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Legende
Der Kaiserliche vernimmt die Stimem der Dunmerin an der Tür und wie vom Blitz getroffen ist er unfähig sogleich zu antworten, aber ein Gedanke schießt ihm durch den Kopf: Ahh... verdammt! Diese Dunmer sind zum einen verflucht neugierig und zum anderen auch noch hartnäckig... Er geht langsam einen Schritt von der Tür weg, dreht sich um und öffnet dann selbige. Jetzt steht er direkt vor der Dunmerin. "Ich will mal versuchen das euch so zu sagen, damit ihr auf der einen Seite keine Lüge deuten wollt und mich auf der anderen Seite nicht für einen Schwätzer oder gar Rüpel haltet... Ich habe mir durchaus die Beine vertreten. Bis zu der Schenke gegenüber, " dabei kann sich Diäigan ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, "und um ehrlich zu sein, ich hatte schon am Nordzugang zu Vivec nichts für die Ordinatoren übrig. Nun, dass sie nicht gut auf Fremde zu sprechen sind, wusste ich im Vorfeld, aber dass einige von ihnen gleich in eine derartige Reaktion verfallen, war mir nicht klar. Ich muss wohl erst noch lernen, meine Zunge in Morrowind so zu bewegen, dass auch dessen Bewohner nicht gleich dem Wut und Zorn vefallen." Nachdem er seine kleine Rede beendet hatte, ziet er seine gebrochene Hand unter dem schwarzen Stoff hervor. Nun, dass war einer der Tempelwachen, für die ich nur ein paar wenige ruppige Worte übrig hatte. Erst renkte sie mir den rechten Arm aus und dann wenig später in der Taverne sah sie mich gleich ein zweites Mal und hatte nicht besseres zu tun als mir die linke Hand zu brechen. Ein Mitglied der Kriegergilde, welches auch in der Taverne zugegen war, wand einen Heilzauber an, da meine Kraft zu erschöpft war, als dass ich einen solchen selbst hätte wirken können. Die Schmerzen sind weg, aber die Heilung wird wohl noch eine weile andauern. Ich will damit kein Mitleid heucheln... das bringt mir die Heilung auch nicht schneller. Ich würde euch lediglich bitten, mir etwas Ruhe zu gewähren." Während Diäigan dies sagte, hatte er die ganze Zeit betrübt auf sein zerstörtes Handgelenk gestarrt, doch nun, da er zu Ende gesprochen hatte, blickte er Serena freundlich aber mit einem gewissen stechenden Blick an. Da vernam er das Geräusch, als die Tür zu dem Zimmer aufging, in dem Hlavera und Ramirez schlafen. Er lehnte sich etwas aus der Tür, um zu sehen, wer ausgetreten ist. Hlavera stand mit wirrem Blick im Flur.
Geändert von weuze (22.12.2008 um 18:00 Uhr)
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