Der Assassine drängt sich durch die Menschenmenge hindurch in die untere Etage. Auch ihm gefallen diese Menschenmassen nicht, und er ist froh, als er sich in den inneren Räumen der Arena befindet, wo es bedeutend ruhiger zugeht. Wie als würde er diesen Weg jeden Tag gehen, bewegt er sich zielstrebig und selbstbewusst immer tiefer in die Arena hinein, bis er in den Kanälen ist. Hier versteckt er sich zunächst hinter einer Ecke und lauscht, ob ihm jemand gefolgt ist. Außer Wasserrauschen und der leeren Treppe ist nichts zu hören und zu sehen. Leise schleicht er sich Richtung Tür und betritt das düstere Lager unter der Arena. Sein Blick fällt auf eine unscheinbare Tür am Rand des Raumes, und mit einem Knarren schiebt er sie auf und schließt sie ebenso hinter sich. Nun steht er in einem kleinen Zimmer mit vielen gestapelten Kisten. Eine Kiste, welche unscheinbar zwischen anderen herumsteht, schiebt er zur Seite, und sichtbar wird eine Bodenluke. Ramiréz bückt sich und friemelt mit seinem Dietrich in dem Schloss herum. Es knackt kurze zeit später vertraut, und schon schwingt sich der Nord in die Luke und schließt sie hinter sich.
Hier bin ich also mal seit langem wieder in dem Ursprung allen Übels..., denkt er mit einem Lächeln auf den Lippen und geht aufrecht die lange Treppe hinauf, welche sich vor ihm erstreckt.

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An Hlavera und Diäigan gehen viele verschiedene Leute vorbei, zuviele, um sich alle Gesichter merken zu können. Das einzig Seltsame an der Sache ist, dass die beiden weder Ordinatoren noch sonstwelche Wachen erblicken. Jene waren vorhin nur draußen an den Eingängen zu sehen.
Mit Verrinnen der Zeit fällt zuerst Diäigan, dann auch Hlavera ein Argonier auf, welcher sie schon seit geraumer Zeit beobachtet. Dieser ist normal gekleidet, wenn nicht sogar einen Hauch zu vornehm. Schließlich kommt der Argonier zielgerichtet auf den kaiserlichen und die Dunmerin zu, aber auf den ersten Blick lassen sich weder Waffen noch irgendeine andere Bedrohung ausmachen.