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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Assassine nickt. "Gut, dann würde ich mal vorschlagen, dass wir zur Arena aufbrechen.", und mit seinen Gefährten macht er sich auf den Weg dorthin. Nun bald werde ich hoffentlich erfahren, was dieser Auftrag bedeuten soll und wie lange ich ihn noch ausführen muss. Ich habe ihn erst ein paar Tage, aber er kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Beschützen ist nicht mein Handwerk, dafür gibt es Wachen.

    ...

    Nach einiger Zeit und ein wenig Verirren kommt die Gruppe auf den Rängen der Arena an.

    ...


    Ramiréz blickt sich aufmerksam um. Um diese Uhrzeit sind die Ränge gut besucht, aber ohne gleich voll zu sein. Auch findet kein Kampf in der Grube statt; vielmehr scheint die Arena zurzeit als ein Treffpunkt für Jedermann zu dienen. Der Nord erspäht ein freies Plätzchen und nickt mit dem Kopf dorthin. "Ich denke, dort könnt ihr warten. Ich verspreche, dass ich nicht lange brauchen werde. Solange ihr hier oben bleibt, kann euch nicht viel passieren, hier seid ihr unter Leuten. Ich beeil mich...", und bevor sich der Assassine herumdreht und Richtung Ausgang verschwindet, lächelt er noch einmal Hlavera zu.

  2. #2
    "Na gut. Dann wünsche ich euch viel Glück, was auch immer ihr vorhabt...", antwortet die Dunmerin Ramirèz und geht in Richtung der ihr gewiesenen Plätze davon. Während sie darauf zusteuert grübelt sie darüber nach, was sein Lächeln nun wieder zu bedeuten hatte. Ich werde einfach nicht aus ihm schlau..., denkt sie und erneut breitet sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen aus. Doch sie schiebt den Gedanken beiseite.

  3. #3
    Diäigan geht wortlos hinter Hlvera her und bemerkt dabei das mentale Schauspiel zwischen Ramirez und ihr. Auf den Rängen angekommen schaut sich Diäigan mit leicht gequältem Gesichtsaudruck um. Na das ist doch mal überhaupt nicht mein Ding! Überall so viele Leute... Sich immer wieder umschauend und zwischendrin nervös zu Hlvera blickend, so als wolle er ein bekanntes Gesicht nicht aus den Augen verlieren, sitzt er mit größtem Unbehagen, aber sehr ruhig, neben der Dunmerin. So, wenn jetzt noch Ordinatoren die Halle betreten muss ich mir überlegen, ob ich weiterhin hier sitzen bleiben will, oder ob ich ganz schnell, ganz unauffällig verschwinde...

  4. #4
    Der Assassine drängt sich durch die Menschenmenge hindurch in die untere Etage. Auch ihm gefallen diese Menschenmassen nicht, und er ist froh, als er sich in den inneren Räumen der Arena befindet, wo es bedeutend ruhiger zugeht. Wie als würde er diesen Weg jeden Tag gehen, bewegt er sich zielstrebig und selbstbewusst immer tiefer in die Arena hinein, bis er in den Kanälen ist. Hier versteckt er sich zunächst hinter einer Ecke und lauscht, ob ihm jemand gefolgt ist. Außer Wasserrauschen und der leeren Treppe ist nichts zu hören und zu sehen. Leise schleicht er sich Richtung Tür und betritt das düstere Lager unter der Arena. Sein Blick fällt auf eine unscheinbare Tür am Rand des Raumes, und mit einem Knarren schiebt er sie auf und schließt sie ebenso hinter sich. Nun steht er in einem kleinen Zimmer mit vielen gestapelten Kisten. Eine Kiste, welche unscheinbar zwischen anderen herumsteht, schiebt er zur Seite, und sichtbar wird eine Bodenluke. Ramiréz bückt sich und friemelt mit seinem Dietrich in dem Schloss herum. Es knackt kurze zeit später vertraut, und schon schwingt sich der Nord in die Luke und schließt sie hinter sich.
    Hier bin ich also mal seit langem wieder in dem Ursprung allen Übels..., denkt er mit einem Lächeln auf den Lippen und geht aufrecht die lange Treppe hinauf, welche sich vor ihm erstreckt.

    ---------------

    An Hlavera und Diäigan gehen viele verschiedene Leute vorbei, zuviele, um sich alle Gesichter merken zu können. Das einzig Seltsame an der Sache ist, dass die beiden weder Ordinatoren noch sonstwelche Wachen erblicken. Jene waren vorhin nur draußen an den Eingängen zu sehen.
    Mit Verrinnen der Zeit fällt zuerst Diäigan, dann auch Hlavera ein Argonier auf, welcher sie schon seit geraumer Zeit beobachtet. Dieser ist normal gekleidet, wenn nicht sogar einen Hauch zu vornehm. Schließlich kommt der Argonier zielgerichtet auf den kaiserlichen und die Dunmerin zu, aber auf den ersten Blick lassen sich weder Waffen noch irgendeine andere Bedrohung ausmachen.

  5. #5
    Der ist mir doch verhin schon unangenehm aufgefallen und jetzt kommt er auch noch her... wär ich doch schon eher gegangen. Misstrauisch beobachtet Diäigan den Argonier. Ich bezweifle zwar, dass von ihm eine dierekte Bedrohung ausgeht, aber ich wills mal nicht drauf ankommen lassen... ... ... nanu, ich kann gar keine Wachen sehen. Sonst gibst hier doch Ordinatoren wie Sand am Meer. Ach verfluchter Mist! Diäigan wendet sich unmerklich Hlvera zu, seine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung wird nicht mehr länger von seiner Paranoia beherrschd, den Blick nicht von ihrem Beobachter lösend, sagt er ruhig zu Hlvera: "Habt ihr unseren Interessenten auch schon bemerkt?"

  6. #6
    Auch Hlavera ist der Beobachter schon aufgefallen. Was er wohl will? Ich hoffe nichts Belästigendes und ich hoffe auch, dass er nicht nach dem Grund fragt, warum gerade ich neben so jemandem, wie Diäigan sitze und ob dieser und ich in irgendeiner Beziehung zu einander stehen...Wie unangenehm...Aber sie lässt sich nichts anmerken und beobachtet weiter gelassen die Menschenmenge.
    Auf Diäigans Frage antwortet sie mit einem angedeuteten Nicken und sagt, fast ohne die Lippen zu bewegen, in einem ruhigen Ton: "Natürlich, lasst uns sehen, was er will." Dabei lässt sie den Blick immer noch schweifen, fixiert nichts genaues, um dem Argonier keine Anzeichen dafür zu liefern, dass sie ihn bereits bemerkt haben.
    Auf jeden Fall wird er keinen Streit heraufbeschwören, denn dafür gäbe es hier eindeutig zu viele Zeugen... Und außerordentlich gefährlich sieht er auch nicht aus...Ich kann keine Waffen sehen. Aber das heißt nicht, das er nicht eine potentielle Bedrohung ist..., spinnt Halvera den Gedanken weiter.

  7. #7
    Ramiréz ist indessen am Ende der Treppe und des darauffolgenden Ganges angelangt und steht vor einer weiteren Tür. Jene ist nicht verschlossen, und der Assassine tritt ein.
    Vor ihm breitet sich ein geduckter Raum aus, in welchem einige Tische und Stühle stehen. Dies ist aber auch schon alles, was an ein normales Zimmer erinnert, denn auf den Tischen liegen viele Waffen. Pfeile, Dolche, Bögen, Armbrüste, in allen Variationen und Größen. Desweiteren gibt es ein Regal, in welchem sich viele kleine Fläschchen den wenig vorhandenen Platz teilen. Ihre Farbe verrät, dass es sich hierbei um giftähnliche Stoffe handeln muss. An den Tischen sitzen maskierte Gestalten, welche dem Nord stumm den Kopf zudrehen, aber als sie erkennen, wer da soeben eingetreten ist, verlieren sie rasch das Interesse und wendet sich wieder ihren Gegenübern zu.
    Ramiréz durchschreitet zielstrebig den Raum und nickt nur knapp zur Begrüßung. Er geht eine weitere Treppe nach oben, und auf dessen Stufen zieht er ein schwarzes Tuch aus seinem Kragen nach oben vor den Mund. Das hätte ich fast vergessen, wenn ich ihm gegenübertrete, sollte ich ja immer maskiert auftreten. Welch sinnfreie Regelung., geht ihm dabei durch den Kopf, und am Ende der langen Treppe ist wiederum eine Tür. Er klopft knapp an und tritt dann ein, ohne abzuwarten.

    -------------------------

    In dem Raum, welchen Ramiréz soeben betreten hat, steht ebenso viel wie in der Empfangshalle, jedoch wird er noch durch ein großes Bett und 2 Kleiderschränken ergänz. An der großen Tafel, welche reich gedeckt ist, sitzt zur Verwunderung des Assassinen nicht Eno Hlaalu, sondern eine Dunkelelfe. Diese identifiziert Ramiréz jedoch auf Anhieb als die Stellvertreterin der Gildenführung. Bei dem raschen Eintreten des Nords blickt die Dunmerin, welche über Dokumente gebeugt ist, mit barschem Gesicht auf. Einen Moment herrscht Schweigen, als ob die Dunkelelfe sich erst entsinnen muss, wer da soeben den raum betreten hat. Dann lehnt sie sich zurück, und ihr Gesicht nimmt einen verwunderten Ausdruck an. "Ramiréz, ihr hier? Habt ihr nicht einen Auftrag zu erfüllen?", und mit lautem Kratzen schiebt sie den Stuhl zurück und erhebt sich, den Nord fixierend. "Sagt mir nicht, dass ihr den Auftrag vermasselt habt...das bin ich nicht gewohnt von euch...", und zur bedrohlichen Stimme kommt noch ein ebenso aussehendes langsam Näherkommen.

    ---------------

    Der Argonier geht ein paar Haken, lässt dabei aber Hlavera und Diäigan nicht aus den Augen. Dabei kommt er immer näher, und als er bis auf ein paar Meter heran ist, wendet er sich den beiden direkt zu. Er stellt sich auf die Sitzplätze vor ihnen und geht in die Knie. In Flüsterton spricht er die Dunmerin und den Kaiserlichen an. "Ihr seht fremd aus. Sagt, habt ihr Interesse an ein wenig...", und der Argonier zaubert unter seiner Robe seine geschlossene Hand hervor. Er hält sie verdeckt vor neugierigen Blicken und öffnet sie langsam. Zum Vorschein kommen kleine, weiße, eckige und grobkörnige Steinchen: Mondzucker.

  8. #8
    Eine Droge! Schonmal gesehen, die Wirkung ist mir nur teilweise bekannt, aber der Name ist mir völlig entfallen... Ist doch gut, wenn man lange Zeit mit Dunmerstämmen zusammengelebt hat, die nicht unter dem Einfluss des Kaiserreichs leben. Schiesst es Diäigan durch den Kopf, als der Argonier an sie herantritt und ihnen die Frage stellt. "Ich weiss nicht genau was das für eine Droge ist, aber auf jeden Fall wird sie weder für meinen Geldbeutel, noch für meine Sinne eine Bereicherung sein, deshalb lehne ich dankend ab." Und nach einem kleinen Augenblick fügt er an Hlvera gewand hinzu: "Wenn ihr auch nicht allzu viel von meiner Person haltet und sowieso alles als dummes Zeug abwertet, was ich sage, so meine ich dennoch, dass auch Ramirez dagegen wäre, dass ihr diese Droge ausprobiert." Und in diesen Worten spiegelt sich ganz offensichtlich die Sorge von Diäigan um Hlvera wieder.

  9. #9
    Hlavera schenkt Diäigan ein flüchtiges Lächeln. "Danke, aber ich kann schon ganz gut auf mich aufpassen. Und was den Nord angeht: Wenn er mich schon hier allein mit euch", dabei wirft sie ihm noch einmal einen gering schätzenden Blick zu“, lässt, kann seine Sorge um mich nur bedingten Ausmaße haben..." Mondzucker...Soso... Darüber habe ich doch etwas gelesen...Moment...Mondzucker ist ein Suchtgiftmittel (Droge), welches in den Zuckerstöcken des Tenmar Waldes im südlichen Elsweyr angebaut wird. Bis jetzt ist es nur den Khajiits gelungen den selbigen anzubauen und diese lassen sich ihr Geheimnis nicht nehmen. Es wird in ganz Elsweyr auch als Gewürz für Lebensmittel verwendet. Es ist nicht sonderlich stark, aber zeigt seinen größten Effekt bei der Herstellung von Skooma.

    Trotz der vom Kaiserreich festgelegten Illegalität des Handels, ist die Provinz Elsweyr Hauptexporteur. Der Schmuggel mit Mondzucker und dem daraus gewonnenen Skooma ist ein ertragreiches und illegales Geschäft.

    Die Khajiit sehen im Mondzucker eine kristallisierte Form von Mondlicht, welches im Wasser der Topal-Bucht gefangen wurde und durch die Zwillingsgezeiten in die Zuckerstöcke des Tenmar Waldes gespült wurde. Durch das Einnehmen des Zuckers, glauben die Khajiit das sie kleine Portionen der heiligen Seelen ihrer Götter zu sich nehmen.
    Als ihr die Worte wieder durch den Kopf gehen, verkrampft sich ihre Körperhaltung leicht. Als sie dem Argonier antwortet spricht sie mit sicherer, ruhiger Stimme: "Nein danke, auch ich habe kein Interesse an eurer Ware. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag." beim letzten Satz ist ihre Stimme etwas kühler geworden uns als sie sich verabschiedet, lässt sie keine Zweifel, daran aufkommen, dass sie genau das sagt, was sie meint.

  10. #10
    Ramiréz zieht sich das Tuch aus dem Gesicht und schweigt einen Moment. Verdammt, wo sie recht hat, hat sie recht. Ich verletze soeben meinen Auftrag. Egal, ich kann es nun nicht mehr ändern, und dann spricht der Nord mit fester Stimme: „Nun, ich würde euch nicht aufsuchen, wenn die Sache nicht sehr dringlich wäre. Und zwar ersuche ich euch um eine Information. Mir ist nicht ganz bewusst, was mein Auftrag für einen Sinn hat. Die Gilde hat mich ausgebildet: zu Suchen, zu Finden und zu Töten. Ich bin kein Beschützer, dafür nicht geschaffen. Darum frage ich euch jetzt: Was bringt dieser Auftrag, von wem kommt er, und vor allem, wie lange wird er noch andauern?“, und mit hartem Blick schaut er sein Gegenüber, welches immer näher kommt, an. Sie strahlt Kälte aus, nicht dass ich Angst hätte, es ist ungewöhnlich, sich einer solchen Person gegenüber zu sehen..

    ---------------------

    Die Dunkelelfe bleibt vor Ramiréz stehen und blickt zu ihm hoch, mit eiskalten Augen. „Das nennt ihr einen wichtigen Grund? Wenn ihr wirklich gut ausgebildet worden wärt‘, dann würdet ihr keine Fragen stellen, euer Ziel nicht aus den Augen lassen und euch der Situation anpassen. Von einem guten Assassinen erwarte ich mehr, als unnütze Fragen stellen, und vor allem mehr, als seine Waffe zu verlieren...“, und mit einem Ruck zieht die Dunmerin den Silberdolch hervor, welcher die Initialen MT trägt, jenen, welchen der Nord in der Leiche hat stecken lassen. Die stellvertretende Anführerin lächelt, fasst den Dolch mit ihrer behandschuhten Hand an der Klinge und stößt Ramiréz den Griff der Waffe kraftvoll unter die Rippen, genau auf die Leber. Erst zeigt sich keine Reaktion, aber ein paar Sekunden später sackt der Assassine auf die Knie. Die Dunmerin wirft den Dolch zu Füßen des Nords, wo er klirrend liegenbleibt, und dreht sich achtlos um. Sie setzt sich zurück an ihren Platz, faltet die Hände und lässt die Augen auf dem Assassinen ruhen. „Nun, ich denke, wir haben uns verstanden. Führt weiter euren Auftrag aus. Dieser ist zu Ende, wenn er zu Ende ist. Ihr habt Gehorsam zu leisten und keine Fragen nach dem Auftraggeber zu stellen. Und wenn ihr noch einmal eine Waffe verliert, welche die Beteiligung unserer Gilde an einer wüsten Schlägerei beweist, oder wenn ihr die Dunmerin ebenso verrecken lasst wie eure Ausbilderin, dann schwöre ich euch, ich schlitze euch persönlich auf mit eurer eigenen Klinge. Von oben bis unten, von links nach rechts. Ganz langsam. Und nun aus meinen Augen, Nord!“, und alles spricht sie mit kalter Ruhe und sehr verächtlich.

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    Der Argonier stutzt. „Ihr euch sicher sein?“, klingt er leicht traurig, aber er scheint keine weitere Antwort zu erwarten. Aus glasigen, fremden Augen blickt er zuerst Hlavera, dann Diäigan an. Dann dreht er sich um und geht wieder Richtung seines scheinbar angestammten Platzes. Auf dem Weg redet er mal hier, mal da mit verschiedenen Leuten, aber auch das scheint nicht von Erfolg gekrönt zu sein. Schließlich verschwindet er aus dem Blickfeld.
    Geändert von Van Tommels (10.09.2008 um 12:00 Uhr)

  11. #11
    Nach dem der Argonier endlich verschwunden ist, wendet Diäigan sich nocheinmal an Hlavera: "Entschuldigd bitte, dass ich als Person nicht in euer Bild einer heilen Welt passe, aber ich denke, dass ihr, so viel Selbstbewusstsein und Mut ihr auch besitzt, nicht immer das richtige tut. Auf euch aufpassen könnt ihr ohne Frage. Jedoch nicht so gut wie ihr wohl denkt. Sonst hättet ihr wohl kaum so einen Begleiter bei euch... und wenn ich das anmerken darf, ich bezweifle, dass seine Sorgen um euch nur gering vorhanden sind. Denn wäret ihr tatsächlich nur ein Auftrag von ihm, sollte ich das so richtig mitbekommen haben, dann würde er mit euch weniger reden und euch eher als Objekt, denn als Person behandeln."
    Geändert von weuze (26.09.2008 um 11:05 Uhr)

  12. #12
    Die Dunmerin lacht schallend auf. Aber es ist kein fröhliches Lachen, es erreicht ihre Augen nicht. "Oh Diäigan! Ich bitte euch inständig: Zerbrecht euch nicht meinen Kopf!"
    In Gedanken unterdrückt sie den Drang genauer über die Worte des Kaiserlichen nachzudenken. Sie unterdrückt jegliche Regung aufkeimender Hoffnung. Nein! Was interessiert mich schon das Geschwätz eines Tölpels mit zu großem Mundwerk. Er hat ja doch keine Ahnung... Außerdem bin ich schon tief genug gefallen...Ich möchte nicht wieder nach oben klettern und dich nur wieder abstürzen... Ein zweites Mal würde ich das nicht überleben... Und überhaupt! Was weiß Diäigan schon von mir? - Was weiß Ramirèz schon von mir?! Nichts! Und ich verhalte mich total kindisch, wie ein dummes junges Ding und erwarte, dass der, der mich beschützen soll in mir mehr als nur einen Auftrag sieht... Ich bin so töricht! , denkt sie voller Zorn auf sich selbst.
    Doch die eine offensichtliche Krängung ihres Gefährten neben sich lässt sie nicht in Ruhe. Also schießt es aus ihr, schärfer als beabsichtigt, hervor: "Nun ja, ich habe nicht darum gebeten, dass mir ein 'Aufpasser' zugeteilt wird!"

  13. #13
    Auch Diäigan begibt sich in das Zimmer, in welchem das Essen steht. Er setzt sich und schaut in die Runde. Die Gesichter lassen sich lesen wie offene Bücher. Ich bezweifle, dass in den folgenenden Minuten all zu viel gesprochen wird. Naja, wir werden sehen. Vielleicht kann ich ja die Spannung etwas mildern. Ich hätte zwar nun auch gern meine Ruhe gehabt, während dem Mal, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass, sollte das Thema Assasine oder dergleichen aufkommen, das ein gutes Gesprächsthema sein soll. Und schon gar nicht, wenn jeder nichts genaues darüber weiss: Ich und Hlavera können uns nicht sicher sein, was Ramirez' 'Handwerk' angeht, die Tante der Dunmerin scheint sich auch nicht ganz im Klaren über das was sie denken soll zu sein und Ramirez, sollte er tatsächlich einer dieser Leute sein, ist sich nicht sicher, wie er es jetzt noch verbergen soll. Grübelt der Kaiserliche.
    Geändert von weuze (26.09.2008 um 11:07 Uhr)

  14. #14
    Hlavera sitzt aufmerksam neben ihrer Tante am Ende der Tafel. Erst betrachtet sie eingehend das Essen, das sich in Hülle und Fülle vor ihr ausbreitet. Und dann Ramirèz, als er das Esszimmer betritt. Natürlich spürt sie, die Spannung wie alle anderen auch. Ein Gewitter zieht sich zusammen...Irgendwann heute Abend wird es sich sicherlich noch entladen. Und ich bin mir sicher, dass ich einen erheblichen Teil dazu beitragen werde... Bei diesen Gedanken wandert ihr Blick von Ramirèz über Diäigan zu ihrer Tante. Oh Tante, was hast du bloß ins Rollen gebracht...? Aber ich bin trotzdem froh darüber, jetzt weiß ich endlich woran ich bin... Dann senkt sie ihren Blick auf ihre ebenfalls im Schoß gefalteten Hände.

  15. #15
    Nachdem sich Ramiréz und Diäigan ebenfalls gesetzt haben, blickt die Tante alle Anwesenden an. Von Diäigan zu Ramiréz, von diesem zu Hlavera und von ihr wieder zurück zu dem Nord. Dann meint sie knapp in die Runde: "Gut, dann denke ich, dass wir beginnen können.", und sie erhebt sich. Wortlos schaufelt sie jedem ihrer Gäste reichlich zu essen auf den Teller und tischt sich selbst dann zum Schluss ebenso reichlich auf. Dann setzt sie sich wieder und beginnt langsam zu essen, aus dem Augenwinkel immer wieder Ramiréz musternd.

    -------------

    Dem Nord ist ein wenig unbehaglich dabei, sich von Hlaveras Tante bedienen zu lassen. Ich fühle mich in solch adliger Umgebung nicht wirklich wohl. Als Gast war ich noch nie in so einer Umgebung, immer nur im Zuge meiner Aufträge., und dann blickt er auf seinen Teller. Das Essen sieht gut aus, und stammt aus allen Teilen Vvardenfells. Schweigend beginnt er immer wieder ein Stück zu essen. Es schmeckt ganz annehmbar, aber auf die Dauer wird das wohl für mich nichts sein. Es ist ein seltsamer Geschmack, vornehme Leute dürften dies gewohnt sein, ich bin es nicht. Zumal mir diese Stimmung am Tisch nicht gefällt, und der Assassine überlegt, wie er ein Thema anschneiden könnte, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Aber er kommt immer zu demselben Ergebnis, und so entschließt er sich dazu, weiter zu schweigen, auch, da er immer wieder den Blick der Tante auf sich liegen spürt.

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