung. Bei dem raschen Eintreten des Nords blickt die Dunmerin, welche über Dokumente gebeugt ist, mit barschem Gesicht auf. Einen Moment herrscht Schweigen, als ob die Dunkelelfe sich erst entsinnen muss, wer da soeben den raum betreten hat. Dann lehnt sie sich zurück, und ihr Gesicht nimmt einen verwunderten Ausdruck an. "Ramiréz, ihr hier? Habt ihr nicht einen Auftrag zu erfüllen?", und mit lautem Kratzen schiebt sie den Stuhl zurück und erhebt sich, den Nord fixierend. "Sagt mir nicht, dass ihr den Auftrag vermasselt habt...das bin ich nicht gewohnt von euch...", und zur bedrohlichen Stimme kommt noch ein ebenso aussehendes langsam Näherkommen.

    ---------------

    Der Argonier geht ein paar Haken, lässt dabei aber Hlavera und Diäigan nicht aus den Augen. Dabei kommt er immer näher, und als er bis auf ein paar Meter heran ist, wendet er sich den beiden direkt zu. Er stellt sich auf die Sitzplätze vor ihnen und geht in die Knie. In Flüsterton spricht er die Dunmerin und den Kaiserlichen an. "Ihr seht fremd aus. Sagt, habt ihr Interesse an ein wenig...", und der Argonier zaubert unter seiner Robe seine geschlossene Hand hervor. Er hält sie verdeckt vor neugierigen Blicken und öffnet sie langsam. Zum Vorschein kommen kleine, weiße, eckige und grobkörnige Steinchen: Mondzucker.

  3. #3
    Eine Droge! Schonmal gesehen, die Wirkung ist mir nur teilweise bekannt, aber der Name ist mir völlig entfallen... Ist doch gut, wenn man lange Zeit mit Dunmerstämmen zusammengelebt hat, die nicht unter dem Einfluss des Kaiserreichs leben. Schiesst es Diäigan durch den Kopf, als der Argonier an sie herantritt und ihnen die Frage stellt. "Ich weiss nicht genau was das für eine Droge ist, aber auf jeden Fall wird sie weder für meinen Geldbeutel, noch für meine Sinne eine Bereicherung sein, deshalb lehne ich dankend ab." Und nach einem kleinen Augenblick fügt er an Hlvera gewand hinzu: "Wenn ihr auch nicht allzu viel von meiner Person haltet und sowieso alles als dummes Zeug abwertet, was ich sage, so meine ich dennoch, dass auch Ramirez dagegen wäre, dass ihr diese Droge ausprobiert." Und in diesen Worten spiegelt sich ganz offensichtlich die Sorge von Diäigan um Hlvera wieder.

  4. #4
    Hlavera schenkt Diäigan ein flüchtiges Lächeln. "Danke, aber ich kann schon ganz gut auf mich aufpassen. Und was den Nord angeht: Wenn er mich schon hier allein mit euch", dabei wirft sie ihm noch einmal einen gering schätzenden Blick zu“, lässt, kann seine Sorge um mich nur bedingten Ausmaße haben..." Mondzucker...Soso... Darüber habe ich doch etwas gelesen...Moment...Mondzucker ist ein Suchtgiftmittel (Droge), welches in den Zuckerstöcken des Tenmar Waldes im südlichen Elsweyr angebaut wird. Bis jetzt ist es nur den Khajiits gelungen den selbigen anzubauen und diese lassen sich ihr Geheimnis nicht nehmen. Es wird in ganz Elsweyr auch als Gewürz für Lebensmittel verwendet. Es ist nicht sonderlich stark, aber zeigt seinen größten Effekt bei der Herstellung von Skooma.

    Trotz der vom Kaiserreich festgelegten Illegalität des Handels, ist die Provinz Elsweyr Hauptexporteur. Der Schmuggel mit Mondzucker und dem daraus gewonnenen Skooma ist ein ertragreiches und illegales Geschäft.

    Die Khajiit sehen im Mondzucker eine kristallisierte Form von Mondlicht, welches im Wasser der Topal-Bucht gefangen wurde und durch die Zwillingsgezeiten in die Zuckerstöcke des Tenmar Waldes gespült wurde. Durch das Einnehmen des Zuckers, glauben die Khajiit das sie kleine Portionen der heiligen Seelen ihrer Götter zu sich nehmen.
    Als ihr die Worte wieder durch den Kopf gehen, verkrampft sich ihre Körperhaltung leicht. Als sie dem Argonier antwortet spricht sie mit sicherer, ruhiger Stimme: "Nein danke, auch ich habe kein Interesse an eurer Ware. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag." beim letzten Satz ist ihre Stimme etwas kühler geworden uns als sie sich verabschiedet, lässt sie keine Zweifel, daran aufkommen, dass sie genau das sagt, was sie meint.

  5. #5
    Ramiréz zieht sich das Tuch aus dem Gesicht und schweigt einen Moment. Verdammt, wo sie recht hat, hat sie recht. Ich verletze soeben meinen Auftrag. Egal, ich kann es nun nicht mehr ändern, und dann spricht der Nord mit fester Stimme: „Nun, ich würde euch nicht aufsuchen, wenn die Sache nicht sehr dringlich wäre. Und zwar ersuche ich euch um eine Information. Mir ist nicht ganz bewusst, was mein Auftrag für einen Sinn hat. Die Gilde hat mich ausgebildet: zu Suchen, zu Finden und zu Töten. Ich bin kein Beschützer, dafür nicht geschaffen. Darum frage ich euch jetzt: Was bringt dieser Auftrag, von wem kommt er, und vor allem, wie lange wird er noch andauern?“, und mit hartem Blick schaut er sein Gegenüber, welches immer näher kommt, an. Sie strahlt Kälte aus, nicht dass ich Angst hätte, es ist ungewöhnlich, sich einer solchen Person gegenüber zu sehen..

    ---------------------

    Die Dunkelelfe bleibt vor Ramiréz stehen und blickt zu ihm hoch, mit eiskalten Augen. „Das nennt ihr einen wichtigen Grund? Wenn ihr wirklich gut ausgebildet worden wärt‘, dann würdet ihr keine Fragen stellen, euer Ziel nicht aus den Augen lassen und euch der Situation anpassen. Von einem guten Assassinen erwarte ich mehr, als unnütze Fragen stellen, und vor allem mehr, als seine Waffe zu verlieren...“, und mit einem Ruck zieht die Dunmerin den Silberdolch hervor, welcher die Initialen MT trägt, jenen, welchen der Nord in der Leiche hat stecken lassen. Die stellvertretende Anführerin lächelt, fasst den Dolch mit ihrer behandschuhten Hand an der Klinge und stößt Ramiréz den Griff der Waffe kraftvoll unter die Rippen, genau auf die Leber. Erst zeigt sich keine Reaktion, aber ein paar Sekunden später sackt der Assassine auf die Knie. Die Dunmerin wirft den Dolch zu Füßen des Nords, wo er klirrend liegenbleibt, und dreht sich achtlos um. Sie setzt sich zurück an ihren Platz, faltet die Hände und lässt die Augen auf dem Assassinen ruhen. „Nun, ich denke, wir haben uns verstanden. Führt weiter euren Auftrag aus. Dieser ist zu Ende, wenn er zu Ende ist. Ihr habt Gehorsam zu leisten und keine Fragen nach dem Auftraggeber zu stellen. Und wenn ihr noch einmal eine Waffe verliert, welche die Beteiligung unserer Gilde an einer wüsten Schlägerei beweist, oder wenn ihr die Dunmerin ebenso verrecken lasst wie eure Ausbilderin, dann schwöre ich euch, ich schlitze euch persönlich auf mit eurer eigenen Klinge. Von oben bis unten, von links nach rechts. Ganz langsam. Und nun aus meinen Augen, Nord!“, und alles spricht sie mit kalter Ruhe und sehr verächtlich.

    -------------------

    Der Argonier stutzt. „Ihr euch sicher sein?“, klingt er leicht traurig, aber er scheint keine weitere Antwort zu erwarten. Aus glasigen, fremden Augen blickt er zuerst Hlavera, dann Diäigan an. Dann dreht er sich um und geht wieder Richtung seines scheinbar angestammten Platzes. Auf dem Weg redet er mal hier, mal da mit verschiedenen Leuten, aber auch das scheint nicht von Erfolg gekrönt zu sein. Schließlich verschwindet er aus dem Blickfeld.
    Geändert von Van Tommels (10.09.2008 um 13:00 Uhr)

  6. #6
    Nach dem der Argonier endlich verschwunden ist, wendet Diäigan sich nocheinmal an Hlavera: "Entschuldigd bitte, dass ich als Person nicht in euer Bild einer heilen Welt passe, aber ich denke, dass ihr, so viel Selbstbewusstsein und Mut ihr auch besitzt, nicht immer das richtige tut. Auf euch aufpassen könnt ihr ohne Frage. Jedoch nicht so gut wie ihr wohl denkt. Sonst hättet ihr wohl kaum so einen Begleiter bei euch... und wenn ich das anmerken darf, ich bezweifle, dass seine Sorgen um euch nur gering vorhanden sind. Denn wäret ihr tatsächlich nur ein Auftrag von ihm, sollte ich das so richtig mitbekommen haben, dann würde er mit euch weniger reden und euch eher als Objekt, denn als Person behandeln."
    Geändert von weuze (26.09.2008 um 12:05 Uhr)

  7. #7
    Die Dunmerin lacht schallend auf. Aber es ist kein fröhliches Lachen, es erreicht ihre Augen nicht. "Oh Diäigan! Ich bitte euch inständig: Zerbrecht euch nicht meinen Kopf!"
    In Gedanken unterdrückt sie den Drang genauer über die Worte des Kaiserlichen nachzudenken. Sie unterdrückt jegliche Regung aufkeimender Hoffnung. Nein! Was interessiert mich schon das Geschwätz eines Tölpels mit zu großem Mundwerk. Er hat ja doch keine Ahnung... Außerdem bin ich schon tief genug gefallen...Ich möchte nicht wieder nach oben klettern und dich nur wieder abstürzen... Ein zweites Mal würde ich das nicht überleben... Und überhaupt! Was weiß Diäigan schon von mir? - Was weiß Ramirèz schon von mir?! Nichts! Und ich verhalte mich total kindisch, wie ein dummes junges Ding und erwarte, dass der, der mich beschützen soll in mir mehr als nur einen Auftrag sieht... Ich bin so töricht! , denkt sie voller Zorn auf sich selbst.
    Doch die eine offensichtliche Krängung ihres Gefährten neben sich lässt sie nicht in Ruhe. Also schießt es aus ihr, schärfer als beabsichtigt, hervor: "Nun ja, ich habe nicht darum gebeten, dass mir ein 'Aufpasser' zugeteilt wird!"

  8. #8
    Ramiréz presst es die Luft aus den Lungen, und er bemüht sich, stehen zu bleiben. Aber dann durchfährt ihn ein unglaublicher Schmerz, und gezwungenermaßen geht er auf die Knie. Sie versteht etwas von ihrem Fach, geht ihm dabei skurriler weise durch den Kopf, und er stützt sich mit der Hand auf dem Boden auf, den Blick auf seinen Dolch. Wo zum Daedra hat sie meine Waffe her? Wie ist sie da ran gekommen? Wie nur?, und wie durch einen Nebel nimmt er die Ansprache der Dunmerin wahr. Seine Iris weitet sich, als er das Wort „verrecken“ vernimmt, und plötzlich steigt eine ungeheure Wut in ihm hoch. Ich konnte nichts dafür, ich war hier, sie in der Nähe von Khuul. Nein, ich habe keine Schuld daran, an dieser Falle. Oder hätte ich mitgehen müssen? Diese verdammte Dunkelelfe!, und der Assassine kann sich gerade noch so beherrschen, die Anführerin abzustechen. Er greift nach seiner Waffe, erhebt sich mit unsicheren Beinen und dreht sich um. Wieder bilden sich Punkte vor seinen Augen, aber er versucht sich zusammen zu reißen. Wie in Trance dreht er sich um, öffnet die Tür und schließt sie ebenso monoton hinter sich. Er steckt den Dolch in seinen Gürtel, als ihn plötzlich wieder ein zuckender Schmerz in der Lebergegend durchfährt. Mit einer Hand stützt er sich an der Wand ab und versucht ruhig zu atmen. Immer mit der Ruhe, geb‘ dir keine Blöße. Ich habe da drin gerade eben genug Ehre verloren, nicht dass ich bei ihr schon jemals welche gehabt hätte. Aber jetzt unten vor meinen Gildenkameraden kann ich nicht so auftreten. In den letzten Tagen habe ich bald genug eingesteckt. Verdammt, meine Leber schmerzt...., und vorsichtig richtet er sich auf. Dann aber stellt der Nord fest, dass es nicht darauf ankommt, wie er sich bewegt, sondern dass es ein kontinuierlicher, pochender Schmerz ist. „Ok, dann kann ich nichts dagegen tun...“, und Ramiréz fühlt quasi, dass sich an der Stelle ein mächtiger Bluterguss bildet. Dennoch ist er froh, keine inneren Verletzungen zu spüren. Mit langsamen Schritten und das Tuch sich vor das Gesicht ziehend, tastet er sich die Treppe hinunter.
    Unten angekommen blickt er sich in dem Hauptraum um, speziell liegen seine Augen auf dem Tisch mit den vielen Waffen, sowie dem Giftschränkchen daneben. Langsam bewegt er sich darauf zu und begutachtet die Waffen. Natürlich war hier nichts Außergewöhnliches dabei, also verwirft der Nord den Gedanken wieder, Diäigan etwas mitzunehmen. Was kümmert es mich, mit was er sich verteidigt, denkt er schulterzuckend und wendet sich dann dem Holzschrank zu. Zielsicher lässt er 2 kleine grüne Phiolen in seine Tasche gleiten. „Gift ist immer nützlich“, murmelt er dabei vor sich hin und nimmt dann noch ein paar Stahlbolzen und Wurfsterne an sich. Und schon wieder dieser pochende Schmerz. Ramiréz zuckt kaum merklich zusammen. Ich muss hier raus, sonst wird es noch entehrender als ohnehin schon. Sich diese Gedanken machend geht er auf die Tür zu und verlässt die Gilde.

    -----------

    OOC: Hab jetzt so eingeflochten, dass alles vorhanden ist, was aufgenommen wurde, zwecks Vorankommen.

    Ramiréz: 2x Gift, 10 Bolzen, 10 Wurfsterne

    nachträglich:
    Ramiréz: +10% Ohne Rüstung & +10% Alchemie
    Hlavera & Diäigan: je +10% Alchemie & +10% Wortgewandtheit
    Geändert von Van Tommels (10.09.2008 um 17:40 Uhr)

  9. #9
    "Nunja, aber anscheinend gibt es Personen, die euch nahe stehen, oder vielmehr denen ihr was bedeutet und die der festen Überzeugung sind, dass ihr eben nicht so gut auf eure körperliche Unversehrtheit aufpassen könnt, wie ihr es für euch denkt. Dass ihr nicht auf einen Auspasser in dieser Art gebeten habt, will ich euch glauben. Und ob ihr es nun wollt oder nicht, ich mache mir trotzem Gedanken über euch." Sagt Diäigan freundlich aber bestimmt. Ich weiss rein gar nichts über sie... nicht, dass ich an ihrem Leben oder gar an ihrer Person all zu sehr interessiert bin, aber sie in ihrer kindlichen Unvernunft vor Dummheiten zu bewahren werde ich wohl versuchen dürfen. Wenn ihr Überleben nicht wichtig wäre hätte der Nord sie auch ohne mich hier warten lassen...

  10. #10
    Der Nord schreitet langsam die lange Treppe hinauf. Abwesend verstaut der die Wurfsterne am Gürtel, sodass sie gut sichtbar und schnell griffbereit für seine rechte Hand sind. Vorsichtig befühlt er seinen oberen Bauch. Das wird so schnell nicht verschwinden, ich habe mich zwar jetzt schon an die Schmerzen gewöhnt, aber der Bluterguss wird heftig. Das muss ich mir mal bei Gelegenheit ansehen. Verdammte Dunmerin, sie wusste, wo sie ansetzen musste. Ich kann froh sein, sie würde ich als eine einschätzen, die auch nicht davor zurückschreckt, mir einen Tritt in tiefere Regionen zu verpassen..., und sich dann wieder auf den Weg vor sich konzentrierend, klettert er aus der Luke, verschließt sie sorgfältig und stellt die Kiste darauf. Dann richtet er sich auf, atmet tief durch und geht aufrecht durch die Tür, nicht zeigend, dass er irgendwelche Schmerzen hat. So begibt er sich aus den Kanälen in die oberen Ebenen der Arena.
    Wieder ganz oben angekommen sieht er sich wieder der großen Menschenmasse gegenüber. Seufzend reibt er sich abermals den Bauch und beginnt dann, sich hindurch zu drängen, in die Richtung, in der er den Aufenthaltsort von Diäigan und Hlavera im Gedächtnis hat. Ab und zu bekommt er einen Ellenbogen ab, und diesen auch nicht selten in die Magengegend, aber geschickt wendet er diese mit den Händen davon ab. Dann endlich erblickt er die beiden auf den Rängen. Sich durch die Menge quetschend bewegt er sich auf die zu, und als er bei ihnen angekommen ist, stellt er sich genau an dieselbe Stelle wie der Argonier vorhin und kniet sich auch so hin wie dieser. "Wir können...", spricht er kurz angebunden und hält sich dabei automatisch und unbewusst seine Hand auf die Leber.

  11. #11
    Schon als Hlavera Ramirèz zwischen den Menschen erblickt, ist sie sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Sie hat in den letzten Tagen genug Zeit gehabt ihn und seine Art, auch wie er sich bewegt genauestens zu studieren und sie ist sich sicher, dass da, wo auch immer er gewesen ist, etwas vorgefallen ist.
    Und als er nun so vor ihr steht, ist ihr Verdacht bestätigt. Oh... Er wurde verletzt... Was ist wohl passiert? , fragt sie sich besorgt. So, wie er sich den Bauch hält, stimmt etwas nicht mit seiner Leber oder seinen Rippen... Aber ansonsten ist er, zumindest äußerlich, nicht verletzt, es gab also keinen Kampf...Dann wurde die Verletzung mit Absicht zu gefügt und entweder er hat sich so stark gewehrt, dass er seinen Gegner überwältigt hat, oder er hat den Angriff heraufbeschworen und sich nicht dagegen gewährt... Eher unwahrscheinlich...Hmmm
    Zum Nord sagt sie, in einem Ton, nicht besorgter klingt, als er soll: "Oh, Ramirèz! Ihr seid verletzt! Wollt ihr euch vielleicht erst einmal ausruhen, bevor wir weitergehen?"

  12. #12
    Ramiréz blickt die Dunmerin mit einem undefinierbaren Blick an. Na , so offensichtlich war dies ja nun auch wieder nicht. Das red ich ihr aus, sie muss nicht alles wissen, und mit diesen Gedanken richtet er sich auf und nimmt die Hand von seinem Bauch. Nun steht er ganz normal vor ihr. "Unsinn. Da müsst ihr euch verschaut haben, mir ging es nie besser...", und erfolgreich irgnoriert er die stechenden Schmerzen, welche sich nun wieder ausbreiten. An Diäigan gewandt meint er dann: "Also was eure Waffe angeht, wenn ihr beweisen könnt, dass sie euch gehört, und dies zweifelsfrei, müsstet ihr sie gegen einen kleinen Unkostenbeitrag zurückerhalten. Ich für meinen Teil habe wieder alles beisammen, was mir gehört...", und er streicht mit der Hand über seinen Dolchgriff, welcher ihm auch vorhin die schmerzende Wunde versetzt hat. Ungeduldig blickt er die beiden vor sich an und wirkt betont neutral. "Also, können wir gehen? Hlavera, ich würde vorschlagen, ihr übernehmt die Führung, ihr wisst schließlich, wohin uns die Reise führt.". Ich muss sie von meiner Verletzung ablenken, sie muss es nicht wissen. Das gibt nur unerwünschte Fragen, fügt er in Gedanken hinzu.

  13. #13
    Auch Diäigan begibt sich in das Zimmer, in welchem das Essen steht. Er setzt sich und schaut in die Runde. Die Gesichter lassen sich lesen wie offene Bücher. Ich bezweifle, dass in den folgenenden Minuten all zu viel gesprochen wird. Naja, wir werden sehen. Vielleicht kann ich ja die Spannung etwas mildern. Ich hätte zwar nun auch gern meine Ruhe gehabt, während dem Mal, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass, sollte das Thema Assasine oder dergleichen aufkommen, das ein gutes Gesprächsthema sein soll. Und schon gar nicht, wenn jeder nichts genaues darüber weiss: Ich und Hlavera können uns nicht sicher sein, was Ramirez' 'Handwerk' angeht, die Tante der Dunmerin scheint sich auch nicht ganz im Klaren über das was sie denken soll zu sein und Ramirez, sollte er tatsächlich einer dieser Leute sein, ist sich nicht sicher, wie er es jetzt noch verbergen soll. Grübelt der Kaiserliche.
    Geändert von weuze (26.09.2008 um 12:07 Uhr)

  14. #14
    Hlavera sitzt aufmerksam neben ihrer Tante am Ende der Tafel. Erst betrachtet sie eingehend das Essen, das sich in Hülle und Fülle vor ihr ausbreitet. Und dann Ramirèz, als er das Esszimmer betritt. Natürlich spürt sie, die Spannung wie alle anderen auch. Ein Gewitter zieht sich zusammen...Irgendwann heute Abend wird es sich sicherlich noch entladen. Und ich bin mir sicher, dass ich einen erheblichen Teil dazu beitragen werde... Bei diesen Gedanken wandert ihr Blick von Ramirèz über Diäigan zu ihrer Tante. Oh Tante, was hast du bloß ins Rollen gebracht...? Aber ich bin trotzdem froh darüber, jetzt weiß ich endlich woran ich bin... Dann senkt sie ihren Blick auf ihre ebenfalls im Schoß gefalteten Hände.

  15. #15
    Nachdem sich Ramiréz und Diäigan ebenfalls gesetzt haben, blickt die Tante alle Anwesenden an. Von Diäigan zu Ramiréz, von diesem zu Hlavera und von ihr wieder zurück zu dem Nord. Dann meint sie knapp in die Runde: "Gut, dann denke ich, dass wir beginnen können.", und sie erhebt sich. Wortlos schaufelt sie jedem ihrer Gäste reichlich zu essen auf den Teller und tischt sich selbst dann zum Schluss ebenso reichlich auf. Dann setzt sie sich wieder und beginnt langsam zu essen, aus dem Augenwinkel immer wieder Ramiréz musternd.

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    Dem Nord ist ein wenig unbehaglich dabei, sich von Hlaveras Tante bedienen zu lassen. Ich fühle mich in solch adliger Umgebung nicht wirklich wohl. Als Gast war ich noch nie in so einer Umgebung, immer nur im Zuge meiner Aufträge., und dann blickt er auf seinen Teller. Das Essen sieht gut aus, und stammt aus allen Teilen Vvardenfells. Schweigend beginnt er immer wieder ein Stück zu essen. Es schmeckt ganz annehmbar, aber auf die Dauer wird das wohl für mich nichts sein. Es ist ein seltsamer Geschmack, vornehme Leute dürften dies gewohnt sein, ich bin es nicht. Zumal mir diese Stimmung am Tisch nicht gefällt, und der Assassine überlegt, wie er ein Thema anschneiden könnte, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Aber er kommt immer zu demselben Ergebnis, und so entschließt er sich dazu, weiter zu schweigen, auch, da er immer wieder den Blick der Tante auf sich liegen spürt.

  16. #16
    Diäigan schaut auf seinen Teller und beginnt ebenfalls langsam zu essen. Dabei blickt er immer wieder auf und lässt seine Augen über die Gesichter der anderen kreisen. Diese unangenehme Atmosphäre ist ja grauenvoll. Wie kann ich ein Thema anfangen, welches nicht meine Absichten darüber preisgibt, dass ich etwas über den hier vorherreschenden Ausnahmezustand in der Stadt erfahren möchte. Diäigan überlegt noch ein paar Minuten, schluckt und setzt, zu Hlaveras Tante blickend, an zu sprechen: "Sagen sie gute Frau, ist es normal, dass vor dem Stadteingang Vivecs im Norden so viel Ordinatoren postiert sind? Ich bin von Ebenhertz vor ein paar Tagen auf dem Weg nach Seyda Neen dort vorbeigekommen, aber da patroullierte nur eine Wache. Und dann auch noch innerhalb der Stadtgrenzen." Den Blickkontackt mit der Dunmerin suchend wartet Diäigan die Antwort ab.

  17. #17
    Als der Nord die Frage von Diäigan vernimmt, wird ihm plötzlich etwas unwohl, der Blick von Hlaveras Tante tut sein Übriges. Das klingt gar nicht gut, wenn sie jetzt ihren Verdacht offen äußert, werde ich wohl alle drei gegen mich haben. Hlavera weiß mit Sicherheit auch Bescheid, so still wie sie ist. Der Auftrag gleitet mir au den Fingern, ich brauche eine Pause…., und der Nord erhebt sich urplötzlich. „Ich muss kurz vor die Tür, ich glaube, das Kagouti-Fleisch war nicht gut…“, und sich seine Armbrust schnappend verlässt er den Raum, ohne irgendeine Reaktion abzuwarten.
    Schnellen Schrittes verlässt er das Haus und lehnt die Tür an. Dann stützt er sich mit der Hand an der Wand ab und blickt zu Boden. „Ich wusste, dass dieser Auftrag nichts für mich ist, beschützen, pahh…“, murmelt er vor sich hin und greift sich mit der anderen Hand an den Kopf. Jetzt gerade eben lande ich da drinnen bestimmt am Pranger, denkt er sich und verharrt.

    ----------------

    Die Tante hebt die Augenbraue, als der Nord fluchtartig den Raum verlässt. Die Fassade bröckelt…, stellt sie mit Genugtuung fest, ein Lächeln Richtung Hlavera werfend, welches sagen soll: Siehst du, ich hatte Recht. Dann wendet sie sich an Diäigan mit freundlichem Gesicht. „Nun, ihr müsst wissen, dass die ganze Stadt einer Art Untersuchung und strengerer Beobachtung unterzogen wird. Die Ordinatoren durchsuchen die ganze Stadt nach verdächtigen Personen, man will ein für alle mal die Kriminalität aus Vivec zu verbannen. Aber der Hauptgrund ist ein anonymer Hinweis an den Tempel, das Gildenhaus der Morag Tong befände sich tatsächlich in Vivec, und nicht nur eine Legende wie in etlichen Büchern. Darum werden jegliche verdächtig aussehende Dunmer festgenommen, selbst die Kriegergilde beteiligt sich an der Aktion. Aber meiner Meinung nach erfolgen die Festnahmen zu sehr…rassenbeschränkt…“, und die Dunmerin verfällt in Schweigen und isst weiter.

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    Der Hlaalu-Platz ist leer, kein Ordinator oder Bürger ist zu erblicken, so scheint es zumindest. Für einen geübten Beobachter aber zeichnet sich, versteckt im Schatten, die Umrisse einer Person ab. Sie scheint Richtung dem Haus von Hlaveras Tante zu starren.
    Unbemerkt von der Gruppe hatte sich die Bosmerin seit der Arena an die Fersen von Hlavera und Diäigan gehängt. Normalerweise wären sie ihr gar nicht weiter aufgefallen, auch wenn sie fremd wirkten. Aber alleine der Kontakt mit dem argonischen Mondzuckerhändler ließ sie stutzig werden. Ihr Auftrag lautete, verdächtige Vorkommnisse in der Stadt zu verfolgen und notfalls zu unterbinden, und diese beiden schienen ihr auffallender als der kleine Drogenhändler von der Straße. Als sich dann zu der Dunmerin und dem Kaiserlichen auch noch ein schwarz gekleideter Mann gesellte, dessen Rasse sie nicht eindeutig identifizieren konnte, da sie nur den Rücken sehen konnte, gab sie die Verfolgung des Dealers komplett auf. Sie witterte ihre Chance, einen dieser berüchtigten Assassinen zu erwischen. Aber als die Waldelfe so im Schatten angestrengt nachdenkt, kommen in ihr große Zweifel auf; hat sie doch noch nie von einem nicht-dunmerischen Assassinen gehört. Dann plötzlich erblickt sie wieder den Mann, welcher das Haus verlässt und an der Wand inne hält, mit dem Rücken zu ihr und die Ambrust in der Hand...

  18. #18
    "Ein zweiter Kaiserlicher? Oder ein Bretone?", sie kann wieder nicht erkennen, welchem Volk der Schwarzgekleidete angehört. Offensichtlich ist er jedoch ein Mensch. Ihre schwarzen Augen mustern seinen Rücken. Muskulöse Arme und Schultern, nicht ganz breit genug für einen typischen Nord, aber mit Sicherheit ist er ihr an Körperkraft überlegen. "Tanar, wo bist du?", sehnt sie sich in Gedanken nach Hilfe. Aber dies ist ihr Auftrag. Kein Ordinator ist in Sichtweite, den sie auf den merkwürdigen Mann aufmerksam machen könnte. Und obwohl sie fast ihr gesamtes bisheriges Leben in Vivec verbracht hat, würde sie nie einen goldenen Helm mit Maske tragen, der ihre Unsicherheit verbergen könnte.
    Nervös streichen ihre Finger über den Schwertknauf, wandern weiter zum Holz des Bogens. "Ich kann ihn nicht mitten in der Stadt angreifen...", zweifelt sie. "Und was, wenn er völlig harmlos und unschuldig ist? Vielleicht bilde ich mir alles nur ein. Die Morag Tong bildet doch angeblich nur Dunmer aus?"

    Schnell überblickt sie nochmal den wie ausgestorben wirkenden Platz. "Mist, wenn wenigstens mehr Betrieb wäre hier. Dann könnte ich unauffällig mit der Menge an ihm vorbeischlendern und vielleicht sein Gesicht erkennen. Aber so... Das fällt doch auf, wenn ich plötzlich als einzige hier herumlaufe." Deswegen versucht sie sich im Schatten so unsichtbar wie möglich zu machen.

  19. #19
    Diäigan richtet seine Augen auf Hlaveras Tante und nimmt ihre Reaktion wahr, als der Nord bestürtzt aus dem Haus geht und sagt auf ihre Antwort: "Ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber ihr denkt doch nicht etwa, dass Ramirez einer dieser Assasinen ist? Wenn dem so ist, wieso sollte er dann für so lange Zeit mit uns gewandert sein? Ich meine, dass Assasinen aufträge bekommen, für deren Erfüllung sie gewöhnlicherweise jemanden umbringen müssen. Außerdem ist mir aus vereinzelten Schriften, die ich in Cyrodiil in die Hände bekommen habe, bekannt, dass die Morag Tong von den Fürstenhäusern gedultet wird und zudem auch noch öffentlich ohne rechtliche Folgen praktizieren darf. Ich weiss recht wenig von diesem Nord, aber sollte er tatsächlich ein Assasine sein, ist er eine ganz andere Art dieser Leute. Er hat mir schon öfters das Leben gerettet. Hlavera hat er immer beschützt. Ich bezweifle, dass wir von ihm mehr als seine alleinige Anwesenheit zu befürchten, oder, wie soll ich sagen, erwarten haben." Ich hoffe doch, dass ich ihre Zweifel wenigstens weitestgehend beseitigt habe...

  20. #20
    Ramiréz vor der Tür fühlt sich unterdessen, als hätte er einen Kloß im Hals. Rauszugehen war ein Fehler, ein großer Fehler. Damit habe ich die letzte Chance zu beweisen, dass ich doch kein Assassine bin, vertan, und kopfschüttelnd starrt er weiter zu Boden. Die Armbrust lehnt er nun gegen die Wand und dreht sich dann mit dem Rücken an die Wand, ohne darauf zu achten, dass sein schwarzer Umhang dadurch eventuell dreckig werden könnte. Die Hände vor dem Gesicht atmet er ein paarmal tief durch, wobei seine Leber wieder beginnt zu schmerzen. "Verdammt, das hatte ich ganz vergessen...", und seine linke Hand legt er auf die Stelle. Dadurch, dass eine seiner Gesichtshälften nun unbedeckt ist, überblickt er den Platz und stellt fest, dass jener, trotz der Uhrzeit, wie ausgestorben scheint. "Das ist seltsam, ein Wohnplatz völlig leer?". Der Assassine wird misstrauisch. Langsam bewegt er die Hand zu der Armbrust und nimmt sie wieder auf; anschließend geht er ein paar Schritte auf den Platz. Am Ende seiner Bewegung steht er nun Mitten auf dem Platz und blickt sich aufmerksam um, Schatten um Schatten, Ecke um Ecke.

    OOC: Entdeckt er irgendwas/wen? Ich bin schizophren, ich frage mich selbst xD

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    Die Dunmerin hält mit dem Kauen inne und mustert Diäigan. In ihren Augen sieht man einen Hauch von Zweifel an ihrer ursprünglichen Annahme aufkommen. Dann aber spricht sie leise: "Mörder bleibt Mörder, und der Tempel hat mit den Fürstenhäusern nichts zu schaffen und geht auf's Schärfste gegen die Morag Tong vor. Sie sind allesamt Mörder, die sich hinter dem Deckmantel ihres angeblichen Ehrenkodex und hinter dem Rockzipfel der Fürstenhäuser verstecken. Es wurde Zeit, dass sich die Wache an die Beseitigung dieser Plage wagt", und die Tante kaut schweigend weiter. Bewusst spricht sie nicht von Ramiréz, sondern nur in der allgemeinen Form, jedoch lässt sich aus ihrer starren Haltung einiges ablesen, was sie über den Nord weiterhin denkt.

    @mich: Zu entdecken ist niemand, da die Schmerzen in der Leber ein wenig für Ablenkung sorgen. Jedoch fallen die wenigen Schatten schon ins Auge, und durch den leeren Platz wirken sie noch verdächtiger.

    @Irwaen: Schleichen +15%
    @Diäigan: Wortgewandtheit +15%

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