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Schwertmeister
Hmm, auf einer Seite will ich nicht mit Diäigan an meiner Seite durch diese Stadt laufen, da ich mir dann sicher sein kann, dass wir zum wiederholten Male an diesem Tag Ärger bekommen... Auf der anderen Seite will ich Ramirèz aber auch nicht das Gefühl geben, nicht ohne ihn auskommen zu können, erst recht nicht, da ich jetzt weiß, was er für mich empfindet und bei diesem Gedanken fangen wieder ihre Augen an zu brennen und sie sieht verstört zur Seite, um ihre Gesichtszüge zu ordnen. Und dabei fällt ihr noch etwas auf. Noch vor einigen Tagen, in Caledra, wollte der Nord sie nicht einmal allein ein Bad aufsuchen lassen und postierte sich vor der Tür und nun wollte er ihren Schutz in die Hände eines tollpatschigen, großmäuligen Kaiserliche legen...? Ich scheine ihm wirklich nichts zu bedeuten..., denkt sie traurig, den Blich immer noch abgewandt. Erneut brennen ihre Augen, aber sie unterdrückt das aufkeimende Gefühl der immer größer werdender Einsamkeit. Stattdessen richtet sie ihren Blick wieder ihren beiden Begleitern zu, denn ihr ist noch ein Gedanke gekommen, und sagt mit festerer Stimme als erwartet: "Nun, ich denke wir werden mit euch gehen, denn ihr wisst gar nicht, welches Haus meiner Tante gehört. Und das zu erklären wäre viel zu umständlich..." Na also, das klingt doch plausibel.
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